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Sie schaute es sich kurz an und war etwas verunsichert. { sie kann froh sein das du ihr überhaupt Antwortest} rutschte es ihr raus.
Ich musste lachen,ja das konnte sie. Mein Blick schweifte zum Fenster.
{Scheiße} sage ich halb laut. Ich sah natürlich wieder den Mann. Die Männer. ich hasse sie so abgrundtief, obwohl ich nicht mal wusste wer sie waren,ich kannte sie nicht. Ich tippte Luisa an und zeigte zum Fenster. Der Mann blieb stehen. Sie schaute verdattert und flüsterte.{Da ist nichts} ich schaute sie an und guckte zum Fenster,tatsächlich dort war niemand. Ich bin doch total bescheuert, da war auf jeden Fall jemand.
Ich hatte diese Macht besondere Angst. Ich War alleine. Mit einer Freundin zuhause. Die Betonung liegt auf alleine. Ich hatte panische Angst,er hätte jede Sekunde ins Haus kommen können. Ich wusste aber nicht was ich tun sollte,also sagte ich es Luisa. {Ich habe panische Angt} sagte ich leise.
{okay,wir gehen jetzt rüner zu deinem Bruder} sagte sie.
Sie hatte so eine Verständnis dafür, Sam hätte mich jetzt höchstwahrscheinlich ausgelacht. Wie konnte so eine beste Freundin sein? Warum war sie überhaupt meine beste Freundin? Momentan wurde sie mir immer unsympathischer.
Luisa stand also auf.
{Da draußen.. Ist aber der Mann} sagte Ich.
{Ich bin bei dir} versuchte sie mich zu beruhigen und öffnete die Haustür,ich klammerte mich an sie und sie schloss die Tür. Scheiße wir haben den Schlüssel vergessen,das heißt es gibt kein Zurück mehr. Es war stockdunkel. Man konnte fast nichts erkennen also holte Luisa ihr Handy raus und machte die Handy Taschenlampe an und leuchtete genau in das Gesicht des Mannes,es war maskiert. Ich hatte Angst. Panische Angst.
Ich schrie,so laut wie noch nie.

Eine Stadt voller MordeWhere stories live. Discover now