17. Gefährliche Stille...

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Pov. Bucky:

Steve hat gerade verkündet, das wir landen, so dass Loki, der gerade wieder aufgewacht ist, sich streckt und rekelt, um seine vom Schlaf steifen Glieder, zu dehnen.

Raven hingegen murmelt, wie die letzten paar Stunden, ununterbrochen Dinge vor sich hin, die ich nicht hören kann.

Dann endlich verspüre ich das vertraute ruckeln, als wir landen.

Sogleich öffnet Steve die Rampe und wir erheben uns gemütlich, während Raven jedoch, wie von einer Tarantel gestochen, aufspringt und hinausrennt.

«Raven, warte!», entfährt es mir laut und auch die anderen rufen ihr nach.

Sie achtet aber nicht auf uns und verwandelt sich bloss, bevor sie weiterhastet.

«Verdammt!», flucht Loki neben mir laut.

Sofort eilen wir ihr hinterher, haben sie jedoch schon nach kurzer Zeit aus den Augen verloren...

Nach kurzem diskutieren, entscheiden wir uns dazu, uns aufzuteilen und sie getrennt zu suchen.

Einem Gefühl folgend, betrete ich den naheliegenden Wald und streife ein wenig darin herum.

Ich will gerade umdrehen, als ich eine Dornenranke entdecke, an der ein wenig Blut klebt.

Es ist definitiv noch frisch...

Sofort gebe ich den anderen übers Headset, das wir alle tragen, bescheid.

Aufmerksam blicke ich mich um und entdecke einen abgebrochenen Ast.

Langsam folge ich ihrer Spur...

Wenn man sie einmal entdeckt hat, ist sie nicht schwer zu verfolgen.

Sie muss in ziemlicher Eile gewesen sein, wenn sie eine solch offensichtliche Spur hinterlassen hat..., schiesst es mir besorgt durch den Kopf.

Zügiger gehe ich weiter.

Kurze Zeit später erreiche ich dann eine kleine Lichtung.

Argwöhnisch trete ich zwischen den Bäumen hervor und suche nach einer Spur von Raven, kann jedoch nichts erkennen.

Ein ungutes Gefühl breitet sich in mir aus...

Es ist still.

Ungewöhnlich still...

Ruckartig drehe ich mich um, doch sie war schneller und hat sich bereits auf mich gestürzt.

Blitzschnell schnappt sie nach meinem menschlichen Arm und vergräbt ihre Zähne tief in meinem Fleisch.

Schmerzerfüllt stöhne ich auf und schlage ihr hart auf den Kopf.

Trotzdem lässt sie noch immer nicht los, sondern beginnt stattdessen wild an meinem Arm zu zerren.

Ich ziehe die kleine Pistole aus meinem Halfter.

Vielleicht schreckt sie das ab...

Tatsächlich lässt sie mich los, will sich jedoch gleich darauf wieder auf mich stürzen und mir die Kehle aufbeissen.

Eilig rolle ich mich zur Seite und stosse sie von mir.

Elegant landet sie auf ihren riesigen Pranken und springt mich erneut an.

Mit einem harten Schlag schleudere ich sie erneut weg und sie landet unsanft in dem saftigen Gras.

Knurrend erhebt sie sich wieder.

Ihr Blick löst eine Gänsehaut bei mir aus und lässt mir kalten Schweiss den Rücken herunterlaufen...

Ihre strahlend blauen Augen sind so voller Hass, dass ich unwillkürlich schaudere...

Shadow and Ice: Der Tod als Begleiter (Loki ff)Where stories live. Discover now