Katermdhet

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                               A r b e r i n a

Da ist sie, die Bestätigung die ich gebraucht habe um zu wissen ob unsere Liebe auf Gegenseitigkeit beruht. Auron hat mir gerade indirekt gesagt das er mich liebt. Ich weis das er es schwer hat die drei Wörter auszusprechen, aber ich finde es schöner wie er es ausgedrückt hat.

Aber nein, mein Kopf schreit das er es nicht kann. Er kann mich nicht lieben. »Du kannst das nicht sagen.« senke ich meinen Blick. »Rina es ist mir egal was dein Vater dir eingeredet hat.« er legt seine Finger unter meinem Kinn und zwingt mich ihn anzuschauen.

»Te du se pa ty jam asgja.« wispert er gegen meine Lippen und haucht einen Kuss.

»Ich habe mich immer gefragt ob ich meinen Frieden jemals finden werde, Auron. Jetzt habe ich das Gefühl das mein Frieden vor mir sitzt.« lächle ich meine tiefe Trauer die sich innerlich bewegt weg.

Er lächelt mich breit an und hebt mich hoch. Er dreht sich einmal im Kreis bevor er stehen bleibt und mir in die Augen schaut. Die Augen in die ich mich so sehr verliebt hatte. Tag und Nacht Minute pro Stunde könnte ich in seine wunderschönen Augen schauen. Er presst seine Lippen auf meine, doch dieser Kuss ist nicht leidenschaftlich. Nein es ist eine Mischung aus Sehnsucht, Liebe und Zärtlichkeit.

Wir lösen uns und er schaut mich an, doch sein Augenkontakt macht mich nervös weshalb ich wegschaue. Er lacht leise auf »Immer noch so schüchtern, huh?« und kneift in meine Wange.
»Ich schüchtern? Guter Witz pasha Zotin.« sage ich zu ihm. »Wenn du meinst, Zemer dann ist es so.« schmunzelt er. »Gehen wir?« fragt er mich, ich nicke darauf und wir gehen zum Auto.

Diesmal fährt er, weil ich zu Müde bin um mich jetzt aufs fahren zu konzertieren. Um ein kleines bisschen Ehrlich zu sein, liebe ich es wenn er fährt. Er sieht so gut dabei aus. Muss er aber nicht wissen denn sein Ego ist schon groß genug.

Wir kommen Zuhause an und geben direkt ins Zimmer, ich bin tot müde. »Wie kann ein Mensch 24 Stunden müde sein?« fragt Auron mich. »Mit dir ist gerade nicht einfach, Auron.« konter ich. »Ich geb dir bald einen anderen Grund Müde zu sein.« zwinkert er mir zu. Ich drehe mich von ihm weg um mein Gesicht zu verstecken. Wieso bringt er mich immer in solche Unangenehmen Situationen?

Ich wache morgens auf und schaue auf die Uhr. Wir haben Punkt 10 Uhr. Es ist für mich definitiv viel zu früh. Ich will mich umdrehen und weiter schlafen doch Auron hatte eine bessere Idee. »Stehst du jetzt auf?« fragt er mich ich brumme nur und versuche weiter einzuschlafen. »Rin glaub mir du wirst es bereuen wenn du jetzt einschläfst.« sagt er ernst, »Leck mich Berisha.« murmel ich. »Das lass ich mir nicht zweimal sagen.« er kommt auf mich zu. Ich schreie erschrocken auf.

Er fängt an mich zu kitzeln und wenn ich etwas hasse dann kitzeln. Es ist nicht witzig, es tut weh man. Der Idiot kitzelt mich bis zum geht nicht mehr »Hör auf!« versuche ich zu schreien, doch mein Lachen unterbricht mich die ganze Zeit.
»Kommt davon wenn du nicht auf mich hörst.« grinst er. Ich kann echt nicht mehr mein ganzer Bauch tut weh. Er hört auf und schaut mich lachend an.

»Ich hasse dich vom tiefsten Herzen.« sage ich ernst zu ihm. »Wieso denn plötzlich so genervt Zemer?« fragt er mich. An seinem Blick erkenne ich das er versucht sich das Lachen zu verkneifen. »Ich kann das alles nicht mehr.« murmel ich. Ich schau in sein Gesicht, sein Grinsen wird immer breiter. Ich habe wirklich kein bock mehr weswegen ich ins Bad gehe und mich für den Tag fertig mache.

Ich komme aus dem Ankleidezimmer wieder raus und sehe das Auron vor mir steht. Oberkörperfrei und in einer grauen Jogginghose. »Zieh dir was an.« sage ich zu ihm. Ich blicke seinen Körper an der mehr als nur durchtrainiert aussieht. Sein Six-Pack sieht wie gemalt aus. Ich habe den drang es anzufassen. »Dafür das ich mich anziehen soll, starrst du aber echt viel Rina.« zwinkert er mir zu. Ich ignoriere seinen Spruch und schaue mir die Narbe über seinem Herz an. Mein Herz setzt aus. Eine Art von Schmerz fließt durch meinem Körper und die Gedanken an diese Nacht malten sich in meinem Kopf aus.

Fati JetesWhere stories live. Discover now