Edelnutten Milchshakes & BDSM

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Stockholm Syndrome
Kapitel 8
Louis' P.o.V.

Mit den 3 Jungs liefen wir hoch in unser Zimmer, Zayn passte natürlich auf das sie keinen Scheiß machten und andererseits sah er dauernd besorgt zu mir, ich musste schon sagen, als er mich vorhin angeschrien hatte, wäre ich am liebsten schreiend weggerannt, wenn Zayn wollte konnte er verdammt angsteinflößend sein.

Ich versuchte extra meine Gesichtszüge unter Kontrolle zu halten, damit er mich nicht noch mehr an maulte, weil wenn ich ehrlich war, tat es höllisch weh zu laufen und ich war immer noch ein wenig angeschlagen von der Narkose, aber ich würde schon nicht umklappen, hoffte ich jedenfalls.

Ich musste mir ein erleichtertes Seufzen zurückhalten, als wir endlich vor unserem Zimmer angekommen waren, ich öffnete die Tür und ließ mich sogleich aufs Bett fallen.

»Louis wie machen wir das mit pennen? Wir haben nur drei Betten, sprich zwei von denen müssen bei uns schlafen«, sagte Zayn und ich sah wie er sich selbst auf sein Bett setzte und die 3 Jungs auf das andere Bett zusteuerten.

»Oder ihr schlaft in ein Bett, und wir«, schlug Liam vor und zeigte auf Harry und sich.

»So geht's natürlich auch«, kicherte ich und kuschelte sich in mein Kissen.

Wie kann es sein, das ich so fucking müde war, obwohl ich erst geschlafen hatte? Okay unfreiwillig, aber das war ja nicht der Punkt.

»Louis du pennst ne Runde und ich geh zu Franko, Essen holen«, ich nickte, hörte dabei noch das metallische Klacken von Handschellen und dann ging auch schon die Tür auf, und Zayn war gegangen.

Daran hätte ich jetzt nicht mal gedacht, aber ich hatte auch keine Lust das die Jungs uns abhauen würden, denn dann wären wir wirklich tief in der Scheiße. Ich hörte sie leise miteinander flüstern, anscheinend darauf bedacht mich nicht zu wecken, was ja irgendwie knuffig war.

»Er tut mir irgendwie leid, ich meine ich wollte ihn nicht anschießen, das war einfach so eine scheiß Situation, ich wollte euch beschützen und dann hab ich abgedrückt, stellt euch mal vor er wäre wirklich draufgegangen, ich hätte nie mehr in den Spiegel schauen können«, wisperte Liam und ich hörte weiterhin ihrer Konversation zu, da ich nicht schlafen konnte, obwohl ich müde war, scheißdreck.

»Ich versteh dich vollkommen, ich kann nachvollziehen warum du das gemacht hast, aber trotzdem war ich verdammt geschockt als du einfach so auf ihn geschossen hast. Aber machen wir uns jetzt bitte keine Gedanken mehr darum okay? Ich meine Lou...is lebt und erstmal geht er mir auch nicht aufn Sack, sodass ich ihn tot sehen will, aber was mich viel mehr interessiert ist was jetzt mit uns passiert. Wofür zur Hölle sollen sie uns trainieren?!« Harry klang echt ein wenig verzweifelt, aber ich schmunzelte etwas wegen den ‚Lou'.

»Ich hab keine Ahnung, ich hoffe wir müssen uns nicht prostituieren oder so n Kack, ich wäre echt ne Scheiß Nutte«, lachte Niall.

»Ich wäre so eine Edel Nutte das glaubst du nicht, ich würde nur die geilsten Vögeln«, kicherte Liam und Harry schnaubte belustigt.

»Ich hab nur Idioten als Freunde hab ich das Gefühl, aber Niall hat den einzigen Vorteil hier; er ist nicht schwul.«

Oho, Locke und Kätzchen waren schwul? Ich musste Zayn unbedingt bei Gelegenheit erzählen das sein Freund schwul war, er würde ihn sowas flachlegen, aber das lustige war; Zayn würde ihn nie dazu zwingen mit ihm zu schlafen, irgendwann würde er Liam so verführen das er selbstständig mit ihm schlafen wollte und das würde Zayn ich dann für Ewigkeiten vorenthalten.

»Stimmt, sprich wir werden wahrscheinlich gefickt«, stimmte auch Liam ins Lachen ein.

»Tja, blöd gelaufen!«

Stockholm Syndrome » Larry Stylinson & Ziam MayneWhere stories live. Discover now