Teil19

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Adam

Nachdem wir unsere Räuber endlich fassen konnten, verbrachte ich den Restlichen Abend allein. Mir war mehr nach einer Pizza und einem Bier als Gesellschaft. Während ich auf meine Pizza wartete, hing ich ein wenig am Handy und sah mir ein paar Fotos an, welche in den letzten Wochen neu dazu gekommen waren. Manche davon waren mit meinem Neffen, andere mit Freunden und einige mit Andy. Als ich zwei Bilder von uns beiden auf der Feier meines Cousins sah, musste ich an besagten Abend denken und schmunzeln. Ein Klopfen an meiner Tür riss mich aus den Gedanken.

 Ein Klopfen an meiner Tür riss mich aus den Gedanken

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(Kim=Andy)

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(Kim=Andy)

„Andy.", war ich überrascht, als ich die Tür öffnete. Bevor ich weiter etwas sagen konnte, küsste sie mich. Ich konnte nicht anders als den Kuss zu erwidern. Ich zog sie in die Wohnung und schloss die Tür. „Ich will nicht mehr einfach nur Spaß, dass reicht mir nicht mehr... Wenn dann ist es ganz oder gar nicht...", stellte sie klar. Als ich ihre Worte hörte, schlich sich ein breites Lächeln auf mein Gesicht „Dann ist es wohl ‚ganz'.", ich konnte und wollte nun meine Gefühle für sie nicht mehr verstecken und sah sie verliebt an. „Dann ist es wohl ‚ganz'.", flüsterte sie und küsste mich wieder. Doch dieses Mal war es nicht einfach ein Kuss, es war so viel mehr.

 Doch dieses Mal war es nicht einfach ein Kuss, es war so viel mehr

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Ein ‚Bing' aus der Küche ließ uns etwas aufschrecken. „Lust auf Pizza und einen Film?", fragte ich etwas belustigt. „Liebend gern.", strahlte sie mich an. „Dann such uns einen Film raus und ich hol die Pizza.", gab ich Andy einen Kuss auf die Stirn und ging in die Küche.

Andy

„Also, was sehen wir uns an?", setzte er sich neben mich, nachdem er Essen und Trinken abgestellt hatte. „Findet Dori." „Aha...", sah er mich etwas verwirrt an. „Was?" „Nichts, ich hätte dich nur mehr für jemanden gehalten, der sich lieber ‚Küss den Frosch' ansieht." „Ugh, nein. Es gibt genau zwei Disney Filme, die ich absolut nicht leiden kann. ‚Küss den Frosch' und ‚Ariel'...die mochte ich als Kind schon nicht." „Ehrlich? Ariel? Den guck ich immer mit meinem kleinen Neffen. Wir lieben den Film. Was kann man daran nicht mögen?", war er entsetzt. „So einiges, wenn du Will und Jay Halstead als Brüder hast. Die beiden haben mir den Film regelrecht verdorben." „Mit den beiden muss ich wohl mal ein Wörtchen reden.", lachte er.

Während wir uns den Film ansahen, aßen wir etwas Pizza und genossen die Zweisamkeit. Nachdem der Film fertig war, wollte ich das Geschirr wegbringen, doch er hielt mich davon ab „Geh nicht. Es ist so schön gemütlich, du bist grade so schön warm.", zog er mich wieder zu sich ran, was mich lachen ließ. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und wir genossen eine Weile den Moment.

„Das gefällt mir.", meinte er nach einer Weile. „Das gefällt dir?", sah ich ihn lächelnd an. „Ja, es gefällt mir, mehr als nur Spaß zu haben.", lehnte er seine Stirn an meine und gab mir einen sanften Kuss. Während es sonst zwischen uns eher schnell und reizvoll ablief, war es dieses Mal genau das Gegenteil. Es fühlte sich gut an, dass es langsamer und lustvoller zur Sache ging. Jeder einzelne Kuss hatte etwas zu bedeuten und ließ alles um uns herum vergessen.

My Best Friend's SisterWhere stories live. Discover now