Teil2

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Andy

Nach einer entspannten ersten Nacht wieder zu Hause in Chicago machte ich mich für den Tag fertig. Da sich der Sommer dem Ende neigte, wurde es auch wieder etwas kühler, daher entschied ich mich eine lange Hose und ein T-Shirt anzuziehen.

 Da sich der Sommer dem Ende neigte, wurde es auch wieder etwas kühler, daher entschied ich mich eine lange Hose und ein T-Shirt anzuziehen

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Falls es mir doch zu kühl werden sollte, band ich mir noch eine Jacke um die Hüfte und zog meine Schuhe an. „Guten Morgen. Gut geschlafen?" „Morgen, ich muss zugeben, ich habe lange nicht mehr so ruhig geschlafen. Seit ich wusste, dass ich wieder herkommen würde, wurde ich immer nervöser, desto näher der Tag rückte.", schüttete ich mir etwas Kaffee ein und setzte mich zu Will an den Tisch.

Während wir frühstückten, gingen wir durch, was wir heute alles machen würden. Danach ging ich meine Sachen für meinen Unterricht durch und machte eine Liste, was ich noch benötigte. „Ich hab alles was ich brauche, brauchst du noch was?" „Hmm... Kaffee, Eier und Klopapier.", sah er sich in seiner Wohnung um. Nachdem wir sicher waren, dass wir alles hatten, fuhren wir zu unserem ersten Stopp. Dem 21st. „Was meinst du, wird er eher überrascht sein, dass ich wieder hier bin, oder wird er beleidigt sein, dass ich ihn nicht eingeweiht habe, sondern dich.", fragte ich scherzend. „Ach, ich würde sagen ein wenig von beidem, so wie ich ihn kenne.", lachte mein Bruder.

„Guten Morgen, Sargent." „Ah, Dr. Ich kümmere mich drum. Was kann ich heute für Sie tun?", sah ihn der Sargent schmunzelnd an. Wenn mich nicht alles täuschte, müsste das Trudy Platt sein, Jay hatte mir schon einiges über sie erzählt. „Wir würden gerne mit Jay sprechen.", schmunzelte er zurück. „Und das ist?", scannte sie mich mit den Augen von oben bis unten ab.

„Unsere Schwester." „Sie haben eine Schwester?" „Seit 32 Jahren, um genau zu sein." „Andrea Halstead, freut mich Sie kennenzulernen.", hielt ich ihr meine Hand hin. „Sargent Trudy Platt, freut mich ebenso.", schüttelte sie mir die Hand. „Sie beide haben Glück. Detective Chuckles ist seit 5 Minuten im Büro.", wir bedankten uns und gingen zur Tür. „Detective Chuckles?", fragte ich etwas belustigt. „Was man über Platt wissen muss, sie hat einen hang zum Sarkasmus." „Ahh."

 Im besagten Büro angekommen, blieb ich erstmal hinter ihm und ließ das Ambiente auf mich wirken. Es war nicht sonderlich groß, aber es gab eine angenehme Arbeitsstimmung her. „Hey, Will. Schon was Neues zu der Frau, die gestern eingeliefert wurde?" „Nein, leider nicht. Ihr Zustand ist immer noch gleichleibend und kritisch. Aber deswegen bin ich nicht hier." „Und weswegen dann?" „Jemand wollte dich sehen.", ging er etwas zur Seite und die Miene meines Bruders erhellte sich sofort, als er mich sah. „Was machst du den hier?", nahm er mich fest in den Arm.

Jay

„Ich hab ein Angebot bekommen hier an einem College zu Unterrichten." „Wirklich? Wow, das sind tolle Neuigkeiten. Bist du hier, um dir das College anzusehen?" „Nicht ganz. Ich bin hier, da nach den Ferien mein erster Tag dort beginnt.", auf ihren Lippen lag diese Freche grinsen, was sie schon als Teenager immer hatte. „Das ist toll. Ich freu mich für dich.", nehme ich sie wieder in den Arm, glücklich darüber meine kleine Schwester wieder mehr sehen zu können.

My Best Friend's SisterWhere stories live. Discover now