Kapitel 05 ~ Gala

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Die beiden Hybriden und Joshua waren immer noch in dem Keller von dem Mikaelson Anwesen.

Klaus zog die Mistgabel zum wiederholten Male aus dem Bauch der Vampir-Geisel und reichte sie an Josh weiter.

„Sieh zu, das du dich beeilst", sagte er. „Ich muss mir eine Armee aufbauen und ein unterworfener Diener macht noch keine Armee."

Er verließ mit Roseanne den Keller, während er einen Anruf beantwortete.

„Nun?", wollte er wissen.

„Du hattest Recht mit dem Verräter", sagte Rebekah. „Zum Glück ist sie quasi noch ein Kind und weiß nichts über uns und unsere Pläne. Willst du den Teil hören, der dir bestimmt am meisten gefällt?"

„Na?", fragte er.

„Sie ist verknallt in jemanden aus Marcels engsten Kreis", verkündete Rebekah vergnügt. „Und jetzt rate mal wer."

„Du meinst doch nicht seine Rechte Hand?", fragte Klaus. „Dieser Typ der diese albernen Mützen bevorzugt?"

„Zwei Punkte für dich", sagte Rebekah. „Thierry verbrüdert sich mit dem hexigen Feind."

„Nun, das heißt also", sagte Klaus selbstzufrieden. „Er wurde unwissentlich der Schlüssel für unserem gesamten Plan."

„Ich habe ja gesagt, dass du dich freuen würdest", grinste Rebekah.

Klaus schmunzelte. „Oh, da ist man jung und verliebt und das in einer Stadt, in der Hexen und Vampire Krieg führen. Wie tragisch."

„Es hat etwas von Shakespeare", murmelte Roseanne.



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„Bist du verrückt?", fuhr Sophie Deveraux Kol an. „Auf keinen Fall!"

Es war Nachmittag und die Mikaelsons saßen zusammen mit der Hexe und Roseanne im Arbeitszimmer.

„Es ist ganz einfach", erklärte Kol geduldig. „Wir brauchen dich, um einen winzigen, winzigen Ortungszauber auszuführen, der uns hilft, meinen Bruder zu finden. Das ist ein einfacher Grundkurs in Magie. Das kriegt jeder Anfänger hin."

Sophie lachte spöttisch auf. „Hexen, die in dieser Stadt Magie praktizieren, werden erwischt und dann getötet."

„Ja was das angeht", warf Niklaus ein. „Anscheinend hast du bei unserem Deal ein entscheidendes Detail ausgelassen. Marcels Geheimwaffe, wie er weiß, wenn eine Hexe Magie einsetzt..."

„Ein Mädchen ungefähr so groß", sagte Rebekah und deutete die zierliche Größe von Davina an. „Total niedlich, aber ein Hang zu einem Wutproblem."

Kol warf seiner Schwester einen warnenden Blick zu.

Sophie wirkte schockiert, als sie bemerkte, von wem sie sprach. „Davina?", fragte sie entgeistert. „Wo hast du sie gesehen?"

„Ich weiß es nicht!", gab Rebekah frustriert zurück. „Die kleine Göre hat meine Erinnerung gelöscht, gleich nachdem sie mich mit ihrer verdammten Magie aus dem Fenster geworfen hatte!"

„Rebekah!", fuhr Kol sie an. „Pass auf deine Ausdrucksweise auf, verdammt noch mal!"

„Lass mich auf den Punkt kommen", sagte Klaus und lenkte so die Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Davina hat Elijah. Ihr Hexen, nehme ich an, wollt Davina von Marcel wegbekommen. Wir wissen nicht, wo sie ist. Ergo, wir brauchen Magie."

Mikaelson - Always & ForeverWhere stories live. Discover now