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Gründe des verschindens weiß niemand} sagt der Nachrichtensprecher. Sie blenden sogar ein Bild ein. Das war letzes Jahr am Mittelmeer,da war ich so glücklich,da habe ich das erste mal das Meer gesehen. Ich kann mich noch genau daran erinnern. Ich lasse den Fernseher im Hintergrund laufen.
{Ist das deren Ernst? Jetzt aufeinmal bin ich ihnen wichtig?} frage ich Krystian.
Ich höre dem Fernseher weiter zu,dort sitzen meine Eltern,meine Mutter weint. Pah,alles gefaket,als wenn ich ihr irgendwas bedeuten würde.
{Max,bitte komme zurück} sagt sie.
Dann mein Vater. Er weint auch. Sie sollen doch nicht so tun. Ich kenne sie git genug um das zu wissen. Ich hasse sie. Ich werde wütend. Ich will irgenswas kaputt machen. Dann sehe ich meinen Bruder. Ich beruhige mich wieder. Er geht in den Raum und setzt sich hin. Er weint nicht. Dabei ist er der einzige der sich für mich interessiert. {Max,komme bald zurück. Ich vermisse dich} sagt er lächelnd in die Kamera. Er weint nicht und er weiß auch wo ich bin,niemand anders weiß das. Sie wollen ihm auf die Pelle rücken,warum er nicht weint und so weiter. Aber ihm ist das egal. Einige Minuten später klingelt an der Haustür. Es ist mein Bruder,er nimmt mich in den Arm.
{Hast du es gesehen?}
{Ja,habe ich}
{Sie suchen dich,bitte komme freiwillig mit nach Hause,sie sollen dir nicht weh tun. Bald kannst du zu Damien ziehen,versprochen} sagt er. Ich muss darüber nachdenken.

Eine Stadt voller MordeOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz