2. 🌕 Moonlit night 🌕

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'The moon, the probably most mysterious object in our universe - and our nearest neighbour. Most people in the previous centuries connected magical or even divine powers to it. And though its influence towards the earth is clear today, it's still a hypnotizing sight to watch the milky glow within the nocturnal sky.'
Lea schaut von ihrem Englischaufsatz auf. Das sich über ihrem Schreibtisch befindliche, offene Fenster zeigt den dämmrigen Abendhimmel und die Silhouette der Bäume am noch immer hellen Horizont, hinter denen sich vorsichtig der volle Mond hervor schiebt und einen Blick auf die friedlich schlafenden Häuser wagt. Auf dem angrenzenden Feld äsen Rehe und ein Eichhörnchen springt eilig von Baum zu Baum zu seinem Kobel. Die Käuzchen erwachen und lassen ihre schauerlichen Rufe über die Landschaft hallen.
Als neben dem Mond die ersten Sterne durch den dicken Wolkenschleier schimmern, starrt Lea immer noch wie paralysiert nach draußen. Eine sanfte Brise bewegt die Blätter der Bäume und der Bach rauscht laut durch die Nacht. Irgendwo heult ein Hund auf. Das Mädchen muss an ein Sprichwort denken: 'Maybe the wolf is in love with the moon and each month he cries out for a love he will never touch.' Etwas wehmütig nimmt sie wahr, wie sich ein dichter Nebel wie eine Decke über den Wald legt. Ein letztes Mal atmet sie tief die frische Waldluft ein und schließt das Fenster wieder. 'Zeit, schlafen zu gehen.' Als sie die Decke über sich zieht und das Licht ausschaltet, muss sie wieder an den Mond denken, der geheimnisvolle Schein zwischen den aufreißenden, dunklen Wolken. Ihr fallen die Augen zu. Eine Stimme in ihrem Kopf flüstert: 'Don't be afraid, darling. The moon and the million stars are watching your sleep and angels will guard you.'

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Ich entschuldige mich zutiefst für Fehler in dem Englischen und dafür, dass der Text so wenig Kurzgeschichte ist.

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