Fifty-six

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S.v. Grace
Durch den Beschuss der Wächter, auf unser Schiff, kommt es zu unzähligen Turbulenzen, was Loki nicht davon abhält seinen älteren Bruder zu provozieren.

"Musste das sein?", Thor hat Loki nach einer weiteren provokanten Aussage aus dem Schiff geschubst.

"Du hättest ihn wenigstens warnen können!", Thor scheint nicht der gleichen Ansicht, wie ich zu sein, denn von ihm ernte ich nur einen grimmigen Blick.

"Spring du als Nächstes. Ich kümmere mich um Amber!", Thor hebt Amber vom Boden hoch, ich mache mich zum Sprung bereit.

Nach einer mehr oder weniger weichen Landung auf einem weiteren Schiff, welches nicht ganz so auffällig ist wie das vorherige, begrüße ich Fandral.

"Du hast es geschafft, mich zu täuschen, Bruder."

"Spar dir deine Sprüche, Loki und bring uns aus Asgard!", erstaunlicherweise hält er für einen Moment wirklich seine Klappe und macht, was er soll.

Nicht sehr viel später, haben uns die Wächter von Asgard wieder gefunden und versuchen uns anzugreifen.

"Fandral!", er weiß direkt was zu tun ist, er seilt sich vom Schiff runter und gelangt danach zu unseren Gegnern, welche Fandral erledigt.
Unser Weg kann also ungestört weitergehen.

"Loki, warum wirst du so schnell?", anstatt langsamer zu werden, wird er immer schneller.
Wir rasen direkt auf einen riesigen Berg zu, wir hätten Loki wohl doch nicht vertrauen sollen.

"Loki!", Thor geht es anscheinend wie mir, seine Stimme klingt ängstlich.

"Wäre es einfach, würde es jeder machen!", eine Aussage, die ich in diesem Moment nicht wirklich hören möchte, erst recht nicht, wenn wir dem Berg immer dichter kommen.

Ein Loch im Berg ist unsere Rettung, ich habe schon gedacht, dass Loki unserem Leben wirklich ein Ende bereiten will.
Auch wenn es sich immer noch so anfühlt, da unser Schiff die Wände des Berges streift.

"Tada!", ruft Loki voller Freude, als wir durch den Berg gekommen sind und in eine andere Welt gelangt sind.

"Wo verdammt nochmal sind wir?", voller Zorn gehe ich dichter zu dem Schwarzhaarigen.

"Svartalfheim, das Reich der Dunkelelfen.", sagt er mit einem Grinsen auf den Lippen.

"Und was wollen wir hier?"

"Das wirst du schon sehen!", ohne weitere Antworten setze ich mich neben Amber, welche tief und fest schläft.

Da ich nichts anderes zu tun habe, beobachte ich ganz genau die Umgebung, irgendwie jagt sie mir Angst ein.
Überall liegen Trümmer, die Luft durchzieht einen Schimmer, welcher gelblich ist, harmonisch ist etwas anderes.

"Ist das..-", in der Ferne sehe ich plötzlich ein riesiges Raumschiff.

"Malekith.", Amber ist aus ihrem Schlaf auferstanden und steht nun neben mir.

Wir steigen von unserem Schiff und laufen in die Richtung, in der das Raumschiff von Malekith Halt gemacht hat.

Kurz vorher machen wir einen kurzen Stopp.

"Bereit?", frage ich die Anderen, Loki, Thor und Amber nicken, eine andere Wahl als bereit zu sein, haben wir sowieso nicht.

"Vertraust du mir immer noch nicht?"

Loki dreht sich zu Thor und bittet ihn darum, seine Fesseln abzunehmen, obwohl er misstrauisch ist, erlöst er Loki.
Ein großer Fehler, Loki rammt ein Dolch in Thors Brust, er fällt zu Boden und rollt den Berg hinunter.

"Thor!", rufen Amber und ich gleichzeitig und rennen zu ihm.

"Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich euch helfen wollte! Ich will nur deinen Tod!", ein Tritt in Thors Magengrube, lässt ihn weiter rollen, direkt vor Malekiths Füße.
Thor versucht Mjönir zu holen, bevor er das schafft, trennt sein Bruder ihm die Hand ab.

"Hey! Lass mich los!", gerade als ich Thor zur Rettung eilen will, werde ich von einem Dunkelelfen festgehalten. Egal was ich tue, er lässt keineswegs locker.

"Malekith, ich habe etwas, dass du gerne hättest. Im Gegenzug möchte ich, dass Asgard niederbrennt!" Malekith sieht nicht sehr begeistert aus, bis einer seiner Anhänger etwas zu ihm sagt, aber in einer anderen Sprache, die ich nicht verstehe.

Malekith geht zu Thor, welcher sich schmerzerfüllt seinen Arm hält.

"Sieh mich an!", ein Tritt lässt Thor auf die Seite fallen, sodass er Malekith angucken muss.
Es fällt mir schwer nichts dagegen tun zu können.

Thor muss mitansehen, wie Malekith mit einer Handbewegung Amber zum Schweben bringt.
Ich versuche mich von dem Dunkelelfen loszureißen, aber ich habe immer noch keine Chance gegen ihn.

Malekith schafft es den Äther aus Ambers Körper zu bekommen, auf der einen Seite ist es gut, aber auf der anderen Seite, das Schlimmste was passieren konnte.
Der Äther schwebt nun in der Luft, aus dem Nichts ruft Thor: "Jetzt, Loki!".
Die Illusion von Thor verschwindet, plötzlich ist auch sein Arm wieder da.
Die Beiden hätten mich ruhig in ihrem weiteren Plan einweihen können.

Diesmal gelingt es ihm auch an Mjölnir zu gelangen, dieser feuert Blitze ab, um den Äther, der noch in der Luft schwebt, zu zerstören.
Zumindest habe ich das gehofft, der Äther verwandelt sich in rote Spitzen, die zu Malekith fliegen und sich in seinem Körper einnisten.
Er verschwindet, einige Dunkelelfen bleiben um uns anzugreifen.
So sollte das Ganze nicht laufen.

The Life Of A StarkWhere stories live. Discover now