Thirty-five

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S.v. Grace
"Mach das ja nie wieder, Stephen!", die Landung auf den Boden und der Boden selbst, sind nicht wirklich angenehm.

"Nicht mehr notwendig!", lacht er.

Mein Körper hat langsam wieder seine normale Temperatur erlangt, was mir ermöglicht wieder aufzustehen.

"Was machen wir als Nächstes?", aus irgendeinem lächerlichen Grund fängt Stephen an zu lachen.

"Für heute war das erstmal genug!" und es hat gerade angefangen Spaß zu machen.

"Wir haben gerade erst angefangen! Bis zum nächsten Mal habe ich wieder alles verlernt!"

"Wenn du dazu nicht mehr in der Lage bist-.."
".. dann sollte ich diese Fähigkeiten nicht besitzen. Bla, bla, bla! Das hast du mir schonmal gesagt!", ich bin kein kleines Kind mehr, welches man alles drei- und vierfach erklären muss.

"Komm morgen wieder, dann können wir weitermachen!"

"Manchmal kann ich dich echt nicht leiden, Stephen!", ich habe auf diesen Moment echt lange gewartet und nach so einem großen Fortschritt, soll schon wieder Schluss sein?
Wenn es so gut läuft, warum muss man dann aufhören?

"Ich weiß, dass es nicht so ist, Grace! Wir sehen uns morgen!", an seiner Stelle wäre ich mir nicht so sicher.

"Bis morgen, Strange!", mit gemischter Laune verlasse ich das riesige Haus.

"Happy? Du könntest mich jetzt abholen!"

"Bin sofort da!"

Währenddessen ich auf ihn warte, setze ich mich auf die Steintreppe.

Ein lautes Hupen reißt mich aus meinen Gedanken, es ist Happy.

"Warum so eine betrübte Miene? Lief es nicht gut?", mir muss es schon sehr schlecht gehen, bis Happy mich über meine Gefühlslage ausfragt.

"Doch, das ist es ja! Es war erst etwas holprig, aber dann konnte ich selber ein Portal öffnen. Tja und jetzt sitz ich hier! Ich soll morgen wiederkommen, aber er hätte mir jetzt noch so viel zeigen können!", enttäuscht erzähle ich Happy über meine Erlebnisse.

"Grace, ich hab' davon zwar nicht viel Ahnung, aber du darfst dich nicht-.."
".. nicht so überarbeiten. Jaja, hat Dad auch schon gesagt!", die Sätze von Anderen zu beenden ist echt spaßig.

"Ich bin halt einfach etwas enttäuscht, fürs erste Mal habe ich mir viel mehr vorgestellt!", ich kann mir ein gespieltes Lächeln erkämpfen.

"Vielleicht lernst du morgen umso mehr!", ja, wer's glaubt.

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"Dich wird man auch echt nicht mehr los, oder?", frage ich genervt.

"Es freut mich auch, dich zu sehen, Grace!"

Wie kann Loki, Thor immer wieder entwischen? Langsam müssen die doch aus ihren Fehlern lernen!

"Wie ich sehe, hast du deinen Zepter wieder. Wie hast du das, mal wieder, geschafft?", der Stein im Zepter funkelt mich regelrecht an.

"Falls das ein Ablenkungsmanöver sein soll, es wird nichts bringen! Die Chitauri kommen! Keiner wird sie aufhalten!", die wer?

"Doch, die Avengers! Du hast keine Chance, Loki. Du bist alleine!", Loki scheint es für einen Witz zu halten, er geht zum Fenster und beobachtet irgendetwas.

Ein blauer Strahl durchbricht den Himmel, ein Portal.

"Wohl doch nicht so alleine..", flüstere ich.

Hunderte außerirdische Krieger kommen auf die Stadt zu. Von oben sieht man wie panische Menschen sich fast umrennen.
Innerhalb kürzester Zeit haben Dad und ich unsere Anzüge an.
Wir stürmen aus dem Fenster, der schnellste Weg um hier rauszukommen.

Die ersten Chitauri's werden von kleinen Raketen getötet, es macht allerdings keinen großen Unterschied, kaum sind welche tot, sind schon die nächsten hundert Krieger in unserer Welt.

"Wie kommen die bloß hierher?", durch den Funk können Dad und ich kommunizieren.

"Loki hat mit dem Tesseract ein Portal, welches auf unserem Dach ist, eröffnen lassen. Dr. Selvik hat ihm geholfen!", dieser Typ, den Loki manipuliert hat.
Super, er hat also zwei der sechs Infinity Steine.

"Wir müssen das Portal schließen!", darauf wäre wahrscheinlich auch niemand gekommen, Grace.

"Kümmere du dich um die Chitauris, ich kümmere mich um die Leviathanen!"

Es werden immer mehr, nicht nur Chitauri's kommen, nein auch Leviathanen finden ihren Weg hierher.
Diese Dinger sind echt riesig, ohne die Hilfe von den Anderen, wäre ich jetzt echt aufgeflogen.

"Hat jemand Loki's Zepter gesehen?", am anderen Ende ist Natasha zu hören, ich blicke mich um, ich habe es genau im Blickfeld.

"Ja, wieso?"

"Bring's mir! Sofort!", wird mir von ihr befohlen.

"Wo bist du, Nat?"

"Auf dem Dach des Stark Towers! Ich kann das Portal vielleicht stoppen!", ohne weiter darüber nachzudenken, befördere ich das Zepter zu Natasha.

"Können wir ihm trauen?", Dr. Selvik steht neben Nat, er tippt irgendwas an seinem Computer.

"Ja, ich wurde aus dem Bann erlöst!", verstehend nicke ich.

Natasha reißt mir das Zepter aus den Händen und hält es auf den Tesseract.
Jetzt heißt es Daumen drücken, damit es klappt.

"Grace? Hörst du mich?"

"Dad? Was ist los?", besorgt sehe ich mich um.

"In drei Minuten wird eine Atombombe die Stadt zerstören, außer ich verhindere es!", ich habe schon eine schlimme Vorahnung, was er vorhat.

"Tu das nicht!", wimmere ich leise.

"Ich liebe dich, Grace!", in mir stirbt ein kleiner Teil.

"Dad!", er fliegt an uns vorbei, direkt ins Portal.
Natasha kann ihr Vorhaben rechtzeitig unterbinden.

Wenige Sekunden, nachdem Dad verschwunden ist, sterben alle Chitauris und Leviathanen.
Von Dad ist immer noch keine Spur zu sehen.

"Schließ es, Nat!", das Schlimmste, was je mein Mund verlassen hat, vielleicht wird Dad es ja noch schaffen.

Doch in diesem Moment fühlt sich alles leer an, ich bekomme nichts mehr mit, meine ganze Welt dreht sich. Warum muss das alles mir passieren?

The Life Of A StarkWhere stories live. Discover now