Ich deutete Zayn an, das wir verschwinden sollten, was wir auch ziemlich schnell machten, bis Zayn direkt vor der Tür stehen blieb und ich volle Kanne in ihn rein lief. Es machte ein dumpfes Geräusch, gefolgt von meinem Stöhnen.

»Gott Zayn, was zur Hölle?!«, Zischte ich und er wand sich panisch zu mir.

»Ich find mein Handy nicht.«

Besser konnte es wirklich nicht laufen, wirklich nicht. Auf unseren Handys war alles drauf. Unser Daten, unser Terminkalender, ja auch wir Verbrecher hatten Termine die meistens daraus bestanden wo wir einbrechen wollten und so was, einfach alles, wenn das jemand fand und an die Polizei abgeben würden, wären wir so was von am Arsch.

»Nicht dein ernst«, knurrte ich und er verschwand schnell im Wohnzimmer, wo wir uns eigentlich nur aufgehalten hatten, um es zu suchen.

Derweil lief ich in die Küche um mir was zu trinken zu holen. Ja ich war durstig und meine Güte, wenn wir hier schon waren konnte ich genauso gut was trinken. Jedoch musste ich ein wenig aufpassen, da nämlich oben zwei Jungen waren die wussten dass wir hier waren, sich aber nicht runter trauten.

Ich machte den Kühlschrank auf und entdeckte einen Cola-Dose, die ich mir nahm und aufmachte. Ich trank einen Schluck, während ich aus dem Fenster schaute. Ich weiß ich sollte Zayn helfen zu suchen, aber er war selbst Schuld wenn er sein Handy verlor, er hatte mir damals auch nicht geholfen meine Schuhe zu suchen. Das war die Rache dafür.

Im Fenster sah ich plötzlich jemanden hinter mir stehen, es war zwar ziemlich unscharf, dennoch erkannte ich eine zu große Gestalt für Zayn. Schnell drehte ich mich um und duckte mich noch im richtigen Augenblick weil ein Regenschirm in Richtung meines Kopfes sauste.

Blitzartig schnappte ich nach dem Regenschirm und schleuderte ihn weg, ich hatte keine Lust das mein Gegenüber mir den auf den Kopf schlug, ich würde so was von eine Gehirnerschütterung haben.

Er machte einen Schritt auf mich zu, aber ich wich geschickt aus, als dann seine Faust in mein Gesicht krachen wollte, duckte ich mich noch mal und schubste ihn gegen den Küchentresen, dennoch so das er mit den Rücken zu mir stand und drehte seine Hände auf seinen Rücken.

»Lass mich los!« Knurrte er mit tiefer Stimme und ich drehte seine Arme ein wenig höher, sodass ich ihn leise keuchend hörte.

Knuffig war der Typ ja schon, besonders da er einen Dutt trug, wo er wirr alle seine braunen Haare zusammengebunden hatte.

»Wo ist der andere Typ?« Fragte ich leise in sein Ohr und er schnaubte bloß.

»Zayn!« Rief ich und erst jetzt nahm ich die etwas lauten Kampfgeräusche wahr.

»Das darf doch nicht wahr sein«, grummelte ich und holte meine Knarre aus meiner Hosentasche, die ich dann an Lockes, jap einen Spitzname hatte er schon, Kopf hielt.

»Du passt jetzt ganz genau auf, du setzt dich auf den Stuhl und ich werde nicht zögern dich umzulegen falls du Unfug machst, haben wir uns verstanden?« Wisperte ich und etwas benommen nickte er.

Ich zog einen Stuhl vom Tisch näher zu mir und setzte ihn drauf, immer noch die Waffe auf seinen Kopf gerichtet. Mit der anderen Hand durchfühlte ich die Schubladen um irgendwas zu finden, womit ich ihn fesseln konnte, damit ich Zayn helfen konnte, da der Kampf irgendwie nicht aufhörte.

Endlich fand ich Schnüre, die zwar nicht besonders dick waren, aber dennoch ihren Zweck erfüllen würden. Ich nahm Lockes Handgelenke, hielt diese hinter dem Stuhl und befestigte sie an den Stäben, ich machte 5 Knoten, sicher war sicher, hinein und holte eine Schere, um den Rest abzuschneiden.

»Was soll das werden wenn's fertig ist? Stehst du auf Fesselspielchen oder was?« Keifte Locke und ich kicherte.

Ich lief um den Stuhl herum und sah in seine funkelnden grünen Augen, ich legte meine Hand auf seine Wange und streichelte sanft darüber.

»Du bist mir eindeutig zu vorlaut, meine sexuellen Neigungen gehen dich rein gar nichts an Babe, und du kannst froh sein das ich gerade keinen Knebel hab sonst würde ich dein Maul stopfen, wobei in der Küche lässt sich doch bestimmt was finden oder?« Grinste ich und seine Augen weiteten sich ein wenig.

Er ging mir mit seinen Sprüchen ein wenig auf die Nerven, weswegen ich mich in der Küche umschaute und ein Handtuch entdeckte, ich lief darauf zu, nahm dieses und schritt damit grinsend zu Locke, welcher mich trotzig anschaute. Er öffnete nicht sein Mund weswegen ich sein Kinn in meine Hand nahm und ein wenig Druck ausübte, immer noch hielt er ihn stur verschlossen, sodass mir nur eine Möglichkeit blieb.

Ich zwickte in seine Brustwarze die nur durch sein T-Shirt geschützt war und er keuchte überrascht auf, in diesen Moment stopfte ich das Handtuch in seinen Mund.

»Schon besser«, kicherte ich und ignorierte seinen absoluten Todesblick.

Ich begabt mich in das Wohnzimmer, wo ich Zayn mit seinen muskulösen braunhaarigen kämpfen sah, gerade hatte eindeutig der Unbekannte die Oberarm und man sah das Zayn damit absolut unzufrieden war. Leise tapste ich zu ihnen und hielt meine Waffe auf den Kopf des Typen.

»Ich würde von meinen Freund runtergehen und ihn aufhören zu verdreschen, ist nicht so nett«, sagte ich und er spannte sich sofort an.

Langsam stand er auf und Zayn richtete sich auf, dabei sah er ihn absolut böse an. Verständlich, Zayn konnte es nicht haben wenn irgendwas nicht nach seinen Kopf lief, und dieser Kampf lief nicht nach seiner Vorstellung. Aber er war schon ordentlich muskulös, da wäre es sogar fragwürdig ob ich gegen ihn eine Chance hätte.

»Ich kümmer' mich um ihn«, grummelte Zayn und packte ihn an den Oberarm, nicht ohne seine Waffe ebenfalls zu zücken.

»Lass ihn aber bitte am Leben Zayn«, schmunzelte ich als ich Zayn wie grob er mit ihm umging, alleine wie er ihn in die Küche schliff.

»Meine Sache Bro.«

×-×-×-×
Herzlich willkommen!:D
Wir freuen uns das du auf diese story gestossen bist, natürlich hoffen wir das sie dir gefällt und wir dich als treuen Leser begrüßen können, Kritik wird immer erwünscht und bitte denk dran; boyxboy ;)
Jen & xx Jo ♥

Stockholm Syndrome » Larry Stylinson & Ziam MayneOù les histoires vivent. Découvrez maintenant