Kapitel 14

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Adrian drehte sich mit mir auf seiner Schulter um, ich hob meinen Kopf und sah Jace an der mich nur mitleidig betrachtete.

Ich ließ den Kopf hängen, vielleicht wird es ja nur halb so schlimm, doch innerlich wusste ich schon das heute wohl der schlimmste Tag meines gesamten Lebens werden würde.

,,Stopp!" knurrte Jace plötzlich.

Adrian blieb an der Tür stehen und drehte sich langsam um.

,,Lass sie in Ruhe!"

Adrian lachte sarkastisch auf.

,,Warum sollte ich, es ist deine schuld, das sie schmerzen haben wird!"

,,Lass sie runter!"

,,Wie du willst Bruderherz."

Er ließ mich einfach fallen, so das ich schmerzhaft auf den Boden aufkam, ich robbte in eine Ecke und sah den beiden zu.

Adrian grinste vor sich hin.

,,Erstens du hast gar nichts zu melden du hast einen niedrigeren Stellenwert Wert als ich und zweitens kann es dir ja egal sein was ich mit dieser kleinen schlampe mache!" zum Schluss hin, glich sein Gesicht einer kalten Maske.

Jace sah ihn etwas überfordert an, fing sich dann aber gleich wieder.

,,Sie hat dir rein gar nichts getan, ausserdem bin ich nicht so ein mieser Wichser, der andere Frauen wie Sklavinnen behandelt und sie schlägt nur weil sie mir keinen bläst!" fauchte er.

,,Tja mein Bruder, dann machst du irgendwas falsch." sagte Adrian und sah ihn kalt an.

,,Ich mache gar nichts falsch, du bist der, der Frauen wie ein Gegenstand benutzt, und das alles seit Sue nicht mehr da ist, du bist ein ekelhafter, alter und verbitterter Vampir geworden, der sich um andere einen Dreck schert, du verhältst dich sogar wie ein kranker Stalker!" brüllte Jace.

Adrian entgleisten für einen Moment die gesichtszüge bevor er fest die Augen zusammen kniff und sich mit einem lautem knurren auf Jace stürzte.

Der aber schnell reagierte und zur Seite sprang.

In nächsten Augenblick stürzten sich beide aufeinander.

Die fetzen flogen nur so.

,,Ich hasse dich!" brüllte Adrian.

Er bohrte seine Zähne in Jace Hals und riss ihm ein Stück Fleisch weg.

Jace schrie auf und blieb schließlich mit geschlossenen Augen liegen.

Adrian's Hände waren blutig, und aus seinem Mund tropfte ebenfalls Blut auf den dunklen Parkett boden.

Ich kroch vorsichtig an Adrian vorbei, zu Jace und rüttelte ihn an der Schulter.

,,Jace, bitte mach die Augen auf." wisperte ich.

Ich sah auf und in eisblaue Augen die mich einfach nur an starrten.

Ich sah wieder zu Jace und versuchte die Blutung an seinem Hals zu stoppen er darf doch nicht sterben!

Ich hätte sonst zu große schuld Gefühle.

Aber es hörte nicht auf.

,,Er ist nicht Tod, er wird sich von selbst wieder generieren!" brummte Adrian leise.

Er zog mich von Jace weg.

,,Es tut mir Leid." hauchte ich.

Adrian zog mich grob hinter sich her, und zerrte mich ins Bad er schubste mich zum Waschbecken.

,,Wasch dir die Hände."

Ich wusch mir die Hände und drehte mich langsam zu Adrian, der mich dann zur Seite stieß und ebenfalls seine Hände wusch.

Er drehte sich um packte mich an der Kehle und drückte mich an die weiße Fliesen wand.

Ich japste nach Luft.

,,Damit das klar ist, du kriegst noch deine Strafe, und noch was du bleibst für mich ein reines Fick objekt, nur weil du jetzt meine Geschichte weißt, brauchst du dir nichts darauf  einzubilden." knurrte er und ließ mich dann fallen.

Er packte mich abermals an den Haaren und zerrte mich wieder hinter sich her.

Ich wimmerte und versuchte mich aus seinen Hände zu winden, was genau das Gegenteil bewirkte, da er nur noch fester zu packte.

Er öffnete die Schlafzimmer Tür und warf mich auf das Bett, er band meine Hände über meinen Kopf zusammen, und drehte mich auf den rücken, ich riss die Augen auf als ich sah das er eine Peitsche in der Hand hatte.

Ich kreischte hysterisch und bettelte um Vergebung, auch wenn ich nichts getan hatte.

Er schritt um mich rum, und riss mir die Sachen vom Körper, so das ich schließlich nackt und ausgeliefert vor ihm lag.

Er hatte sich bis auf die Boxer Short ausgezogen, und kreiste um mich herum wie ein gieriger Geier.

Er blieb links von mir ausgesehen stehen, er holte aus und schlug zu, ich schrie vor schmerzen auf, man hörte wie die Haut unter dem Schlag ein wenig riss.

Ich atmete nur noch Stoß weiße, und weinte.

,,Das ist dafür, das du mich immer wieder aufs neue verarscht."

Er schlug nochmals zu.

,,Und das dafür das ich meinen eigenen Bruder ausschalten musste und das nur wegen dir, er wird über einen Tag nicht mehr bei Bewusstsein sein." schrie er und sah mich hasserfüllt an.

Ich zitterte, es brannte so stark, es war so demütigend.

Er schlug ein drittes mal zu.

,,Das ist dafür das du immer so frech bist, und nicht auf mich hörst!"

Ich hörte ihn schwer atmen.

Wie kann jemanden das nur so anmachen?

Er schlug weitere vier male zu bevor er mich packte und umdrehte ich wimmerte vor schmerzen auf, mein ganzer Körper fühlte sich taub an.

Er packte mich an der Hüfte und versenkte sich in mir, ich schnappte nach Luft und versuchte zu schreien, es tat so weh, er hatte mir gerade mein zweites mal genommen und das auch noch schmerzhaft!

Ich lag weinend und zitternd unter ihm und ließ es über mich ergehen.

Er kam und band mich los, ich rollte mich neben ihm zusammen und versuchte mich so wenig wie möglich zu bewegen.

,,Morgen reisen wir wieder ab!" sagte er kalt.

Ich schloss müde und total fertig meine Augen.

,,Claire, wach auf.“  flüsterte mir jemand ins Ohr.

Ich öffnete die Augen und sah in haselnuss braune Augen. JACE.

,,Lass uns von hier verschwinden, ich bringe dich in Sicherheit!"

Ich sah ihm in die Augen.

Das wäre meine Chance, aber zu welchem Preis?

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Hier ein neues Kapitel, ich hoffe euch gefällt es, war für heute nicht das letzte Kapitel bis dann.

Lg mietze888

Vampire KingNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ