Streitereien zwischen den Jungs

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Childe erzählte ihm die Geschichte, in der er auf sie summende Frau mit dem Rotfuchs traf. Er erzählte sie genau so, wie er sie mir vor knapp einem Tag auch erzählt hatte.
Zhongli hörte aufmerksam zu und runzelte die Stirn. ,,Y/N ist also eine Göttin, die im Dorf Qingce lebte, interessant. Dort können wir sicher viel über dich herausfinden."
Ich nickte. ,,Ja, so wird es wohl sein."
,,Wann gedenkst du denn, dorthin zu gehen?"
,,Dann, wenn das mit Rex Lapis erledigt ist. Ich habe das Gefühl, dass da irgendetwas nicht stimmt. Als er starb, habe ich vollkommen überreagiert und das, obwohl ich ihn nicht mal kannte." Da ist was faul.

Zhongli stimmte mir zu. ,,Du hast recht. Aber wie willst du seinen Leichnam finden?"
Gute Frage, nächste Frage. ,,Wir können uns später ja mal umsehen. Irgendwo finden wir bestimmt ein paar Hinweise."
Childe meldete sich auch mal zu Wort. ,,Übrigens will ich Y/N nach Qingce begleiten. Du bleibst hier und bewachst das Haus, ja Zhongli?"
,,Ich werde mit euch gehen." Entschlossen hielt er dem Blick von Childe stand. Dieser zuckte gleichgültig mit den Achseln.

Er wurde direkt wieder fröhlicher, da es ihn immer noch stolz machte, dass er mich länger kannte als Zhongli und musste natürlich nochmal Dinge erwähnen, die nicht erwähnt werden mussten.
,,Y/N hat mir sogar einen kleinen blauen Wal geschenkt, kann ich dir gleich zeigen. Sie hat nur für mich sieben Monate ihrer Lebenszeit daran gearbeitet, ist sie nicht wunderbar?"

Zhongli verzog keine Miene und nickte. ,,Das ist sie durch und durch."
Da es nicht die Reaktion war, die Childe sich erhofft hatte, musste er nochmal eine Schippe drauflegen. ,,Als wir bei Wanmin gegessen haben, haben wir einen Vertrag geschlossen." Jetzt hatte er Zhongli's aufrichtiges Interesse geweckt.
,,Was waren die Bedingungen?"
Childe grinste schelmisch. ,,Y/N darf mich für alles, wirklich alles, benutzen. Im Gegenzug darf ich bei ihr sein, wann immer mir danach ist."
Zhongli dachte kurz nach. ,,Also bist du Y/N's Diener, ihr Untergebener. Habe ich das richtig verstanden?" Seine Worte wurden von einem amüsierten Unterton begleitet.

,,Mh, so in der Art. Ich werde Y/N in jeglicher Hinsicht befriedigen." Ich merkte, wie ich rot wurde. Müssen sie darüber unbedingt vor meinen Augen diskutieren?
Zhongli drückte mich enger an seinen Körper und neigte seinen Kopf zu mir, sodass unsere Wangen sich beinahe berührten, während er Childe eindringlich ansah. ,,Nicht, wenn ich dir damit zuvorkomme. Durch unseren Vertrag hört Y/N auf alles, was ich sage. Wenn ich wollte, könnte ich alles mit ihr anstellen." Den letzten Satz hauchte er verführerisch in mein Ohr und strich provokant mit seiner Zunge darüber.
Ich starb innerlich.

Childe's Augen weiteten sich kurz, ehe er wieder sein Grinsen auflegte. ,,Warum einigen wir uns denn nicht darauf, dass wir Y/N gleichzeitig verwöhnen?"
Was passiert hier?!
Zhongli schüttelte den Kopf. ,,Nein, darauf verzichte ich. Solange unser Vertrag gilt, gehört ihr Körper mir." Das ist mir neu.
Langsam hob ich meine zittrige Hand. ,,Ä-ähm, darf ich mich auch dazu äußern?"
Es folgte ein Nicken beider Männer.

Nervös schaute ich zu Childe. ,,Du hast doch versprochen, dass du deine Hose anbehältst?"
Der Angesprochene hob seine Hände und spreizte die Finger. ,,Es gibt auch noch andere Methoden, Süße."
Dieses Gespräch machte mir immer mehr Angst.
Zhongli legte sanft eine Hand auf meine Schulter. ,,Y/N kann dir jeden Befehl erteilen. Sie kann dir immer wieder eine neue Aufgabe geben, sodass es gar nicht erst dazu kommt, dass ihr zwei allein seid."
Childe wurde still und seine Augen hatten einen Ausdruck, den ich nicht deuten konnte.

Ohne Vorwarnung kam er näher, warf sich mehr oder weniger auf uns drauf und wir wurden auf das Bett gedrückt. Vor Schreck stieß ich einen kleinen Schrei aus. Zhongli, der unter mir lag, keuchte überrascht auf.
Childe lag auf meinem Bauch und fing an, über meinen Hals zu lecken. ,,Dann müssen wir die liebe Göttin wohl jetzt schon durchnehmen." Sein Atem kitzelte an meinem Hals und er ließ seine Hand unter mein Oberteil gleiten. ,,Ch-Childe-"

Zhongli hielt mir den Mund zu und legte seine Lippen an mein Ohr. ,,Hör auf, seinen Namen zu stöhnen."
Ich spürte allmählich seine Beule, die sich gegen meinen Hintern drückte. ,,Ah, verdammt. Tut mir leid." Er nahm seine Hand wieder von meinem Mund und versuchte sich aufzurichten, aber Childe ließ es nicht zu.
Er griff an mir vorbei nach Zhongli's Armen und positionierte sie neben dem Kopf des Dunkelhaarigen, sodass dieser sie nicht mehr bewegen konnte. ,,Lass mich los."
,,Sonst was?" Dass Childe erregt war, war deutlich sichtbar. Er rieb seine Errektion an meiner Mitte, was mir ein leises Stöhnen entlockte.
,,Sonst wirst du Y/N nicht ausziehen können."

Childe hielt inne.
,,Childe, du b-bist schwer."
Als er mich hörte, schaute er in mein rotes Gesicht und seufzte. ,,Wenn ihr euch so dagegen sträubt, macht es mir auch keinen Spaß mehr." Enttäuscht zog er sich zurück. Da Zhongli sich nun wieder frei bewegen konnte, richteten wir uns auf und er rutschte einen halben Meter von mir weg.
Childe sah uns noch ein letztes Mal an, ehe er sich auf den Weg zur Tür machte. ,,Ich bin in meinem Zimmer."
Damit schloss er die Tür hinter sich.

Wie betäubt starrte ich durch den Raum, als sich jemand hinter mir räusperte. ,,Würdest du bitte kurz rausgehen?"
Fragend schaute ich Zhongli an, bis ich realisierte, was bei ihm gerade abging. ,,K-Klar!"
Mit brennenden Wangen eilte ich ebenfalls auf die Tür zu und verschwand im Flur.
Ich ging allerdings nicht weiter, sondern blieb einfach nur vor seinem Zimmer stehen. Ich konnte nicht mehr klar denken. Was war das denn gerade? Ich versuchte mich zu sammeln, als etwas die Stille durchbrach.

Aus Zhongli's Zimmer hörte ich ein tiefes Keuchen und Stöhnen. Es war sehr leise, aber ich konnte es hören.
Mit großen Augen schlug ich mir die Hand vor den Mund. Zh-Zhongli... Sein, durch die Wand gedämpftes, Stöhnen wurde langsam lauter.
Der Klang von Lust in seiner Stimme stellte nichts Gutes mit mir an. Ich will ihn sehen.
Ich merkte, dass ich untenrum leicht feucht war und errötete noch mehr.
Wenige Minuten stand ich reglos da, während Zhongli sein Verlangen zufriedenstellte.
Auf einmal hörte ich ihn mit einem tiefen, lang gezogenen Laut ausatmen und es wurde wieder still.

Ich konnte mich nicht länger zurückhalten und ging zurück in sein Zimmer.
Schwer atmend lag er auf seinem Bett. ,,Ich habe dich ... noch nicht reingebeten."
Schweigend ging ich näher an ihn heran.
Auch wenn es dunkel war, konnte ich den kräftigen Rotton, der sich über seine mittlere Gesichtslinie zog, genau sehen. Sein Sperma war auf dem ganzen Bett verteilt.
Zhongli beobachtete mich, wie ich wortlos meinen Zeigefinger durch die milchige Flüssigkeit zog und ihn langsam und durstig ableckte.
Zhongli keuchte. ,,Y/N?"

Fortsetzung folgt ...

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Ich glaube, Y/N ist horny 👀

Hätte ich auch vorher warnen sollen? 😂

Nächstes Kapitel kommt erst am Mittwoch 23 Uhr

Memories | Zhongli x ReaderWhere stories live. Discover now