Teil27

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Jay

„Und ihr geht es gut?" „Ja, Jay ihr geht es gut. Sie hat nur eine Schnittwunde und eine geprellte Schulter. Alles andere ist in Ordnung." „Die Schnittwunde hat sie sich zugezogen, als sie versucht hat die beiden da auseinander zu bekommen?", fragte Ruzek leicht angepisst. „Ja, später als sie die Leiter wieder runter ist, hat die Wunde, dass Bein etwas nachgeben lassen und sie konnte sich nicht rechtzeitig festhalten. ABER, sie sagte, dass sie keinem von beiden einen Vorwurf mache oder sie deswegen rechtlich belangen will." „Sie will es unter den Tisch fallen lassen, nicht wahr?" „Ja, sie weiß, dass nichts mit wirklicher Absicht war. Daher möchte sie nicht, dass in der Sache weiter nachgegangen wird."

So wie die beiden Jungs, warteten auch wir darauf, dass meine Schwester wieder rauskam. Will hatte mir schon geschrieben, dass die Schnittwunde genäht wurde und sie in ein Paar Minuten wieder draußen sein sollte. Was mich dabei nervte, war, dass Andy genauso ein Sturkopf war, wie wir beide. Hatte sie sich in den Kopf gesetzt, die beiden Seiten wieder zu vereinen, dann ließ sie sich davon auch nicht abbringen und wenn sie es schaffte, dann wollte sie selten, dass wenn sie dabei verletzt wurde, dass man der Sache nach ging. Es dauerte knapp 10 Minuten, bis sie aus der Notaufnahme wieder raus kam und sich ihre Jacke anzog, soweit es ihr mit der Schlinge ging.

Andy

„Señora Halstead, ist bei Ihnen alles in Ordnung?" „Soweit... und bei euch?", versuchte ich so gut es ging meine Jacke anzuziehen. „Der Penner hat mir ne Rippe gebrochen." „Du Arschgesicht, hast mir die Nase gebrochen." „Schnauzte!", fahre ich die beiden an. „Wir klären das nun ein für alle Mal wie richtige Männer." „Was? Kopf ab?" „Ne, Kop zu. Ihr beide trinkt jetzt Brüderschaft. OHNE zu quatschen." Die beiden sahen sich an „Sind Sie sicher?", genervt sah ich Jim an „Wissen Sie... der verträgt nichts." „Wie ich vertrag nichts, ich trink dich untern Tisch.", fangen die beiden wieder an zu pöbeln.

„Meine Fresse...", meinte ich genervt „wie die Waschweiber.", sah ich zwischen den beiden hin und her, bevor ich in Richtung von Dawsons Auto ging. „Tu mir den Gefallen und fahr uns in irgendeine Bar. In jede, außer dem Mollys. Da will ich mich noch blicken lassen.", bat ich ihn und verspürte den Drang nach einem guten Scotch. Antonio und seine Kollegen nahmen das mit einem Schmunzeln oder gar einem kleinen Lachen war und fuhren mit uns zur Bar.

My Best Friend's SisterWhere stories live. Discover now