Teil22

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Andy

„Adam, hast du meine Jacke gesehen?", kam ich am nächsten Morgen aus seinem Schlafzimmer. Als ich seinen Blick sah, wunderte ich mich kurz, doch dann sah ich Jay und wusste sofort, dass es gleich ärger gibt. „Andy?" „Jay..." „Warte... Diese Heimlichtuerei von euch beiden, in den letzten Wochen... du und er?", zählte er nun 1 und 1 zusammen. „Lass es uns erklären...", versuchte sein Kumpel ihn etwas zu beruhigen.

„Du hältst die Klappe. Und du kommst mit." „Nein! Ich bin erwachsen und kann machen was und mit wem ich will. Da brauch ich dich nicht für.", verschränkte ich die Arme. „Ja, wir beide sehen uns und ja, wir sind zusammen." Kaum, dass ich es ausgesprochen hatte, verpasste mein Bruder seinem Besten Freund eine und drückte ihn an die Wand hinter ihm. „JAY!", war ich fassungslos. „Solltest du ihr auch nur ansatzweise weh tun oder ihr das Herz brechen..., das war nur ein Vorgeschmack darauf, was passieren wird. Egal ob Freunde oder nicht. Hab ich mich klar ausgedrückt?", fragte er mit einem drohenden Unterton in der Stimme.

„J... Ja, hast du.", meinte er verwundert. „Warte, du... bist ok damit?", war ich ebenso verwundert. „Ganz ehrlich..., er ist mir lieber, als irgendeiner dieser dahergelaufenen Möchtegern Machos, wie die vorherigen Typen, mit denen du was hattest.", seufze er. „Bin ich davon begeistert, das mein Bester Freund und meine kleine Schwester miteinander schlafen? Absolut nicht, nein. Aber ich habe gemerkt, wie glücklich du warst, als wir letztens über das Thema gesprochen hatten. So hab ich dich ewig nicht mehr gesehen.", meinte er nun ruhiger.

„Er scheint dir gut zu tun.", deutete er auf Adam „Auch wenn ich nicht wirklich begeistert davon bin, so will ich dir dass nicht weg nehmen." „Du kennst mich, wenn ich nur das eine von ihr wöllte, hätte ich mich nicht so darum bemüht, das Ganze vor dir Geheimzuhalten. Ich mag deine Schwester, sehr sogar.", erklärte er meinem Bruder ruhig.

„Und auch wenn es nur Sex wäre... Es ist immer noch meine Entscheidung und nicht deine." „So genau will ich es auch nicht wissen.", hielt er die Hände hoch und verzog das Gesicht. „Weiß Will davon?" Ich gebe ihm einen meiner ‚Was denkst du wohl'- Blicke. „Natürlich weiß er davon... lass mich raten, er fand es gut?" „Naja, gut ist jetzt vielleicht nicht das Wort welches ich Nutzten würde, aber er war offen dafür, ihn als Partner kennen zulernen und ihm nicht gleich eine reinzuhauen.", sah ich meinen großen Bruder an und stemmte die Hände in die Hüfte.

„Ja... tut mir leid man.", kratzte er sich etwas verlegen am Hinterkopf. „Schon gut. Deine Massage ist jedenfalls angekommen.", wischte Ruzek sich etwas Blut von der Nase. „Was haltet ihr davon, wenn wir das alles hier vergessen und wir vier zusammen was essen gehen. Du, Will, Adam und ich?" „Dann können wir uns in Ruhe darüber unterhalten." „Gut. Das klingt nach einem Plan... heute Abend?" Wir stimmten zu und informierten Will darüber, bevor die beiden sich zur Arbeit machten. Nach meiner letzten Unterrichtsstunde fuhr ich nach Hause und zog mich um.

 Nach meiner letzten Unterrichtsstunde fuhr ich nach Hause und zog mich um

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(Ohne Tasche)

Das Essen verlief gegen meine Erwartungen, doch recht friedlich. Während Will sich eher raushielt, da er das meiste schon kannte, versuchte Jay wirklich der Beziehung eine Chance zu geben.

My Best Friend's SisterWhere stories live. Discover now