Verschwinde...|Geh nach Hause...

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Frage: Soll ich unsern Boy Thoma auch noch in die Story mit einbeziehen? Jetzt vielleicht nicht direkt im nächsten Kapitel, aber bald? Hättet ihr Bock drauf?

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,,Na, gehen wir weiter oder willst du noch hier warten bis Mr. Allwissend wieder zurück ist?" Lächelnd stupste er mich mit seiner Schulter an.
,,G-gehen wir weiter." Ich bat ihn noch darum, mir eine Tüte mit meinen Sachen zu geben, damit er nicht alles alleine tragen musste und wir gingen weiter.

Während wir liefen, versuchte ich mich zu beruhigen. Alles gut, Y/N. Kein Grund zur Panik. Er ist doch eigentlich ganz nett.
,,Hey Y/N. Du bist so still. Alles okay?" Childe's Lächeln war verschwunden. Stattdessen stand ihm Besorgnis ins Gesicht geschrieben.

,,Ja, alles gut." Ich setzte ein überzeugendes Lächeln auf und er lächelte nun auch wieder. ,,Dann ist ja gut."
Und wieder wurde es still.

,,Sag mal Childe, ist Zhongli wirklich so schlau? Du hast ihn eben als Mr. Allwissend bezeichnet und dieses Mädchen meinte, sie brauche sein Gehirn." Fragend sah ich ihn an. Er schaute mir kurz in die Augen, dann antwortete er:
,,Oh ja, das ist er. Ich glaube er weiß wirklich alles. Er ist wie ein lebendiges Geschichtsbuch, musst du wissen. Ganz egal was du wissen willst, er könnte dir vermutlich alles bis aufs kleinste Detail erzählen. Manchmal bin ich neidisch auf seine Intelligenz."

Betrübt schaute er nach unten und ich klopfte ihm mitleidig auf die Schulter.
,,Dafür sehe ich besser aus und bin auch charmanter als er, findest du nicht auch?" Schon war er wieder gut gelaunt und sah mich nun erwartungsvoll an.
Was soll ich jetzt sagen? Ich kenne beide noch nicht so gut.
,,Ähm... also... naja... Dazu kann ich noch nichts sagen."
Childe warf einen prüfenden Blick auf mich und ich errötete ein wenig.

Sein Blick fiel wieder nach vorne. ,,Schau, wir sind da! In diesem Hotel wirst du ab heute wohnen!"
Wir betraten das Hotel und ich folgte Childe, der zur Rezeption ging.
,,Hallöchen, der Schlüssel für das Zimmer von Y/N, bitte." Ein Mann drückte ihm einen silbernen Schlüssel in die Hand und wir gingen zu meinem Zimmer. Es war Zimmer 07.

Um dorthin zu gelangen, mussten wir eine Etage höher gehen und rechts abbiegen. 05... 06... 07... Ah, hier ist es!
,,Sooo, da wären wir." Childe schloss die Tür auf und wir traten ein.

Der kleine Raum, der vor uns lag, war schlicht eingerichtet.
Gegenüber von uns stand ein Doppelbett, rechts davon ein Nachttisch mit Lampe, links ein Schreibtisch mit Stuhl. Rechts an der Wand stand ein großer Kleiderschrank und daneben ein Sofa und ein Couchtisch. Gegenüber vom Sofa an der Wand links von uns hing ein Fernseher.
Der Boden war mit weißem Teppich versehen und es gab ein Fenster und eine weitere Tür, die zu einem kleinen Badezimmer führte.
(Wenn ihr euch bei dieser Beschreibung das Zimmer gut vorstellen könnt, habt einen Preis verdient.)

Ich legte die Tüte mit den Sachen auf das Bett und Childe tat es mir gleich.
,,Ab hier komme ich alleine klar, danke für deine Hilfe." Dankbar lächelte ihn an und drehte ihm dann meinen Rücken zu.
Hoffentlich geht er jetzt.

,,Aber-" Ich hörte wie Childe näher kam. Auf einmal schlang er seine kräftigen Arme von hinten um meinen Bauch und drückte mich an sich. Sein Atem war gefährlich nah an meinem Ohr. ,,-wir haben doch jetzt Zeit für uns, Süße."
Die Art, wie er es mir ins Ohr hauchte, bereitete mir Gänsehaut.

,,Du hast weiche Lippen. Es war leider nur ganz kurz, als du meine Wange mit ihnen berührtest. Sag, wie findest du meine?" Er senkte seinen Kopf und strich mit seinen Lippen ganz langsam meinen Hals entlang.
Sein warmer Atem jagte mir ein Kribbeln durch den Bauch, an dem sich seine Hände befanden.
,,Ch-Childe..."

Memories | Zhongli x ReaderWhere stories live. Discover now