Kapitel 46

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>>Tempel siehe Bild und ich hoffe das Lied passt einigermaßen
dazu  :) <<

Claire's Sicht:

Er hörte auf zu reden, sah mich einfach nur an, er konnte es nicht sagen, er hatte Angst, seine Augen wurden etwas größer, bevor er sie wieder schloss aufstand und sich ans Fenster stellte.

Ich setzte mich auf, und lehnte mich gegen das Bett, ich packte zusätzlich die decke und deckte mich soweit es ging zu und betrachtete Adrian der nach Worten zu ringen schien.

,,Ich wollte dich nicht würgen, kratzen und ich wollte schon gar nicht meine Reißzähne in deine haut schlagen und das immer wieder, ich weiß das es weh getan hat, es war wie Folter für dich aber in diesen Moment warst du nicht mehr meine geliebte oder meine Freundin sondern einfach eine wertlose Schlampe die ich so behandeln konnte wie ich wollte, oder um es besser auszudrücken warst du einfach meine beute der ich zeigen musste was schmerzen wirklich waren."

Meine Augen brannten verdächtig dennoch behielt ich meinen Körper unter Kontrolle und sah ihn weiter an.

Nach einer Weile des schweigens drehte er sich zu mir um und blickte mich sanft an.

,,Sag doch etwas" es klang ziemlich bittend aber ich wusste nicht was ich sagen sollte.

,,Ich weiß nicht.....was....also...ich" stotterte ich rum, ich spielte mit meinen fingern und sah ihn schließlich nervös an.

Sein Blick sagte nichts, was mir in irgendeiner Weise Angst bereitete, was er auch zu merken schien, da er mir wieder den rücken zu drehte und aus dem Fenster starrte.

,,Wir sollten noch ein wenig warten.“

Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar und blickte mich schließlich aus seinen blauen Augen an.

Ich verstand erst nicht was genau er meinte, als er sich richtig Tür bewegte, sie aufmachte und verschwand, verwirrt blickte ich die Tür an, er war wieder gegangen und hatte mich alleine gelassen, ein klos setzte sich in meinen hals fest aber ich würde nicht weinen, nicht schon wieder.

Adrian´s Sicht:

Ich setzte mich in den Sessel der in der Bibliothek stand und nahm mir ein Buch zur Hand, in letzter Zeit las ich mehr als mir lieb war, aber was sollte ich auch sonst machen, meine ganzen Geschäfte waren abgewickelt und der Krieg war zu Ende.

Vertieft in den Welten der dunklen Magie merkte ich nicht das sich mein süßes und hübsches Kätzchen an mich schlich.

Mir wurde das Buch aus der Hand genommen und mir wurde mehr als klar wer gerade vor mir stand.

Sie setzte sich auf meinen Schoß, ihre Hände umschlossen vorsichtig meinen Kopf, und hoben ihn schließlich nach oben, blaue kleine Kulleraugen sahen mich an, die Unschuld in Person.

,,Lass es und vergessen?“ es klang nach einer Frage die ich nicht wusste wie sie zu beantworten war.

,,Lass es uns langsam angehen, wir schaffen das“

Ich brachte nur ein nicken zustande und drückte ihren Körper gegen meinen, streichelte sie und drückte schließlich meinen Kopf gegen ihre Brust, ich hörte ihr Herz pochen, sie war immer noch ein halber Vampir, in ihr floss noch Blut was ich eigentlich schon lange ändern wollte.

Und nun saßen wir hier eng umschlungen, es war ein schönes Gefühl dennoch war ich mir nicht sicher wie lange dies anhalten würde.

,,Wie wäre es mit einem Bad im Tempel?“

,,Tempel?“ fragte sie mich verwirrt.

,,Waren wir noch gar nicht im Tempel?“ fragte ich sie.

Sie schüttele den Kopf.

,,Dann wird es höchste Zeit, Kätzchen“
Ich stand mit ihr auf und lief aus der Bibliothek, die Treppe runter und links den Korridor entlang, ich öffnete die dritte Tür von links, wo mir bereits das vanille aroma was sich im ganzen Raum verteilt hatte entgegen schlug, ich ließ sie runter und wartete auf ihre Reaktion ab.

,,Adrian das ist wunderschön hier, wie vieler solcher Räume hast du verdammte scheiße“ das letzte quietschte sie schon fast.

,,In diesem schloss meine Liebe habe ich mehr als dreißig Räume, und jedes dieser Räume verbirgt andere Überraschungen!“ lachte ich und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn.

Sie zog sich blitzschnell aus und sprang in das Wasser, ich kratze mich am Hinterkopf und betrachtete die nackte Frau die hin und her schwamm und sich anscheinend​ ziemlich wohl fühlte.

,,Komm doch auch rein“ sie schwamm an den rand und sah mich an.

Ich zog die Augenbrauen hoch.

,,Schämst du dich etwa nackt zu sein“ sie zog einen Schmollmund und klimperte mit den Wimpern.

,,Ich will nur nicht dass, wir dann einen Fehler machen“ stotterte ich raus und war über meine Reaktion selbst überrascht.

Sie kicherte und schüttelte den Kopf.

Letztendlich entledigte ich mich meiner Kleidung und sprang zu ihr ins Wasser.

Ich schwamm zu ihr packte sie und schmiss sie im hohen Bogen wieder ins Wasser.

Sie sah mich nachdem sie wieder auf getaucht war ziemlich böse an, was mich zum nachdenken brachte ob das wirklich eine gute Idee war.

Sie schwamm auf mich zu und sprang mir um den hals, anscheinend dachte sie, sie könnte mich tauchen aber dazu war sie viel zu zierlich um es nett aus zu drücken.

Lachend drückte ich sie gegen den Rand und drückte meine lippen kurz auf ihre.

Kichernd sah sie mich an und wurde dann immer leiser.

Lange sahen wir uns einfach nur an, betrachtete den Engel vor mir und allmählich wurde mir auch bewusst welch ein Glück ich mit ihr gehabt hatte.

Ich liebte sie, mehr als alles andere auf der Welt.

Sie drückte sich gegen mich und leckte sich über die lippen, die Stimmung war zum zerreißen, und ich sah das mein Baby das gleiche wie ich wollte aber ich wollte nicht das es so endete wie vor vier Stunden, ich wollte sie keineswegs wieder so zerbrechlich sehen.

,,Ich liebe dich“ mit diesen Worten presste sie ihre Lippen auf meine und wurde zunehmend immer wilder.

Ich packte sie und hob sie keuchend weiter nach oben und genau da löste sie sich von mir und sah mich ein wenig ängstlich an.

,,Claire...........“ fing ich an aber sie unterbrach mich und sagte etwas was mich mehr als schockierte wenn man es so nennen konnte.

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So meine Lieben hier ein neues Kapitel ich hoffe euch gefällt es :)

Sorry wegen der Rechtschreibung ^^

Bis zum nächsten Kapitel :D

Lg mietze888

Vampire KingWhere stories live. Discover now