Kapitel 27 - ni'juu'nana

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Wir waren eine ganze Ewigkeit unterwegs. Meine Beine wurden schon taub, da es so eng war dass wir unsere Beine nicht mal ausstrecken konnten. Es holperte die ganze Zeit, so dass wir immer wieder auf den harten Untergrund aufkamen.

Mir war es schon lange egal wohin sie uns brachten und was sie mit uns machen wollen.

"Taichou! Wir sind so glücklich das Sie unverletzt sind. Mehr oder weniger. Sie kamen nicht mehr zurück, da haben wir schon befürchtet die haben Sie umgebracht."

Einer von den Soldaten legte seine Hand auf meine, um mich zu beruhigen. Er zog sofort seine Hände wieder zurück und sah mich geschockt an.

"Leute. Sie-sie... ihre Hände sind Eiskalt."

Alle drehten sich Besorgt zu mir um und fragten:"Hey alles okai bei Ihnen? Sie haben noch kein Wort gesagt."

Doch ich war immer noch gelähmt und sprechen konnte ich auch nicht. Sie sahen mich alle mitleidend an.

"Das Siegel. Ihr wurde ein Siegel aufgedrückt, dass ihre Stimme verschwinden ließ", erinnerte sich einer.

Einige zogen ihr T-Shirt aus und deckten mich damit zu. Ich lächelte sie dankend an.

"Als Sie weg waren, haben die uns in Ruhe gelassen. Es gab auch jeden Tag essen", sagte einer und lächelte.

Aber seine Augen waren glanzlos und ich wusste sofort das seine Psyche bei ihm schon bald verrückt gespielt hätte, wären wir länger dort Gefangen gehalten worden. Es war aber bei allen so. Sie sahen alle schon halb Geistesabwesend aus, doch es änderte sich nach einiger Zeit in dem wir in dem Transporter zusammen saßen.

"Wir haben uns immer wieder Witze erzählt, damit wir bei Verstand bleiben. Wir haben auch über Sie geredet, Atsuki-Taichou. In der Hoffnung Sie kämen wieder zu uns zurück."

Die anderen nickten alle Zustimmend. Danach saßen wir alle schweigend da. Es vergingen wieder Stunden.

Doch plötzlich hörten wir Menschenstimmen und wurden sofort Aufmerksam. Es war ein lautes  rumgebrülle und anscheinend liefen sie alle wild umher.

Der Transporter stoppte und wir richten uns alle auf. Die Tür ging auf und wir wurden alle unsanft rausgezogen.

Die Sonne blendete unsere Augen stark und wir konnten für eine Weile nichts sehen. Wir wurden auf den Boden geschubst, wo wir dann liegen blieben.

Ich hörte ein knackendes Geräusch das wie das Laden einer Waffe klang und ich spürte wie jemand auf meinen Rücken trat.

"Nicht schießen! Das ist Atsuki Yoshima und die Elitetruppe. Ruft sofort den Direktor und Atsuki Zero!", brüllte einer von weit her und ich verstand jetzt wo wir gelandet sind.

Wir waren vor dem Tor zu unserem Dorf.

Jigoku Tenshin - Der HöllenengelTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon