Kapitel 48 ~ Hilfe

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„Und ich dachte, ich müsste dich hierher schleifen", sagte Rebekah, als sie mit Hayley an der alten Obstplantage ankam, auf der die nun nicht mehr von Niklaus genutzte Mikaelson Villa stand. „Während du schreist, um dich trittst und uns alle zum Teufel wünscht."

„Tja, dass ist wohl was ich bekomme, wenn ich Freundschaft auf Wish bestelle", erwiderte das Wolfsmädchen.

Der Urvampir hob ungläubig die Augenbrauen. „Hallo-o? Ich bin auf deiner Seite, falls du dich erinnerst? Was gibt es also?"

„Ja, nun", murmelte Hayley. „Im Grunde wollen wir doch alle nur das Baby beschützen. Und mich halt auch, richtig?"

Sie konnte Rebekah damit nicht täuschen.

„Und was ist wirklich der Grund?"

Hayley seufzte. „Heute Nacht ist Vollmond, Rebekah", erinnerte sie.

„Na und? Du bist Schwanger! Du kannst dich nicht verwandeln!", gab sie zurück und machte damit deutlich das sie einfach nicht verstand was mit ihr los war. Hatte sie irgendein Memo nicht bekommen?

„Ja, das ist richtig", nickte Hayley. „Aber ich wollte ein paar Leute einladen ..."

„Ja, natürlich", murmelte der blonde Vampir. Der Groschen war bei ihr endlich gefallen. „Während jeder normale Werwolf sich heute Nacht in ein Bündel Fell und scharfe Zähne verwandelt, wird dein verfluchter Halbmond-Clan ..."

„Wieder zu Menschen", beendete Hayley ihren Satz. „Also, habe ich Josh gebeten eine Nachricht an Eve ins Bayou zu schicken."

„Josh ist noch nicht tot?", fragte Rebekah überrascht. „Na gut für ihn. Ich liebe eine schöne Überlebensgeschichte."

„Er hat sich wohl mit Roseanne angefreundet", warf Hayley ein.

Rebekah klappte der Unterkiefer runter. „Was?"

„Na ja. Josh und Davina waren wohl recht gut befreundet ..."

„Also tut Roseanne das nur für Davina, verstehe", murmelte Rebekah.

„Ich glaube, es ist wohl mehr Skyjah der auf ihn acht gibt, als Roseanne", murmelte Hayley.

„Es ist so toll das Skyjah wieder ..." Rebekah brach ab, als sie einen Mann bemerkte, der eine Sackkarre wieder auf dem Haus schob.

„Wer zum Teufel ist das?", wollte sie überrascht wissen.

„Sind die Getränke im Garten?", wollte Hayley von dem Typen wissen, die nicht so überrascht wie ihre Freundin wirkte.

„Ja", nickte er.

Hayley räusperte sich verlegen und drehte sich wieder zu Rebekah um, welche amüsiert grinste.

„Richtig. Anscheinend wolltest du nicht darauf warten, dass ich dir die Erlaubnis erteile, eine Party zu schmeißen."

Hayley lächelte. „Hör mal, Rebekah. Ihr wollt alle, dass ich in Sicherheit bin? Fein. Ich werde tun, was mir gesagt wird. Ich spiele die Jungfrau im Elfenbeinturm. Aber heute Nacht ist die eine Nacht im Monat, an der ich meine Familie treffen kann. Du könntest mich jetzt verpfeifen und in mein Zimmer schicken, oder du könntest mir helfen, eine verdammt gute Party zu schmeißen."

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Sabine schlenderte eine Straße entlang, gefolgt von Elijah. Bemüht, ihr selbstzufriedenes Lächeln zu verbergen, drehte sie sich um, um ihn anzusehen.

„Elijah. Was verdanke ich das Vergnügen?", wollte sie wissen. Sie hatte den Urvampir genau dort, wo sie ihn haben wollte, alles lief nach Plan.

Mikaelson - Always & ForeverWhere stories live. Discover now