Kapitel 43♔

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Hey, ab diesem Kapitel ist noch nichts überarbeitet! Aufpassen, es wird peinlich! Ab hier wird es teilweise unlogisch und die Rechtschreibung lässt zu Wünschen übrig, aber ist in arbeit!
Falls ich es nicht schaffe, den kompletten Teil des Kapitels zu überarbeiten ist die Grenze mit einem * markiert. Danke!

Viel Spaß euch noch!:))



~Sind jung und schön, ungestüm und dumm gewöhnt. Ziehen um die Ruinen, sind hier Könige, doch ungekrönt.~


Mein Schrei hallt im ganzen Flur wieder.
Jedoch verstumme ich rückartig und ermahne mich im Stillen selber.
Ich presse mir meine Hand auf den Mund und mustere die Person vor mir von unten nach oben. Erst erblicken meine Augen schwarze Boots. Sie wandern nach oben- über die locker anliegenden Hose und schließlich dem schwarzen Shirt, das sich um seine breiten Schultern spannt.
Bereits nach wenigen Sekunden wird mir klar, wer vor mir steht.
Und als ich dann in seine grünen Augen blicke und sich ein himmlischer Duft in meine Nase steigt, bestätigt sich meine Vorahnung. Jason.
Der Grund, weswegen ich gerade in dieser Lage stecke, steht direkt vor mir.

Meine Angst, bis vor kurzem noch meinen Verstand in die Irre getrieben hat, ist in den Hintergrund gerutscht.
Stattdessen kommt mir der Flur garnicht mehr so dunkel und bedrohlich vor. Ganz andere Gefühle kommen an die Oberfläche. Welche, die meine Wangen feuerrot werden lassen.
Er und ich.. alleine.

Meine Augen hängen unverändert in Jason seinem Gesicht und er mustert mich ohne jegliche Gefühlsregung.
Ich muss meinen Kopf nach oben richten, um ihn richtig ansehen zu können und augenblicklich komme ich mir klein und schwach vor, obwohl ich doch diejenige bin, die übernatürlich ist.

Ich räuspere mich.
Gerade als ich den Mund aufmachen will, um ihn zu fragen, was er hier zu suchen hat, ertönt wieder ein lautes Knarren und ein kalter Luftzug zieht mir plötzlich in den Nacken.
Ich versteife mich, als ich realisiere, dass die vorhin noch geschlossene Türe hinter mir aufgegangen ist.
Angst schießt unvermittelt in mir hoch und ich spüre ein deutliches Zittern, was meinen Körper erbeben lässt.

Ich stoße meinen angehaltenen Atem aus und da ich keine einzige Sekunde länger mehr mit dem Rücken gegen die womögliche Gefahr stehe, drehe ich mich um.
Doch ich komme nicht weit.
Ich spüre eine Hand nach meinem Oberarm greifen und kaum kann ich zu Jason herumfahren, zieht er mich mit einen Ruck nach hinten.
Um genauer zu sein, hinter seinen breiten Rücken.
*
Perplex blinzle ich, und merke erst jetzt das er sich schützend vor mich hin stellt. Mein Blick gleitet zu seinen Händen die nun leicht auf beiden Seiten meine Hüfte berühren, seine Arme sind nach hinten gedreht und er steht der Tür gegenüber, die ich bis vor kurzem noch direkt hinter mir hatte.

Ich bin zwar völlig verwirrt über sein Verhalten aber meine Aufmerksamkeit richtet sich relativ schnell auf etwas anderes.

Langsam luge ich von Jason's Rücken hervor, dabei trete ich ein wenig zur Seite um mehr zu sehen, das bemerkt auch Jason der prompt seinen Griff um meiner Hüfte verstärkt. Aber darüber denke ich nicht nach, denn meine sowie auch Jason's Augen hängen an einen Punkt fest.

Die Tür. Sperrangelweit geöffnet.

Für einige Sekunden ist absoluten Totenstille, nicht einmal der Regen draußen ist mehr zu hören, in meinen Ohren zumindest. Ohne das ich etwas dagegen tun kann wandern meine kleinen Hände an Jason's Schulter, ich klammere mich förmlich dran.
Ich habe so scheiße Angst.

Mein zittern nimmt zu als ich in den dunklen Raum sehe, ich kann kleine Umrisse erkennen aber diese kann ich nicht zuordnen, "Was.. ist hier los, Sky?" ertönt die leise Stimme von Jason wie aus dem nichts und gibt mir einen Grund heftig zusammenzuzucken. Die Tatsache das er mich mit richtigen Namen angesprochen hat kommt mir gerade nicht in den Sinn.

"I-Ich habe.. keine Ahnung" meine Stimme zittert und ist nicht mehr als ein Hauchen das meinen Mund verlässt, sein Druck um meine Hüfte verstärkt sich als er einen kleinen Schritt nach vorne tretet.

Er will doch da nicht rein!

Erschrocken stelle ich mich stur und halte ihn alarmiert an den Schultern fest, meine Beine fangen an weich zu werden und ich frage mich was nur in Jason gefahren ist als er noch einen Schritt nach vorne tretet und seine warmen Hände von mir löst, panisch will ich ihn noch halten aber mit einem mal ist er geräuschlos im dunkeln verschwunden.

Erstarrt bleibe ich Still und traue mich nicht ein mal zu Atmen. Langsam drehe ich meinen Kopf in alle Richtungen und merke das mein einziger Schutz gerade im Dunkeln verschwunden ist.. Panik ergreift mich, "Jason?"

Meine Stimme hat immer noch einen gewissen Zittern Pegel, ich flüstere leise und versuche etwas vom inneren des Raumes zu erkennen jedoch komme ich nicht weiter als vorher. Nach einigen Sekunde der Stille nehme ich meinen gesamten Mut zusammen und gehe einen kleinen, aber auch absolut kleinen mini Schritt nach vorne. Mein Atem stockt immer wieder und langsam kriege ich Wahnvorstellungen das da jeden Moment ein Clown mit einer Kettensäge aus der Ecke springt und mich angreift. Die Spannung steigt immer mehr an und ich bin schon an den Punkt angelangt wo ich fast zerreiße und nur noch kreischend davon laufe.. was erwartet ihr denn bitte von einem Mädchen?

Wie aus dem nichts kommen plötzlich Hände aus dem dunklen, packen mich an den Oberarmen und ziehen mich in den Raum, mein Wolf macht einen Satz nach vorne und will ausbrechen doch ich hinter ihn dran. Das Risiko ist viel zu groß.
Das mindeste was ich mache ist kreischen jedoch legt sich eine große Hand auf meinen Mund und dämpft das Geräusch ab.
Alles passiert so schnell das ich erst, als ich sicher wieder an einer Stelle stehe kapiere in was für einer Lage ich mich gerade befinde.

"Ich bin's, alles gut Sky" höre ich eine Stimme neben meinen Ohr beruhigend flüstern. Mein gesamter Körper entspannt sich und Jason nimmt seine Hand von meinen Mund, bleibt jedoch in dieser Position. Er steht nah hinter mir, seine Arme liegen von hinten an meine Schultern.
Mein Herz klopft als hätte ich gerade einen Marathon hinter mir.

Perplex erkunde ich mit meinen Blick den kleinen Raum in den wir gerade stehen. Leider ist die Dunkelheit immer noch vorhanden, und ich kann mich noch recht gut daran erinnern das ich nach rechts gezogen wurde.. also einen Nebenraum.

Ich winde mich in der kleinen Raum und drehe mich nach Jason um, ich muss ein wenig nach oben schauen das ich in seine Augen blicken kann, sein Blick ist jedoch an einen bestimmten Punkt gerichtet und seine Augen verengen sich um etwas mehr zu erkennen. Dann senkt sich sein Kopf zu meinen Ohr und eine erregte Gänsehaut bildet sich auf meinen erhitzten Körper, als ich jedoch seine leisen Worte höre zieht sich alles in mir zusammen,

"Hier ist jemand"



Heyy,
Danke für eure tolle Unterstützung und vor allem das ihr so weit gekommen seid.. wenn ich mir nämlich die ersten Kapitel durchlese kann ich mir nur mit der flachen Hand auf die Stirn schlagen😂 naja ich werde das auf jeden Fall noch überarbeiten.

Wie fandet ihr das Kapitel so? Schreibt's mir in die Kommis oder lässt einfach ein Vote da wenns euch gefallen hat.

Danke an 60k+ 😳
Freut mich übertrieben!🙊❤️

Lieb euch💘

M.❤️

Wolfsmond - Wolf der LegendeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt