Vorwort

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Hallo, auf den folgenden Seiten möchte ich Dir einen Einblick in mein Leben, meine Gedanken schenken. Dazu sollen kleine Episoden aus meinen Erinnerungen,  meinem Alltag und vor allem ganz viele Beispiele von Denkmustern, in die ich verfalle, dienen. Durch das Niederschreiben dieser erhoffe ich mir auch, sie möglichst bald durchbrechen zu können, was mir zwar auch jetzt schon ansatzweise gelingt (?), da ich sie ja hier hinterfragen will, aber bei weitem nicht perfekt.

Wie man dem Titel ja leicht entnehmen kann, sehe ich mich selbst als "Streber" bzw. wurde und werde oft als ein solcher angesehen. Vielleicht kann ich ja auch anderen, die ähnliche Probleme wie ich haben, helfen, diese zu überwinden. Über Austausch mit "Leidensgenossen" würde ich mich freuen. Natürlich kann und soll auch jeder andere diese Seiten lesen, wenn er sich denn für sie interessiert. Ich denke, dass ich euch möglicherweise eine ganz neue Sicht auf "Streber", auch in eurer Umgebung, geben kann. Ich kann es nämlich angesichts meiner Gedanken, denen ich manchmal selbst kaum zu folgen vermag, gut verstehen, dass Streber wohl oft als "Mysterium" angesehen und gemieden werden.

Ich werde wahrscheinlich viele Details weglassen und natürlich alle Namen ändern, da ich dieses Projekt anonym führen will, obwohl ich eigentlich auch weiß, wie unwahrscheinlich es ist, dass jemand meiner Umgebung dies je lesen wird.

Noch kurz ein paar Informationen zu mir, die ihr wissen sollt: Ich bin sechzehn (bei Start des Buches: Okt. 15), männlich und gehe ans Gymnasium, wo ich man mich wenigstens von den Noten her als "erfolgreich" bezeichnen kann.

Nun aber will ich endlich im 1. Kapitel richtig loslegen, und zwar mit der Entstehung meines "Komplexes".

Der StreberkomplexWo Geschichten leben. Entdecke jetzt