Unschönes Erwachen

Zacznij od początku
                                    

»Danke Harry, wirklich, aber euch ist hoffentlich bewusst, das wir so schnell wie möglich hier abhauen müssen, wenn wir Pech haben sind Julians Leute schon auf der suche nach uns beziehungsweise euch, da sie wahrscheinlich denken ich wäre tot... Aber was meinst du mit 'nicht ernsthaft' verletzt?«

»Liam hat zusätzlich noch n Streifschuss abbekommen und Niall hat sich den Fuß verstaucht«, klärte er mich auf und besorgt musterte ich ihn, mir fiel nichts auf, weswegen ich hoffte das es ihm gut ging.

»Oh Shit. Aber bei dir ist alles gut oder?«

»Beruhig dich Lou, mir geht's gut, du machst jetzt deine Augen zu und schläfst noch ein wenig okay?«

»Bleib aber da«, ich wusste nicht warum ich gerade so an Harry hing, vielleicht weil er mir mein leben gerettet hatte, aber ich wollte ihn nicht gehen lassen.

Und mit Harry neben mir sank ich auch relativ schnell in einen tiefen und erschöpften Schlaf.

Liam's P.o.V.

»Ich fühl mich so hilflos«, jammerte ich und Niall tätschelte mir liebevoll meine Schulter.

»Mach dir keinen Kopf, Zayn wird schon wieder der Alte werden, gib ihn etwas Zeit«, riet Niall mir und ich stand auf, um in die kleine Küche zu gehen, damit ich Zayn eine Suppe machen konnte.

Ja ich sorgte mich um Zayn. Aber trotzdem war er ein Arschloch. Ein großes Arschloch. Aber wenigstens konnte ich ihm jetzt gute Neuigkeiten überbringen, denn seitdem er wach war, machte er sich dauerhaft Sorgen um Louis.

Ich erwärmte den Rest der Suppe schnell im Topf und lief mit der heißen Schale in das Zimmer wo wir alle schliefen. Kaum betrat ich das Zimmer, flog Zayn's Blick zu mir und leicht lächelte er. Man merkte das er noch nicht fit war und das er mit den Geschehnissen noch zu kämpfen hatte, aber er bemühte sich wenigstens das man es nicht so merkte. Ich stellte seine Suppe auf den Tisch und setzte mich neben ihm.

»Hey Kitten, ich glaub's nicht das du dich freiwillig um mich kümmerst, oder wurdest du gezwungen?« Seine stimme klang heißer, aber nicht so das es sich gut anhörte, sondern es kam eher erschöpft und fertig rüber.

»Sei leise Daddy«, ich betonte es extra um ihn vielleicht etwas zum lachen zu bringen und Tada es klappte, sein atemberaubendes lachen hallte durch das Zimmer.

»Das gefällt mir«, kicherte Zayn.

»So und jetzt Klappe Malik. Wir haben Louis gefunden-«, bevor ich aussprechen konnte, setzte er sich ruckartig auf und wollte aufstehen, aber ich drückte ihm bestimmend wieder ins Bett, ein Wunder das ich ausnahmsweise Dominant war, jedenfalls bei Zayn.

»Er schläft, er ist echt fertig, und du auch, weswegen du dich ausruhen musst, Harry hat gesagt ihm geht's gut und er hat 'nur' eine tiefere Stichverletzung am Bein. Harry hat ihn in der Kälte gefunden, aber er wird wieder gesund, Haz kümmert sich gut um ihn, er hat ein Jahr ein Praktikum im Krankenhaus gemacht, deswegen hat er dich auch verarztet. Er kann das. Er passt auf Lou auf.«

Zayn ließ erleichtert seinen Kopf zurückfallen und flüsterte irgendwas. Ich sah selbst wie eine Träne seine Wange runter rollte, aber darauf wollte ich ihn jetzt nicht ansprechen.

»Ihm geht's wirklich soweit gut?« Fragte Zayn und ich bejahte es.

»Oh Gott zum Glück«, seufzte er und legte erschöpft seinen Kopf zur Seite, sodass er zu mir gedreht war.

Ich fand es gut das er wieder etwas mehr redete. Er schloss seine Augen und sah ausnahmsweise süß aus.

»Oh ist mein Kitten müde?« Ärgerte ich ihn und sofort schlug er seine Augen auf, seit dem wir geflohen waren erkannte ich das erste mal wieder seine spottende Belustigung.

»Ich würde aufpassen Kitty, vielleicht bin ich gerade nicht in der Lage dafür, aber ich werde dir hierfür den Arsch versohlen, denn du solltest nicht vergessen wer hier die Oberhand hat und wer wem gehört«, schnurrte Zayn und ich zerging fast, das brauchte er aber nicht zu wissen.

Ich sträubte mich immer noch dagegen, das seine Worte mich erregten und das ich liebend gerne Seins wäre, aber wir vergaßen hier einen verdammt großen Aspekt; Zayn war ein Arschloch, er würde mich schikanieren und das konnte ich nicht mit mir machen lassen.

»Ich gehöre niemanden Zaynielein, iss deine Suppe und Schlaf, dann nervst du mich wenigstens nicht«, murrte ich und hörte sein herzzerreißendes lachen.

Grummelnd verließ ich den Raum und sah einen belustigten Niall im Zimmer sitzen. Spottend hob er seine Augenbraue, anscheinend hat er mitbekommen was dort drinnen abgegangen war, und Niall kannte mich mittlerweile schon länger, er kannte mich in und auswendig.

»Leeyum?« Fragte er und versuchte sein Grinsen zu unterdrücken.

»Was?« Fragte ich leicht säuerlich.

»Ich gib dir einen Monat bis er dich flachgelegt hat und dir den Arsch versohlt hat.«

Bevor ich Antworten konnte schrie Zayn aus dem Nebenzimmer:

»Die Wette gilt!«

Toll.

-----
Meinungen?:) <3
Ich fahr heute Abend endlich wieder nach Hause *~*❤️ xx Jo

Stockholm Syndrome » Larry Stylinson & Ziam MayneOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz