29 | Alles für sie

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Für einen Moment konnte er sie nur anstarren

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Für einen Moment konnte er sie nur anstarren. Wusste sie, was sie da tat? Sah sie nicht, was für ein Monster er war? Er war noch immer in ihr, schmerzhaft hart und kaum in der Lage, sich zu kontrollieren. Wie konnte sie ihn nicht von sich stoßen?

»Ich vertraue dir.«

Ihre leise gehauchten Worte rissen ihn aus seiner Starre. Hatte er sich verhört? »Bist du dir sicher?«

Sie lächelte ihn an. »Ich kann mich nur wiederholen. Ich war mir noch nie bei einer Sache so sicher wie jetzt.«

Ihre Worte legten sich wie ein warmer Mantel um ihn. Als wären all seine Ängste plötzlich weg, fühlte er nichts anderes als heiße Lust für diese zierliche Frau unter ihm, die sich ihm so willig hingab. Er hatte noch nie im Leben etwas so sexy gefunden wie ihre enthusiastische Zustimmung jetzt gerade.

Langsam begann er sich zu bewegen. Seine Hand lag noch immer auf ihrem Hals, ohne zu viel Druck, aber mehr, als angenehm sein konnte. Sie protestierte nicht. Im Gegenteil, sie schien es zu genießen. Ihre Beine um seine Hüfte geschlungen erwiderte sie den Takt, den er vorgab.

»Du bist so perfekt. So perfekt für mich.« Die Worte waren raus, ehe er sich fangen konnte. Er spürte, wie ihm die Kontrolle langsam wieder entglitt.

Seine Hand schloss sich fester um ihren Hals. Sein Rhythmus wurde härter, schneller, fordernder. Und noch immer lag sie unter ihm, seufzend und stöhnend und voller Hingabe. Er hatte noch nie jemanden so sehr gewollt wie sie.

Ohne die Hand von ihrem Hals zu lösen, beugte er sich tiefer runter und saugte eine ihrer steifen Nippel zwischen seine Lippen. Ein unterdrückter Schrei löste sich aus ihrer Kehle, er konnte ihn unter seiner Hand vibrieren spüren, während sie sich ihm entgegen reckte. Vorsichtig streifte er die empfindliche Haut mit seinen Zähnen und wurde mit einem weiteren Schrei belohnt.

Er konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Wenn sie so schön für ihn sang, würde er nie müde werden, ihre Lust zu befeuern. Ihre Hände, die bisher so brav auf dem Tisch gelegen hatten, schnellten plötzlich vor und vergruben sich in seinem Haar. Fordernd presste sie ihn enger an sich, während sie gleichzeitig den Rücken durchdrückte. Die Bitte war eindeutig, doch er hatte Lust, sie ein wenig zu quälen.

»Was brauchst du von mir, Lucy? Benutz deine Worte.«

Sie stöhnte frustrierte und erhöhte den Druck mit ihren Fingern, doch er hielt still. Angespannt presste sie hervor: »Deine Zunge. Deine Zähne. Mehr!«

Er lachte leise, dann widmete er sich mit Hingabe ihrer anderen Brust. Gleichzeitig erhöhte er das Tempo noch mehr. Er spürte, wie ihm die Kontrolle weiter entglitt, und kämpfte darum, sie nicht vollends aufzugeben. Zuerst wollte er sehen, wie sie kam. Wie sie unter ihm zerbrach.

Getrieben küsste er eine feuchte Spur von ihrer Brust zu ihrem Schlüsselbein und hoch zu ihrer Kehle, wo seine Hand noch immer mit sanftem Druck auf ihrem Hals lag. Seine anderen wanderte zwischen ihren beiden Körpern nach unten, bis er ihren empfindlichsten Knoten fand.

Er richtete sich ein wenig auf, um keine Regung in ihrem Gesicht, keinen Blick, kein Stöhnen oder Seufzen zu verpassen. Dann begann er, im Takt mit seiner Hüfte kleine Kreise mit seinem Finger zu ziehen. Augenblicklich spürte er das Flattern ihrer heißen, feuchten Muskeln, die sich so wunderbar um seinen Schwanz schlossen. Sie war nah.

Ihre Hände lösten sich aus seinem Haar und fielen achtlos neben ihr auf die Tischplatte. Den Mund weit geöffnet, den Blick starr auf ihn gerichtet konnte sie offensichtlich nichts anderes mehr, als den Ritt genießen. Es war ein Anblick, den er nie vergessen würde.

Ein tiefes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, gefolgt von einem hohen Wimmern. Eine Gänsehaut lief über ihren Körper und er spürte, wie ein Zittern sie erfasste. Unter Aufbringung all seiner Kraft löste er seine Hand von ihrem Hals und gab so die Luftzufuhr wieder frei. Konzentriert hielt er seinen Rhythmus, ließ zu, dass der Orgasmus sie fortriss, dass ihre Augen zufielen und sie in eine andere Welt entführt wurde.

Es kostete ihn alle Selbstbeherrschung, ihr nicht sofort über die Klippe zu folgen. Aber das hier war ihr Orgasmus. Sie hatte ihn nicht abgewiesen und so verdiente sie das Geschenk, dass es nur um ihre Lust ging. Zumindest für den Augenblick.

Als er sah, dass sich ihr Blick wieder klärte und spürte, wie ihre Muskeln sich Stück für Stück entspannten, verlangsamte er das Tempo, bis er schließlich tief in ihr vergraben stillhielt. Er wartete, bis sie wieder ganz bei sich war und ihn direkt anschauen konnte.

»Immer noch alles gut?«

Sie lächelte ihn träge an. »Besser als gut. Das war ... atemberaubend.« Sie grinste schelmisch.

Spielerisch schüttelte er den Kopf. »Gut zu hören. Ich bin nämlich noch nicht fertig mit dir.«

Ihre Augen wurden groß. »Ich weiß nicht, ob ich die nötige Ausdauer habe.«

Arvid hielt inne. Er wollte seine Hand nicht überreizen, aber er würde lügen, wenn er sagte, dass er sie jetzt schon gehen lassen wollte. »Wollen wir deine Ausdauer testen?«

Zu seiner Überraschung zögerte sie keine Sekunde. »Okay.«



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