Teil38

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Andy

„Hast du alles?" „Waffe, Marke, Schlüssel, Geldbeutel..." „Handy.", gab ich ihm sein Arbeitshandy, welches Adam gestern Abend auf meiner Anrichte liegen gelassen hatte. „Was würde ich nur ohne dich machen.", nahm er mir das Handy ab, gab mir einen Kuss und legte seine Arme um mich. „Wohlmöglich die hälfte deiner Sachen bei mir vergessen.", neckte ich ihn. „Dann hätte ich wenigstens einen Grund dich wieder zu sehen." „Brauchst du jetzt schon Gründe, um mich zu sehen?", lachte ich. „Um von der Arbeit weg zu kommen schon.", lachte er auch und gab mir einen längeren Kuss, bevor er zur Arbeit fuhr.

Ich zog mich fertig an und packte mein Mittagessen ein, bevor ich ebenfalls zur Arbeit fuhr.

Ich zog mich fertig an und packte mein Mittagessen ein, bevor ich ebenfalls zur Arbeit fuhr

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Es war ein angenehmer Frühlingsmorgen. Die Sonne schien und ich hatte gute Laune. So startete ich Positiv in die Schulwoche. Ich grüßte ein paar Lehrer und packte meine Sachen, die ich vorerst nicht brauchte in mein Fach. Dann noch schnell klären, ob ich irgendwo Vertretung machen musste und schon konnte ich in meinen Italienisch Kurs.

Der Tag verlief gut und entspannt. Jade, Lilly und ich kamen grade von der Mittagspause und teilten uns auf unsere Klassenräume auf, um die letzten Stunden Unterricht hinter uns zu bringen. Mitten in der Stunde hörten wir plötzlich ein paar dumpfe Geräusche. Nach einer kurzen Pause, wieder. Es erinnerte mich an die Geräusche, von abgefeuerten Waffen. Ich gehe schnell an meine Tasche und überprüfe mein Handy. Es gab eine Rundnachricht an das gesamte Kollegium von unserem Rektor. Ein einziges Wort war in dieser Nachricht enthalten.

Lockdown

„Schaltet die Lichter aus und stellt die Tische vor die Tür.", wies ich meine Klasse an und wir sorgten, dass die Klasse nicht so einfach betreten werden konnte. „In die Ecke." Ich zählte alles Schüler durch. Gut, alle waren da. Ich schaltete das letzte Licht aus und hockte mich zu meinen Schülern, während ich die Nummer meines Bruders wählte.

Jay: Halstead

Andy: Jay, du musst mir jetzt genau zuhören.

Jay: Was ist los? (war er vollkommen fokussiert.)

Ich wollte ihm grade antworten, als ich erneut Schüsse hörte, die aus unserer nähe kamen. Ich stellte das Gespräch so leise wie möglich und versuchte die Kids dazu zu bringen, leise zu sein.

Jay: Andy? (hörte ich leise seine Stimme)

Ich sah kurz um den Schrank, hinter dem wir bald alle aufeinander hockten und zog den Kopf schnell wieder zurück, als ich jemanden mit einer dunklen Basecap sah. „Ist er das?", flüsterte mir einer zu, doch ich hielt mir einen Finger vor den Mund, damit sie alle leise waren. Ich spürte mein Herz regelrecht in meinen Ohren pochen, als ich hoffte, dass der Mann an unserem Raum vorbei ging. Nach einigen Minuten, hörte ich seine Schritte nicht mehr und wagte es wieder das Gespräch mit Jay auf zu nehmen.

Andy: Jay? Hörst du mich?

Jay: Ja, ich höre dich. Was ist bei euch los?

Andy: Wir haben einen 10-64... (meinte ich leise und hörten wieder Schüsse)

My Best Friend's SisterWhere stories live. Discover now