Teil32

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Adam

Andy war nun schon mehr als 24 Stunden verschwunden. So langsam zerrte das Ganze auch stark an meinen Nerven. Es war eine Sache, die Gefühle bei Seite zuschieben, wenn man sich auf etwas fokussieren kann, was einen möglicherweise zu ihr führte. Doch es war eine andere Sache, wenn man sich nicht ablenken konnte. Während ich ein Haus nach dem anderen durch ging, wanderte mein Blick immer wieder zu dem Bild, welches ich von uns beiden auf meinem Schreibtisch hatte.

 Während ich ein Haus nach dem anderen durch ging, wanderte mein Blick immer wieder zu dem Bild, welches ich von uns beiden auf meinem Schreibtisch hatte

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(Hailey=Andy)

„Wie geht's dir?", stellte mir Kim eine Tasse Kaffee vor die Nase. „Nicht grade gut... aber ich glaube ihm geht es noch schlechter...", sah ich zu meinem Besten Freund, dem man die Sorge wortwörtlich ansehen konnte. Sonst war er ein Meister darin, dies zu verstecken, doch er machte sich zu große Vorwürfe dass Andy darein gezogen wurde. „Er tut mir leid. Du natürlich auch, aber zu wissen, dass deine Schwester in den Händen eines Dealers ist, und er es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch auf deinen Bruder abgesehen hat..." „Das ist nochmal eine andere Art von Sorge...", stimmte ich ihr zu.

„Äh, Jay?" „Hm?" „Bei eurem Ausflug damals, seid ihr da durch einen Wald gefahren?" Er überlegte „Ja, glaube schon." „Dann könnte das hier, dass Haus sein, welches ihr sucht." Wir alle stellten uns um Mouse Platz und verglichen die Bilder. „Das ist das Haus.", stellte ich fest. „Ich hatte mich schon gewundert, warum meine Ortung mich ständig zu einem Wald am Arsch der Welt brachte, doch nachdem ihr das Haus erwähnt hattet, hab ich mir das Waldgebiet mal genauer angesehen. Chucks Eltern hatten dort ein Haus." „Besorgen Sie die Grundrisse, Mouse."

Jay

„Kannst du dich noch an die Anordnung der Zimmer erinnern?" „Nur schemenhaft. Ich weiß noch, dass es ein Pool Haus gab. Aber welche Zimmer wo liegen... keine Ahnung." „Dann müssen wir mit besonderer Vorsicht an die Sache rangehen. Wir gehen in zweier Gruppen. Ich will keine Alleingänge ist das klar?", sah Hank uns alle eindringlich an. Zusammen mit einigen Streifenpolizisten fingen wir an das Haus Zimmer für Zimmer abzusuchen.

Andy

„Sieht so aus, als hätten sie uns eher gefunden als ich gedacht habe.", kam dieser Typ wieder „Tja, dann müssen wir unser Vorhaben wohl etwas vorziehen.", machte er mich vom Stuhl los und zog mich mit sich, doch ich wehrte mich. Dabei schaffte ich es etwas umzuwerfen und hoffte, dass die anderen dies gehört hätten. Als wir durch den Wald liefen, konnte ich einen Blick auf das Haus erhaschen und sah Olinsky an einem der Fenster. 

Er sah mich ebenfalls und rief die anderen. Bevor ich mich anderweitig wehren konnte, verlor ich plötzlich den Boden unter den Füßen und kam unsanft wieder auf. Ich hatte nicht mal Zeit, mich auf den Rücken zu drehen, als mich eine Ladung Dreck im Gesicht erwischte. Als ich realisierte, dass er mich grade lebendig begraben wollte, bekam ich noch mehr Panik und wusste nicht mehr wo unten und oben war.

My Best Friend's SisterWhere stories live. Discover now