Eric Northman (True Blood)

486 27 2
                                    

Hätte ich gewusst was mich in Bon Temps erwartet, wäre ich niemals her gekommen. Aber wer hätte sich gedacht, dass ein 1000 Jahre alter Vampire Interesse an einen zeigt.
„Bill nein! Wie oft den noch? Ich komme nicht mit ins Fangtasia, aus Ende."werde ich etwas lauter.
„Er will dich sehen was soll ich den machen, er ist Sheriff des fünften Bezirk."
„Ja deiner vielleicht, ich hab nicht auf ihn zu hören Bill." entgegne ich Stur.
„Bitte wenn du es nicht für mich machst, dann für Sookie, außerdem was wäre dir lieber. Ihn zu treffen im Fangtasia oder alleine auf der Straße? Er kommt so oder so dich aufzusuchen und da wäre es doch besser wenn es unter Leuten ist oder?"
Ich schaue ihn genervt an, weiß aber ganz genau das er Recht hat.
„Okay ja ich komme mit." gebe  ich nach.

Seine Sicht:
Den ganzen Abend warte ich schon auf (D/N), als sie dann endlich rein kommt, kann ich nicht aufhören mit grinsen. Sie wird mein sein, sie wird das mein sein. Sie wird das früher oder später schon einsehen.
„(D/N) du sieht hinreißend aus, richtig zum einbeißen." grinse ich und sie verdreht sie Augen.
„Du bist aber witzig heute hast du ein Clown gefrühstückt." entgegnet sie.
„(D/N)." warnt ihn Bill, doch sie verdreht nur wieder die Augen und dreht sich zu ihm.
„Bill ich sagte dir es ist mir egal wer er ist. Du musst vielleicht auf ihn hören, aber nicht. Ich würde nicht auf ihn hören selbst wenn er der Kaiser von China wäre würde ich auf ihn hören." sagt sie ihm und setz sich dann wütend neben mich. Ich liebe ihre Schlagfertigkeit.
„So schlimm ist es hier doch gar nicht Süße, willst du vielleicht erstmal etwas zum trinken?" harke ich nach.
„Whiskey." antwortet sie mürrisch.
„Hey Süße komm schon hab ein bisschen Spaß." flüstere ich und lege meine Hand
auf ihr Knie, doch sie schlägt sie weg.
„Fass mich nicht an." knurrt sie wütend.
„Keine Sorge irgendwann wirst du mich anflehen, dass ich dich anfasse und du wirst mich von dir trinken lassen." grinse ich und fahre über ihre Halsschlagader.
„Niemals Eric, in deinen Traum vielleicht." entgegnet sie wütend. Oh und wie sie mir
gehören wird.

Deine Sicht:
Stöhnend halte ich mir den Bauch. Ich wollte eigentlich nur ins Bett, aber ein Einbrecher war in meiner Wohnung und hat mir ein Messer in den Bauch gerammt.
„(D/N)?!"
Ich schaue nach oben und sehe Eric in meine Türrahmen stehen.
„Lass  mich rein (D/N), ich helfe dir." sagt er, doch ich schüttle den Kopf. Wenn ich ihn rein bitte kommt er immer rein.
„Jetzt sei nicht so stur, du stirbst sonst." schreit er und ich schaue ihn an. Er hat Recht, mir bleibt nichts anderes übrig.
„Okay komm rein."
Und schon ist er bei mir und hockt sich zu mir.
Er beißt sich ins Handgelenk und hält es mir an meinen Mund und ich trinke es notgedrungen. Es tut einfach zu sehr gut weh und ich kann einfach nicht gegen die Dunkelheit ankämpfen.

Als ich wieder wach werde, liege ich in meinem Bett.
„Hey du bist wach." lächelt Eric, verdammt das war kein Traum.
„Deine Wunder ist geheilt, ich hab dich umgezogen und ins Bett gelegt. Ich hab so gut es geht nicht hingeschaut." zwinkert er mir zu und ich schaue ihn wütend an.
„Das nächste Mal ziehst du mich nicht um verstanden?" harke ich nach.
„Es wird kein Nächstes Mal geben, dir wird keiner mehr weh tun. Wir sind jetzt miteinander verbunden. Ich spüre wenn du Gefahr bist." erklärt er mir.
„Wie toll." entgegne ich sarkastisch und verdrehe die Augen.

Atemlos werfe ich mich ins Bett und Eric sich direkt neben mich.
„Du bist wohl schon außer Puste, ich dachte wir könnten noch eine dritte Runde starten." grinst er und zieht mich an sich.
„Mhm klingt gut, aber wie wäre es wenn du dich erstmal bedienst." entgegne ich und lege meinen Hals frei.
„Das klingt sehr gut, ich krieg nie genug von dir." flüstert und küsst meinen Nacken.
Ich drehe mich zu Seite um ihn mehr Platz zugeben.
Dann spüre ich einen stechenden Schmerz in meinem Hals, als er seine Zähne in mich rammt. Doch schon bald hört er der Schmerz auf und ich stöhne lustvoll auf.

Schnell setze ich mich auf, verdammt jetzt träume ich schon wieder von ihm und alles nur wegen seinen Blut, dass darf doch alles nicht war sein.
Ich muss das irgendwie rückgängig machen, aber wie?
Vielleicht sollte ich Bill um Hilfe fragen, irgendwas muss ich auf jeden Fall machen.

Seine Sicht:
„Godric Ich weiß nicht was ich machen soll ich bin wie besessen von dieser Frau und das liegt nicht nur an dem AB negativ." erkläre ich ihm.
„Ich hab da einen Vermutung. Ich hab es immer nur für eine Legende gehalten, weil ich noch nie jemand getroffen habe. Seelenverwandte, vielleicht seid ihr für einander bestimmt."
„Ach Quatsch sowas gibt es doch nicht oder etwa doch?"
„Wie gesagt Ich weiß es nicht. Ich hab nur Geschichten davon gehört, selber gesehen habe ich es nicht erlebt, aber so wie du es mir beschreibst."
„Okay darüber kann ich mich später kümmern, jetzt muss ich erstmal den Typen finden der sie überfallen hat."
„Ich werde dir helfen Eric."

Deine Sicht:
„Oh mein Gott." hauche ich fassungslos als ich die Zeitung lese.
„Was ist los?" fragt mich Sookie und kommt auf mich zu.
„Hier der Artikel, es gab einen Unfall an der 96 Straße und dabei ist jemand gestorben und das ist der Typ der mich überfallen hat." antworte ich und sie schaut mich j mit großen Augen an.
„Was passiert?" will sie wissen.
„So wie das Auto aussieht denken sie, dass ihm ein Tier reingefahren ist."
Aber irgendwie kann ich das nicht glauben, ich hab das Gefühl Eric hatte es damit zu tun.

Am Abend gehe ich ins Fangtasia, ich muss einfach mit Eric reden. Ich muss wissen ob er das war.
„Oh sie mal einer an. Schätzchen hattest du Sehnsucht mit mir?" begrüßt er mich grinsend.
„Hast du was damit zu tun?" frage ich ihn direkt.
„Keine Ahnung was du meinst." entgegnet er diesmal Ernst
„Du weißt genau was ich meine Eric warst du das oder nicht?"
„Ich war nur unterwegs und wenn sich der Fahrer erschrocken hat, kann ich nichts dafür. Das war wohl Karma." antwortet er und zu seiner großen Überraschung drücke ich ihn kurz und küsse dann deine Wange.
„Danke Eric wirklich jetzt kann ich wieder ruhig schlafen." lächle ich.
„Das ist alles was ich wollte Schätzchen, aber wenn du schlafen kannst dann kannst du auch in meinen Bett schlafen."
„Wie wäre es erstmal mit einen Drink."
„Warte was..?" fragt er verwirrt.
„Ja aber sieh da nicht mehr dahinter. Das ist nur ein Danke und außerdem habe ich heute nichts vor." antworte ich und setze mich neben ihn.

„Ich sollte jetzt gehen Eric es ist schon spät und ich bin wirklich müde."
„Du musst nicht gehen, du kannst hier bleiben. Ich kann auf dich aufpassen und deine Albträume verhindern, wobei ich nicht glaube das du Albträume hast oder?" hauche er und streicht mir über die Wange.
„Nein ich.. ich sollte jetzt gehen Eric."
„Wieso wehrst du dich dagegen? Ich höre dein Herz schneller schlagen. Gib einfach nach." flüstert er und nimmt mein Gesicht in seine Hände.
„Ich kann nicht."
„Wieso."
„Weil, weil.."
Ich finde einfach keine Begründung.
„Siehst du, es gibt keinen Grund." schmunzelt er und küsst mich.

Ein paar Monate später:
Ich bin gerade auf den Weg zu Eric, als ich gepackt und in eine Gasse gezogen werde.
Sofort schreie ich auf, dich der Kerl hält mir den Mund zu.
„AB negativ das ist sehr selten. Mhm das wird mir schmecken." grinst er und will mich beißen, doch bevor er dazu kommt, wird er von mir weggerissen.
„Wie kannst du es wagen, das anzufassen was mir gehört." knurrt Eric wütend und bevor er sich versieht, reißt er ihm das Herz raus.
Eric kommt auf mich zu und scannt mich ab.
„Alles gut? Hat er dir wehgetan?"
„Nein du kamst rechtzeitig." lächle ich und nehme seine Hand.
„Ich lass nicht zu das dir was passiert und auch nicht das ein andere Vampir von dir trinkt." stellt er klar.
Ich stelle mich auf Zehenspitzen und küsse ihn.
„Du bist der einzige der von mir Trinken darf. Ich liebe nur dich Eric."
„Und ich liebe dich (D/N)." lächelt er und küsst mich wieder.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Where stories live. Discover now