Percy Jackson (Percy Jackson - Diebe im Olymp)

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Hier ein Oneshot für LanaCharlotte
Viel Spaß beim Lesen ^^

Die kühle Brise streicht durch meine Haare, während ich am Ufer des Camp Half-Blood stehe und auf Percy warte. Die Nachricht, dass ich ihn bei seiner  Mission begleiten soll, hat mich überrascht, aber ohne zu zögern habe ich beschlossen, ihn zu begleiten. Mein Bruder Luke ist dagegen.
"Lily, du kannst nicht mitkommen. Diese Mission ist zu gefährlich", protestiert Luke, sein Gesicht von Sorge gezeichnet.
Ich sehe ihm in die Augen, mein Entschluss fest.
"Percy braucht mich, Luke. Ich werde an seiner Seite stehen, egal was passiert und außerdem ist Grover auch dabei."
Luke seufzt, seine Augen voller Besorgnis. "Bitte pass auf dich auf, Lily. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt."
Ich lächle schwach.
"Mach dir keine Sorgen um mich, Bruder. Gemeinsam werden Percy und ich das schaffen."
Als Percy endlich am See ankommt, wissen wir, dass die gefährliche Mission beginnt.
„Du passt auf sie auf sie auf Jackson." Mach mein Bruder klar und ich verdrehe leicht die Augen.
„ Ich werde auf sie aufpassen. Du hast mein Wort. Ihr wird nichts passieren." verspricht er ihm.
„Ich hab noch was für euch." sagt er noch und überreicht mir seine geflügelten Schuhe, ein Schutzschild und eine Karte, dass wird uns unglaublich helfen. Damit kann uns wirklich nichts mehr aufhalten und werden den Weg aus der Unterwelt finden.
„Luke...ich weiß gar nicht was ich sagen soll,
Danke." entgegne ich einfach.
„Kein Ding." lächelt er und drückt mich kurz.
Mit einem entschlossenen Blick in die Zukunft treten Percy und ich gemeinsam in das Ungewisse, bereit für alles, was uns bevorsteht.

Nachdem die Gefahr vorüber ist, atme ich tief durch und drehe mich zu Percy um.
Sein Gesicht strahlt Erleichterung aus, als er mich ansieht.
Ohne ihn wäre ich jetzt vermutlich tot, er hat mir das Leben gerettet.
"Danke, Percy", flüstere ich, meine Stimme voller Dankbarkeit.
"Ich weiß nicht, was ich ohne dich gemacht hätte."
Percy lächelt warm und legt sanft eine Hand auf meine Schulter.
"Keine Sorge, Lilly. Ich werde immer da sein, um dich zu beschützen."
Sofort drücke ich mich an ihn und schlinge meine Arme fest um ihn.
Ein Gefühl der Dankbarkeit und Verbundenheit durchströmt mich, als ich Percy ansehe. In diesem Moment bin ich unendlich dankbar, dass er an meiner Seite ist, und ich weiß, dass wir gemeinsam jede Herausforderung meistern können.

Die Dunkelheit umhüllt den Wald, als Percy und ich am Lagerfeuer sitzen. Die Wärme der Flammen umspielt unsere Gesichter, während wir uns nach dem anstrengenden Tag ausruhen. Wir haben uns an einem sicheren Ort niedergelassen, um etwas Schlaf zu finden, bevor wir morgen weiterreisen.
Grover hat sich schon schlafen gelegt und ich bin eigentlich auch ziemlich müde.
Plötzlich spüre ich Percys Blick auf mir ruhen, und als ich ihn anschaue, bemerke ich eine gewisse Ernsthaftigkeit in seinen Augen.
"Lily, ich muss dir etwas sagen", beginnt er leise, seine Stimme mit Emotionen gefärbt.
Ich spüre mein Herz schneller schlagen, als ich erahne, was er vielleicht gestehen will.
"Percy, was ist los?", frage ich vorsichtig, meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern in der Nachtluft.
Er atmet tief durch, dann spricht er weiter: "Seit dem Tag, als du in das Camp gekommen bist, habe ich... ich habe starke Gefühle für dich, Lily . Ich weiß, dass es gefährlich ist, dies in unserer Situation zu sagen, aber ich kann es nicht länger für mich behalten."
Seine Worte treffen mich wie ein Blitz und ich spüre, wie meine eigenen Gefühle für ihn an die Oberfläche drängen. Ich sehe ihm tief in die Augen und erkenne die Aufrichtigkeit in seinem Blick.
"Percy...", flüstere ich, meine Stimme gebrochen vor Emotionen.
"Ich fühle dasselbe für dich. Seitdem du in mein Leben getreten bist, habe ich dich auf eine Weise gesehen, die ich mir nie hätte vorstellen können."
Er beugt sich zu mir rüber und legt seine Lippen kurz auf meine, ein Feuerwerk scheint in mir zu explodieren und mein Bauch krabbelt wie verrückt. Dann löst er sich von mir und schaut mir tief in die Augen.
Wir sitzen uns gegenüber, die Flammen des Lagerfeuers tanzen zwischen uns, als wir uns endlich eingestehen, was in unseren Herzen schon lange existiert.
In dieser Nacht, unter dem Sternenhimmel, umarmen wir uns voller Zuneigung und die Gewissheit, dass wir nicht alleine sind, sondern einander immer haben werden. Unsere Reise mag voller Gefahren sein, aber gemeinsam können wir alles überwinden.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Où les histoires vivent. Découvrez maintenant