Träume werden wahr?

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Morgen ist der Tag, an dem all meine Träume wahr werden. Pedri González wird endlich mir gehören. Ich werde ihn meine unsterbliche Liebe gestehen, er wird mich zum Abschlussball einladen, wir werden heiraten, entzückende Fußball-Wunderkinder in die Welt setzten und bis an unser Lebensende glücklich sein. Oder ... er wird mich abweisen und ich werde an Scham gebrochenem Herzen sterben. Doch egal wie es ausgeht, morgen ist Schluss mit Heimlichtuerei. Zumindest, sobald ich den mit aufbringe, ihm die Wahrheit zu sagen. Ich will nicht länger verstecken, dass ich in meinen besten Freund verliebt bin. »Hernández!« Mit diesen Worten werde ich aus meiner inneren Motivationsrede gerissen - die sowieso nicht so richtig funktioniert - und sehe mich um, weil ich wissen will, wer meinen Namen gerufen hat. »Yo, Y/n!«
Alejandro Balde der bei den Fc Barcelona Team unser linker Verteidiger ist, steht an der hinteren Schiebetür und sieht mich unschuldig an. Sobald er meine volle Aufmerksamkeit hat, deutet er über seine Schulter ins Haus.
»Macht es dir was aus, wenn ich die Pizzareste aus dem Kühlschrank esse? Ich bin am Verhungern.« ich steige aus dem Pool und verdrehe die Augen, während Ferran Torres der die Position Stürmer spielt, lachend auf das Sprungbrett klettert. »Alter. Du bist immer am verhungern.«
Alejandro verzeiht sein Gesicht. »Was auch immer. Du isst mehr als ich.« Ich lache. »Ferran isst mehr als wir alle zusammen.«
Pedri, unser Mittelfeldspieler - und die geheime Liebe meines Lebens - nickt Ferran vom Beckenrand her zu. »Und sein dicker hintern ist der Beweis.«
Wir alle lachten auf Ferrans Kosten. Pedri hat nicht unrecht. Ferrans hintern ist wirklich ein bisschen groß. Ferran schnaubt. »Ihr seid Idioten.« Alejandro schnippt mit den Fingern, um meine Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen. »Und,kann ich?« ich winke ab. »Nur zu.« Er verschwindet im Haus, und wir anderen machen mit unserem Sprungwettbewerb weiter. Es ist erst Anfang Mai, und es sind heute höchstens 24°, aber der Pool ist beheizt und es ist Tradition, dass meine und ich ihn einweihen, sobald er für den Sommer aufgedeckt wird.
Ferran, Pedri und Alejandro sind schon meine besten Freunde seit wir im Kindergarten sind. Wenn andere Jungs anfangen mich zu Hänseln oder mit zu sagen, dass Mädchen nicht Fußball spielen könnten bekommt er es mit ihnen zutun. Ich werde allen dreien immer dankbar sein, aber Pedri und ich stehen und besonders nahe. Das liegt daran das wir beide Mittelfeldspieler sind. »Arschbombe!« brüllt Ferran und springt mit angewinkelten Knien in den Pool. Die Höhe und Reichweite des aufspritzenden Wassers ist beeindruckend. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht taucht er wieder auf. »Versucht das zu schlagen, ihr Verlierer!« Ich schnaube. »Können wir nicht. Niemand hat so ein dicken hintern wie du.« Ferran lacht. »Musst du gerade sagen, Donnerschenkel.« Ich lache, um zu überspielen, wie sehr mich diese Bemerkung verletzt. Leider hat Ferran mit meinen Schenkeln genauso recht, wie ich mit seinem Hintern. Meine Schenkel sind riesig es sind zwar alles Muskeln? Aber dadurch fühle ich mich auch nicht besser. Zumindest bin ich mit meinen 1,60m etwas klein  und habe eine anständige Brust (D-Körbchen, vielen Dank auch.) Meine dunkel braunen Haare sind irgendwie langweilig, doch meine grün-braunen Augen gefallen mir. Was das aussehen angeht, halte ich zwar nicht für hoffnungslos, aber das bedeutet nicht, dass es für mich in Ordnung ist wenn sich meine Freunde über meine Oberschenkel lustig machen. Die Jungs brüllen vor lachen und werden noch lauter, als ich sie böse anstarre. »Ich hasse euch. Geht nach Hause.« »Ach, komm schon Hernández« sagt Alejandro, der jetzt mit einem großen Stück Pizza auf der Terrasse steht. »Du weißt doch, dass es uns egal ist wie du aussiehst.«
»Wir haben nicht gesagt dass du hässlich wärst, aber wir achten bei dir einfach nicht auf so was.« »Ja, Hernández. Du bist für uns wie ein Bruder.« Ich schnaube. »Ein Bruder? Ernsthaft?« Alle drei nickten stolz. Das Pedri auch so stolz genickt hat, hat mich zerstört. Es sorgt für eine stille bis mein Dad endlich kam. »So Schluss für heute. Ab nachhause mit euch Ferran und Alejandro.« »Können wir nicht bleiben und das Spiel sehen?« Alrjandro schiebt deine Unterlippe vor und klimpert Netzteilen mit seinen Augenlidern. »Ihr Kinozimmer ist viel besser als unser beschissener Fernseher, den ich mir mit meinen kleinen Geschwistern teilen muss.« Dad schnaubt, als er Alejandro's Schmollmund sieht. »sorry. Nur weil ich euch mag, bedeutet das nicht, dass ich euch nicht zutraue mein Haus niederzubrennen, während ich weg bin. Besonders du, Mister Metall-in-der-Mikrowelle.« »Das war nur einmal!« ruft Alejandro. »Und ich war elf!« Dad schmunzelt. »Trotzdem hast du fast meine Küche abgefackelt.«
Ich öffne meinen Zopf und beginne die Haare mit meinendem Handtuch zu trocknen. »Außerdem bin ich nicht mal da, um das Spiel mit euch anzusehen.«

denn ich werde es mit Pedri in der ersten Reihe ansehen.

Mein Vater war mal Mittelfeldspieler im fc Barcelona. Jetzt ist er der Trainer von fc Barcelona. Meine Mutter ist gestorben als ich 4 war weswegen ich nicht weiß was Mädchen so in ihrer Freizeit oder so machen weil ich bei meinem Vater aufgewachsen bin. »Ab nachhause. Eure Eltern vermissen euch bestimmt schon« schmunzelt Dad.
Ich lache. »Eher unwahrscheinlich. Aber ihr solltet trotzdem verschwinden. Und viel Spaß, das Spiel auf euren beschissenen Fernsehern anzuschauen.« Pedri rutscht neben mich, legt seinen Arm um meine Schulter und grinst Ferran und Alejandro selbstgefällig an. »Ja, genau, viel Spaß. Wir winken euch von der ersten Reihe aus zu.«
Sein Arm fühlt sich um meine Schultern magisch an, und dort, wo sich unsere Seiten berühren, beginnt es zu kribbeln. Ich atme tief ein und aus gebe mein bestes, nicht zu zittern oder rot zu werden.
Nach kurzer Zeit verabschiedeten wir uns von Alejandro und Ferran.
Pedri und ich gehen duschen. Natürlich getrennt. Er benutzt die Dusche vom Gästezimmer, das praktisch ihm gehört, weil er oft hierbleibt, wenn das unterwegs ist oder sich seine Eltern mal wieder irgendwo herumtreiben. Heute schläft Pedri bei uns weil wir ja morgen das Spiel Fc Barcelona gegen Real Madrid ansehen. Beim duschen denke ich darüber nach wie ich Pedri meine unsterbliche Liebe die ich seit Jahren für ihn habe zu gestehen. Ich weiß nur das ich es definitiv morgen tun werde unzwar im Stadion.
Ich machte mich Bett fertig weil es schon spät war und ging schlafen.



Hey, ich hoffe die Story gefällt euch bis hier hin. Tut mir leid wenn da einpaar schreib Fehler drin sind!
Ich werde versuchen jeden Tag einen neuen Kapitel zu schreiben.
Wörter: 1078

Mein Kapitän? Niemals. - Pablo GaviTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang