Kapitel 56

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,,Also mein Schatz, ich habe eine Gabe, eine Gabe die nur sehr wenige habe ich kann jemanden seine größten Ängste zeigen und dessen Gefühle beeinflussen und das beste kommt natürlich zum Schluss kann ich jemanden meinen Willen aufzwingen so das er dies macht was ich gerne möchte, dazu müsste mein Onkel aber vor mir stehen und ich müsste tief in sein inneres ein dringen, das Problem daran ist, das mein Onkel auch Gaben hat, die mich mit ihm ins verderben stürzten könnten."

Mit großen Augen sah ich ihn an, so was konnte er?

Er streckte seine Hand durch die Gitterstäbe und sah mich bittend an.

Seufzend gab ich ihm meine Hand und schloss für einen Moment die Augen.

,,Ich will dich aber nicht verlieren Adrian." etwas traurig sah ich in seine blauen Augen.

,,Es geht nun mal nicht anders Claire, willst du hier unten verhungern und sterben?" er fuhr sich mit der anderen Hand durch die Haare und senkte kurz seinen Blick.

Natürlich wollte ich nicht sterben, aber ich konnte nun mal nicht ohne ihn Leben, was sollte ich denn die ganzen Jahre ohne ihn machen?

Er ist das wichtigste in meinem Leben, und dies sollte auch so bleiben.

,,Dann sterbe ich lieber.......

,,Nein Claire, wir müssen es versuchen, egal was passiert, ich werde immer für dich da sein!" sanft lächelte der Vampir vor mir und zog mich an der Hand näher ans Gitter ran.

,,Ich Liebe Dich" brummte er und drückte seinen Kopf gegen die Stäbe.

,,Ich dich auch" schnurrte ich und kam zu ihm an die Gitterstäbe um meine Lippen auf seine zu legen, so weit es möglich war zu mindestens.

,,Alles wird gut werden Claire, und wenn nicht, kann das doch noch nicht das Ende sein, nicht wahr?" er lächelte mich aufmunternd an und strich mir kurz über die Wange.

,,Und wie stellen wir das an, das er zu uns runter kommt?"

Nachdenklich strich er sich über das Gesicht bevor er mich grinsend ansah.

,,Mein Onkel wird bereits ahnen was wir Vorhaben, dadurch wird das ganze etwas schwieriger, dennoch denke ich wird er sich bald zu uns gesellen, durch ein kleines Schauspiel!" seine Zähne entblößten sich kurz bevor er mich ansah und weiter redete.

,,Wir werden ihn vor spielen müssen das ich an Hunger sterbe"

Verwirrt sah ich ihn an.

,,Vampire brauchen Blut Claire, und mein Onkel weiß natürlich nicht wann ich zuletzt was zu mir genommen habe!" er lachte leise und sah mich dann abwartend an.

,,Und du denkst das klappt?" fragte ich und legte den Kopf ein wenig schief, da sein Plan schon ziemlich leicht war, aber was anderes blieb uns sowieso nicht über.

,,Bist du bereit Schatz?" fragte er mich schließlich nach dem er sich flach auf den Boden gelegt hatte und nach Luft zu schnappen begann.

Ich schluckte und nickte, bevor ich hektisch zu kreischen begann.

,,Adrian, bitte bleib bei mir!" schrie ich und rüttelte an den stäben.

Ich schrie eine Ewigkeit so kam es mir vor, ich war kurz davor auf zu hören, bevor ich ein leichtes kratzen war nahm und kurze Zeit später trat sein Onkel langsam in den Raum.

Er sah sich ein wenig um bevor er ein wenig misstrauisch um die Ecke kam und anfing zu grinsen, er trat näher an die Gitter heran und sah Adrian an der hechelte und zuckte, was meiner Ansicht nach mehr als nur echt aussah, aber es war trotzdem nur gespielt, also keinen Grund zur Sorge.

Adrian sah zu mir leicht rüber bevor er ruckartig auf sprang seinen Onkel am Kragen packte und eng an die stäbe zog, mit weit aufgerissenen Augen sah ich Adrian zu wie er graue Augen bekam wie auch sein Onkel der zuvor erschrocken zurück gewichen war, dennoch nicht mehr fliehen konnte.

Es ging alles ziemlich schnell wie sein Onkel sich immer mehr versuchte von ihm zu reißen, es dennoch nicht schaffte, bevor Adrian ihn langsam los ließ und er wie von selbst das schloss aufsperrte und Adrian somit heraus treten konnte, Adrian nahm von seinem Onkel langsam den Kopf, und mit einem festen ruck lag er in zwei geteilt auf den Boden, bevor er sich langsam zu mir drehte und auf mich zu kam.

Er sperrte auf und hielt mir seine Hand hin, etwas misstrauisch sah ich ihn an, warum waren seine Augen noch grau?

Langsam trat ich an ihn ran und merkte das er etwas an sich hatte was gar nicht gut war.

,,Adrian?" fragte ich und blieb dann doch etwas abseits von ihm stehen.

Er antwortete nicht, bevor er mich mit einer schnellen Bewegungen packte und mich stürmisch küsste, etwas neben der Spur erwiderte ich seinen Kuss, und war mehr als zufrieden damit das nicht passiert war, besser gesagt das Adrian nicht's passiert war.

Vampire KingWhere stories live. Discover now