Prolog

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"Die Zombie Apokalypse ist ausgebrochen. Menschen gibt es nicht mehr so viele. Um so wichtiger ist es für uns die guten von ihnen zu beschützen....", das waren Evans Worte bevor er uns auf die Erde schickte. Was genau uns erwartete wussten wir nicht wirklich. Die meisten von uns hatten alles von oben angeschaut und die Befehle Evans abgewartet. Nur wenige waren so verrückt gewesen und hatten sich sofort auf den weg zur Erde gemacht. Es war zu gefährlich gewesen. Am Anfang hatten einige von uns geglaubt das die Menschen es von allein schaffen würden die Epidemie einzudämmen. Doch wenig später wurden wir eines besseren belehrt. Die Menschheit war schon immer sehr fasziniert daran gewesen, das unbekannte zu erforschen. So auch mit Krankheiten. Sie hatten angefangen mit Seuchen, wie Ebola und der Pest, und anderen unheilbaren Krankheiten, wie Aids und Krebs, zu experimentieren. Ab und zu ließen sie die Erreger kontrolliert auf die Menschheit los, meistens in dritte Welt- und Entwicklungsländern, da es die normale Zivilbevölkerung nicht wunderte. Doch sie hielten die Ausbreitung immer klein und konnten sie auch immer wieder eindämmen. Doch nicht so mit dem Virus welches Awax Nori oder auch einfach nur Zombie-Virus genannt wurde. Es hatte sich schneller verbreitet als die Wissenschaftler und die Regierung gedacht hatten und schon bald waren Gegenden wie Tansania und Kenya komplett überrannt. Niemand konnte es aufhalten. Doch es blieb nicht dabei das es sich in Afrika verbreitete, es ging durch die ganze Welt. Die Arme und die Regierung versuchten noch Länder wie China, die Vereinigten Staaten, Japan, Deutschland, Frankreich und noch viele weitere zu Evakuieren, bis die Arme zusammen mit den besten Wissenschaftlern der Welt das 'Problem' gelöst hatten. Doch das brachte rein gar nichts. Jeder war vollkommen überfordert. So etwas schlimmes hatte es seit den drei großen Pestwellen im Mittelalter nicht mehr gegeben. Und so wurde die ganze Welt von dem Virus Awax Nori überrannt ohne Hoffnung auf Heilung.

Ich selber wusste das ich auf eine kleine Gruppe von überlebenden aufpassen sollte. Sie hatten schon einige Verluste eingesteckt und brauchten ein wenig mehr Schutz. Das war alles was ich mir von Evan sagen lassen hatte bevor ich aus dessen Büro stürmte und mir einen Rucksack mit essen, trinken, einer dünnen Decke und Klamotten packte. Darauf legte ich die Waffen. Einen edlen schwarzen Bogen einen Köcher mit 30 Pfeilen, einen Revolver und ein Messer. Das alles ließ ich in meinem Haus stehen. Bevor ich mich auf den langen weg zu der Gruppe machte, sah ich noch bei zwei meiner Kumpels vorbei. Sie waren einer der wenigen die an einem Gegenmittel forschten, doch bis jetzt war noch niemand von deren Team sehr erfolgreich gewesen. Sie gaben mir das Versprechen mir zu schreiben sobald es ein Gegenmittel gab. Damit machte ich mich auf den langen Weg zu einem Gefängnis nahe von Atlanta.

Doch da wusste ich noch nicht was mich alles erwarten würde. Normalerweise passten wir immer nur auf einen einzigen Menschen auf und nicht auf eine ganze Gruppe. Das ist viel zu viel, wie sollte man die den alle gleichzeitig beschützen? Doch was machen wenn einer einen persönlichen Schutzengel bräuchte? Außerdem begehen auch wir hin und wieder Fehler, gesteuert von unserem Instinkt den Menschen beim Überleben zu helfen. Wird die Welt je wieder so wie sie einmal war?
Oder muss man loslassen können, um die Welt und manchmal auch sich selbst zu retten?

TWD The Angel Beside Meحيث تعيش القصص. اكتشف الآن