𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟔𝟗

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Die Uhr in der Küche zeigte 2:19, als ich zusammen mit Ty den Raum betrat. Wir waren bis jetzt bei Killian und den anderen Jungs. Auch wenn ich mich erst geweigert hatte, war der Abend doch ganz lustig.

Auch wenn ich mich die meiste Zeit mit Avery unterhielt, entstand eine angenehme und vorallem lustige Atmosphäre. Spätestens als Aiden betrunken gegen den Pfosten in Killians Wohnzimmer gerannt war, mussten alle lachen.

"Und was hast du jetzt vor?" fragte seine tiefe raue Stimme direkt hinter mir, was mich in meiner Bewegung stoppen ließ. Augenblicklich wurde mir heiß, als ich seine Hände an meinem Hüften bemerkte.

Ich drehte mich um schaute direkt in seine grünen Augen, die vor sich hin funkelten. Ohne darüber nachzudenken strich ich im seine Strähne aus dem Gesicht, was der Pole mit seinen Augen verfolgte.

Lag das an dem wenigen Alkohol oder wurde Tyren über Nacht irgendwie noch hübscher?

Als ich wieder aufblickte, bemerkte ich seinen Blick der von meinen Augen zu meinen Lippen wanderte. Ich fixierte seine Hand, die sich hob und folgte wie er eben seiner Bewegungen.

Mit seinem Daumen fuhr er mir über meine Wange bis hin zu meinen Lippen.

Meine Atmung wurde schwerer und ehe ich überhaupt darüber nachdenken konnte, griff ich nach seiner Kapuze und zog sie ihm von seinem Kopf. Ich stoppte am Ausschnitt seinen Hoodies und hielt mich dort fest.

Seine zweite Hand umfasste meine Wange und kurz schloss ich meine Augen. Ich genoss diesen Moment, vielleicht sogar ein wenig zu sehr, denn als ich meine Augen wieder öffnete, starrte ich direkt auf seine vollen leicht geöffneten Lippen.

Meine innere Stimme die schrie ich sollte aufhören, ignorierte ich und instinktiv zog ich den Schönling an seinem Hoodie zu mir, bis unsere Nasenspitzen sich berührten.

Dort stoppte ich und ein winziges Grinsen schmückte meine Lippen, welches auch Tyren nicht entgangen war, denn schon schloss der die Lücke und seine weichen Lippen trafen auf meine.

Meine Hände fuhren durch seine dunklen Haare und als sich unsere Lippen rhythmisch miteinander bewegen, wurde mir erneut heiß und eine pure Lust breitete sich in meinem Körper aus.

Seine Hände wanderten zu meinen Oberschenkeln, die er packte und mich auf die Kücheninsel hob, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Mit einer Hand stütze er sich ab und die andere ruhte wieder an meiner Wange.

Plötzlich fuhren seine Hände meine Oberschenkel entlang, weshalb ein lautes seufzten meine Lippen verließ, was den Polen zum grinsen brachte.

Ich schnappte nach Luft als sich seine Lippen von meinen lösten und ich sie kurz darauf an meinem Schlüsselbein spürt. Ich biss mir auf meine Lippe und legte meinen Kopf leicht schief.

Seine Lippen wanderten mein Kinn entlang bis unter mein Ohr. Sofort verstärkte ich mein Griff in seinen Haaren. Er hatte meine Schwachstelle gefunden.

Ich ließ kurz von ihm ab und für ein Bruchteil einer Sekunde schauten wir uns an, doch schon trafen meine Lippen erneut auf seine und ein flüchtiges Stöhnen entwich seinen Lippen.

Ohne uns richtig voneinander zu lösen, schafften wir es aus der Küche und stolperten schon fast die Treppe nach oben.

Ich konnte von Glück reden, dass Liam heute Nacht bei seiner neuen Freundin war.

Vor meiner Zimmertür lehnte ich mich automatisch gegen die Wand und spürte wie seine Zunge über meine Lippe streifte. Ohne zu zögern, öffnete ich meinen Mund ein Stück und erlaubte somit um Einlass.

Voller Lust zupfte ich an seinem Hoodie und mit einem einfachen Griff wurde er diesen los, was mir freien Blick auf sein weißes Tshirt gab. Leicht genervt entfernte ich mich von ihm und starrte auf das Tshirt. Mein Gegenüber lachte kurz auf und seine Hände wanderten unter mein Top.

Als ich merkte, dass meine Knie langsam nicht mehr konnten vor Lust, klammerte ich mich an ihn und öffnete mit der anderen Hand meine Tür. Meine Mitte pochte und Schmetterlinge breiteten sich in meinem Unterleib aus.

Sanft verteilte ich als ich endlich sein lästiges Shirt loswurde, einzelnen Küsse auf seiner trainierten Brust, die der Junge mehr als genoss.

Gierig zog er an meinen Tshirt bis er es schließlich achtlos auf dem Boden schmiss. Rückwärts laufend konnten wir nicht mehr die Finger voneinander lassen, bis ich die Kante meines Bettes spürte.

Mit einem sanften Stoß landete ich auf der Matratze und Tyren lehnte sich über mich, sodass seine Kette mein Kinn streifte, bevor er seine bereits angeschwollenen Lippen auf meine legte.

Bis jetzt verlor keiner von uns ein Wort, was aber auch nicht nötig war. Wir sprachen einzig und allein mit unseren Blicken die sich mehr als einig waren.

Als der Pole erneut die kribbelnde Stelle unter meinem Ohr küsste, hielt ich es nicht mehr aus. Mein ganzer Körper brannte und provokant langsam machte ich mich an seiner Hose zu schaffen, weshalb er kurz aufstöhnte.

Seine Hände rechts und links neben meinem Kopf ließ es sich genau wie ich von seinen Gefühlen leiten und dachte nicht mehr nach.

Ab dem Moment hielt auch er es nicht mehr aus und fuhr mit seiner Hand unter meinen leicht gewölbten Rücken, wo er den Verschluss meines Bhs öffnete, während ich seine Jeans samt Boxershorts nach unten zog.

Seine Finger brannten auf meiner Haut, als er meine Träger von den Schultern gleiten ließ und ich stöhnte gegen seine Lippen, als er sich zwischen meinen Beinen niederließ und meine Hose samt Slip losgeworden war.

Ungeduldig schaute ich ihm entgegen, als er kurz stoppte und meinen nun nackten Körper musterte. Ein leichtes Schmunzeln lag auf seinen perfekten Lippen, welche ich sofort wieder mit Küssen attackierte.

Ich zog in an seinem Nacken zu mir hinunter, bis er sich auf mir niederließ. Mit meinem Kopf im Nacken atmete ich zitternd aus, als ich seine Hände an meinen Beinen und an meiner Taille spürte.

Ich spürte seine angespannten Bauchmuskeln unter meiner Hand, was mir zeigte, dass der Pole mehr als nur bereit war. Meine eh schon zitternden Beine zitterten noch mehr, als ich seine Finger meinen Bauch entlangfahren spürte, die bei meiner Mitte stoppten.

Stöhnend drückte ich meinen Rücken durch, als seine Finger leicht aber provokant um meine Mitte kreisten, die sich immer mehr zusammen zog. Seine Lippen fuhren meinen Hals hinunter bis zu meiner Brust.

Ich war unfähig überhaupt noch etwas zu tun und ließ Tyren einfach machen. Ich konnte und wollte nicht mehr warten.

Unsere Lippen lösten sich als Tyren meinen Blick suchte, als würde er um Erlaubnis fragen. Ein sanftes Lächeln schlich auch meine Lippen als ich schwer atmend nickte.

Ab da passierte alles ganz schnell. Ein atemberaubendes Gefühl durchzog meinen kompletten Körper als ich spürte wie er langsam in mich ein drang und ab dem Zeitpunkt konnte ich nicht anders und stöhnte laut auf.

Unsere Bewegungen passten sich aneinander an und das einzige, was ich spürte, was pure Lust.

"Alles okay?" Schwer atmend nickte ich und stöhnte ein weiteres mal als er erneut in mich eindrang. Voller Leidenschaft küsste ich ihn um zu zeigen, dass er sich keine Gedanken machen sollte. Nach einiger Zeit standen uns die Schweißperlen auf der Stirn und Tyren atmete immer heftiger. Seine Bewegungen wurden schneller und kräftiger.

Ich spürte das befriedigende Gefühl in meinem Rückrad, welches sich langsam den Weg nach vorne bahnte und meine Beine noch mehr zum Zittern brachte. Unkontrolliert krallten sich meine Finger in seinen Rücken und ein Stöhnen entwich meinem Körper.

Die verschiedensten Gefühle in mir krachten plötzlich auf mich ein, doch es war das schönste Gefühl was es gab, welches sich für einen kurzen Moment in mir ausbreitete. Mit einem letzten stöhnen schloss ich meine Augen und ließ los.

Als ich meine Augen öffnete, traf hellbraun auf grün. Seine Augen strahlen als er laut ausatmete und anscheinend das gleiche fühlte wie ich wenige Sekunden zuvor.

Erschöpft ließ er sich auf mich fallen und mit einem Lächeln schlang ich meine Arme um seinen Nacken, als er seinen Kopf außer puste in meiner Halsbeuge vergrub.

"Das war das schönste Gefühl, was ich je hatte." murmelte er kaum hörbar und ich drückte einen Kuss auf seine feuchten Haare.

"Ja, das war es."

My Perfect SummerOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz