Teil41

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Andy

„Lauft!", meinte ich nun laut und wir rannten die letzten Stufen zum Ausgang. Wir hatten grade die Tür erreicht, als wieder geschossen wurde. Ich hörte ein Geräusch, als sei irgendwo etwas abgeprallt und fühlte dann einen stechenden Schmerz in meiner rechten Schulter, als ich draußen ankam. Diesen Schmerz für den Moment jedoch ignorierend, nahm ich ein Stück Holz, was herum lag und steckte es zwischen die Türgriffe, bevor ich außer Atem daneben etwas zusammen sackte.

„Verletzte Person, brauchen einen Sanitäter.", hörte ich jemanden hinter mir und sah ein SWAT Team, auf mich zu kommen. „Mam, können Sie uns sagen wie viele es sind?" „Nach letztem Wissensstand waren es zwei.", hielt ich mir die Schulter und zuckte zusammen, als man mich berührte. „Alles gut. Ich bin es, Severide." „Kelly, Gott ich war noch nie so froh euch zu sehen." „Dasselbe gilt für uns. Bist du sonst noch irgendwo verletzt?" „Nein, nur die Schulter." „Ok, dann bring ich dich mal von hier weg.", legte er meinen gesunden Arm um seine Schultern und hob mich hoch. Zusammen mit einigen der Officers brachte er mich in Sicherheit.

Jay

„Halstead?" „Ich höre, Sarg." „Wir haben Andy. Sie hat eine Kugel in der Schulter erwischt, aber ansonsten geht es ihr gut." Mir fiel ein Stein vom Herzen, auch wenn ich mir noch Sorgen machte, so war es gut zu hören, dass sie es raus geschafft hatte. „Jetzt müssen wir uns nur noch um die Schützen kümmern.", meinte Olinsky neben mir und ich konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit.

Adam

„Andy..." „Adam...", ich nahm sie vorsichtig in den Arm und ließ die Sanitäter ihre Arbeit machen. „Die Kugel hat die Schulter getroffen. Scheint aber keine Austrittswunde zu geben." „Das muss sich ein Arzt ansehen." „Fahren Sie mit?" „Ich, ähh...", sah ich fragend zu meinem Boss, welcher mir zu nickte. „Ja, ich fahre mit.", stieg ich mit ein und fuhren zum nächsten Krankenhaus.

„Du warst verdammt mutig, heute." „Findest du?" „Ja, du hast all deine Schüler unversehrt da raus geholt. Und so wie ich gehört habe, gibt es nur ein paar leicht verletzte." „Also ist keiner Tot..." „Nach jetzigem Stand sind alle wohlauf.", nahm ich ihre gesunde Hand in meine und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken. „Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch.", drückte sie meine Hand und lächelte mich an.

My Best Friend's SisterWhere stories live. Discover now