Kapitel 18 - juu'hachi

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Mein Kopf dröhnte als ich aufwachte. Meine Sicht war verschwommen und ich musste paar mal blinzeln damit ich alles scharf sah. Ich war in einem dunklen Raum, das wie eine unterirdische Höhle aussah. An den Wänden flimmerte schwach einige Fackeln.

Ich sah meine Männer gefesselt an Stühlen in einer Reihe. Sie regten sich alle nicht. Ich wurde panisch und wollte auf sie zu rennen um nach ihnen zu schauen. Doch ich konnte nicht aufstehen. Erst jetzt realisierte ich das ich auch gekettet war mit schweren Eisen-ketten. Ich versuchte mich gewaltsam loszureißen, aber keine Chance, ich konnte mich nicht bewegen.

Plötzlich kam ein Mann herein mit einer schwarzen Maske. Er kam zu mir rüber und packte mich am Hals. Ich bekam keine Luft und schnappte vergebens danach.

Mit einer tiefen gruseligen Stimme fragte er mich:"Wer schickt euch? Verrate uns euren Plan." Ich schwieg. Als ob ich unser Dorf verraten würde, wohin denkt der.

Als er keine Antwort bekam, drückte er meine Kehle fester zu und haute meinen Kopf gegen den Stuhl. Er fragte nochmal, diesmal bedrohlich:"Wer schickt euch? Verrate uns euren Plan." Ich schwieg immer noch und versuchte mich bei Bewusstsein zu halten, da mir schon schwindelig wurde. Der Mann knurrte verärgert und lies mich los. Ich hustete und konnte endlich wieder atmen.

"Wenn ich dich nicht zum reden bringen kann dann versuche ich es bei den anderen", rief er bedrohlich und lief zu einem Tisch der voll mit medizinischen Besteck war. Er hielt eine Spritze hoch und zog aus einem Fläschchen eine grüne Flüssigkeit hoch. Das konnte nichts gutes bedeuten, dachte ich und versuchte mich erneut von den Fesseln zu lösen, doch es klappte immer noch nicht. Der Mann lief auf mich zu und hielt mir die Spritze vor mein Gesicht. Danach rammte er mir die Spritze in die Vene und drückte die Flüssigkeit rein.

Nach einem Augenblick fing mein Kopf an zu dröhnen als würde es gleich explodieren. Ich schrie auf, in der Hoffnung es würde helfen. Doch mein Kopf dröhnte und schmerzte immer heftiger. Meine Sicht wurde verschwommen und meine Augen wurden immer schwerer. Ich versuchte dagegen anzukämpfen doch hielt es nicht mehr aus. Das letzte was ich sah, war wie der Mann sein Mund zu einem psychopatischem Grinsen gezogen hatte. Danach wurde mir schwarz vor Augen und ich verlor wieder mein Bewusstsein.

Jigoku Tenshin - Der HöllenengelTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon