Mikaelson - Always & Forever

Kapitel 14 ~ Hybridmonster

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Marcel betrat Davinas Dachzimmer mit einer großen Segeltuchtasche über der Schulter.

„Marcel!", rief Davina hektisch und sprang auf. „Irgendetwas passiert! Im Quarter zaubert eine Hexe!"

Marcel lächelte sie beruhigend an. „Oh, keine Sorge", versicherte er. „Das habe ich erlaubt. Außerdem ..." Er ließ die große Tasche fallen. „Du hast etwas zu erledigen!"

Marcel öffnete die Tasche und ein dunkelhaariger, junger Vampir kam zum Vorschein.

Josh blinzelte und versuchte sich zu orientieren. Als er Davina bemerkte, bekam er es mit der Angst zu tun.

„Oh nein!", murmelte er erschrocken. „Du, du bist diese Super-Hexe!"

„Sag Hallo zu Josh", sagte Marcel zu Davina.

Sie warf Marcel einen irritierten Blick zu. „Warum bringst du ihn hier her?"

„Josh hat ein Problem", erklärte Marcel. „Klaus zwang ihn, mich auszuspionieren."

Marcel zwang den immer noch verängstigen Josh dazu, sich auf einen Stuhl zu setzen.

„Und das kann ich nicht gebrauchen", fuhr Marcel fort. „Also dachte ich: 'Ich werde Josh einfach töten...'"

Panisch unterbrach Josh ihn. „Nein! Marcel, bitte! Es ist nicht meine Schuld!", bettelte er.

„Und dann dachte ich", sprach Marcel weiter. „'Einen Vampir töten? Das würde meine eigene Regel brechen.' Es ist klüger, Josh umzudrehen. Auf diese Weise kann er Klaus sagen, was ich will. Er könnte sogar für mich spionieren. Alles, was wir tun müssen, ist diesen Zwang wegzuwischen. Also was denkst du?"

Davina zögerte. „Ich kann ihn vergessen lassen, was Klaus ihm erzählt hat. Aber je mehr Klaus sagte, desto mehr wird es weh tun."

„Hm. Wird wahrscheinlich sehr weh tun. Josh?", fragte er.

„Ich, ich werde es tun. Etwas. Ja." Er zögerte einen Moment und wollte dann wissen: „Von wie viel Schmerz reden wir hier?"

Davina hob eine Hand und begann, Joshs Zwang zu beseitigen. Seine Sicht verschwamm und er schrie vor Qualen.

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Skyjah schlich sich auf leisen Pfoten näher an die Hütte. In seiner Wolfform hatte er das Bayou auf den Wunsch seiner Schwester Roseanne durchkamt und war auf die Spur von Tyler Lockwood gestoßen.

Seine großen Pfoten bewegten sich lautlos über die Holzdielen und er sah, wie Tyler eine Leiche vom Boden hoch zog. Das Mädchen, Hayley starrte ihn entsetzt an.

„Verurteile mich nicht!", verlangte der Junge von Hayley. „Dwayne wusste, worauf er sich einließ. Er hat sich freiwillig gemeldet!"

„Damit du ihn tötest?", fragte Hayley misstrauisch.

„Dwayne ist ein Werwolf, der mit deinem Blut in seinem Körper gestorben ist. Das gleiche Blut, das du mit deinem Hybridenbaby teilst", erklärte Tyler sauer.

„Du versuchst, ihn in einen Hybriden zu verwandeln? Das ist unmöglich!", rief Hayley entsetzt. Sie wusste offenbar nicht, wozu Roseanne in der Lage war, erkannte Skyjah. Oh das hier würde ihr überhaupt nicht gefallen.

„Ich bin im ganzen Land mit Wolfsrudel gelaufen. Eines von ihnen war eng mit einer Hexe verbunden. Sie hatte Albtraumvisionen über dein Baby und wie Klaus sein Blut verwenden könnte, um eine Armee von Hybridsklaven zu erschaffen", erzählte Tyler.