Kapitel 37 - Well, the plan failed.. successfully?!

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Your P.O.V.:

Es war bereits dunkel, als ich wach wurde. Mein Kopf dröhnte und schmerzte immer noch.

Mein Hals war sehr trocken und kratzig und ich hustete stark in meine Armbeuge, um nicht laut zu sein.

„Ich wurde hinterrücks komplett ausgeknockt.. und deswegen habe ich wohl wieder 'ne bescheuerte Gehirnerschütterung.. oder einfach nur Kopfschmerzen..", dachte ich und packte mir an den Kopf.

Vorsichtig erhob ich mich und sah zu meiner rechten den ramponierten Gen, aber er wurde bereits verarztet.

Chrome schlief sitzend neben den Eingang und Senku hatte neben mir gelegen.

Er schien tief und fest zu schlafen und hielt beim Schlaf meine Hand.

Ein Lächeln schob sich automatisch auf meinem Gesicht, zu gern hätte ich jetzt ein Foto gemacht, um ihn später damit aufzuziehen.

Schnell schüttelte ich Gen wach und deutete nach draußen, er schien zu verstehen worauf ich hinauswollte und begann sich anzuziehen.

Ich drehte mich zu Senku um, der immer noch seelenruhig schlief und küsste ihn zum Abschied auf die Wange.

„Ich komme so schnell ich kann wieder, du musst mir hierbei vertrauen, Senku", flüsterte ich leise und strich durch sein weiches Haar.

Dann machten Gen und ich uns auf den Weg zu Tsukasa.

Als wir weiter weg waren, hustete ich erneut. „Immer noch krank?", fragte Gen und ich brachte nur ein Nicken zu Stande.

Die Sonne ging bereits auf und Gen und ich rannten weiter.

Ich fragte ihn, was ich alles verpasst hatte und er antwortete mir knapp, was alles geschehen war. Natürlich auch den Deal, den Senku vorschlug.

Wir liefen weiter und machten zwischen durch eine kleine Verschnaufpause, irgendwann kamen wir dann endlich auch an.

Mein Körper spannte sie förmlich an, als ich nach Gen die Höhle betrat, wo auch viele Untertanen von Tsukasa und natürlich Tsukasa höchstpersönlich waren.

Sie alle beobachteten mich, doch ich durfte jetzt nicht panisch werden.

„Ich habe ein primitives Dorf gefunden, allerdings habe ich mich wegen einem Streit mit den Bewohnern ein wenig verletzt.. und an diesem Ort habe ich Senku nicht gefunden. Von Senku fehlt bedauerlicherweise jegliche Spur", berichtete Gen nur.

„Er hat Tsukasa echt verraten..verkauft und hintergangen für 'ne Cola", dachte ich belustigt, jedoch war mein Blick immer noch auf dem Boden gerichtet.

Der Mentalist schnipste mit seinen Fingern und fügte noch hinzu: „Der ist mausetot, daran besteht kein Zweifel!"

„Jedoch fand ich tatsächlich dieses Mädchen hier, alleine und ohne jegliches Ziel wanderte sie umher und kam mir über den Weg", sprach Gen amüsiert und schubste mich nach vorne.

Wackelig stand ich da und sah immer noch zu Boden.

Tsukasa stand von seinem Thron auf und kam auf mich zu, ich rührte mich immer noch nicht von der Stelle.

„Mir kam Yuzuriha und Taiju ziemlich suspekt vor, als sie mir sagten, dass du wirklich gestorben wärst.. Sie sahen gar nicht aus, als wärst du von dieser Welt hier geschieden.", begann Tsukasa zu sprechen und hob mein Gesicht ein wenig an.

Mit einem leeren Blick und ohne jeglichen Funken Hoffnung in den Augen sah ich ihn an.

Sein Blick lag immer noch auf meinen, er zuckte mit keiner Miene und ich konnte nicht wirklich etwas aus seinem Gesicht lesen.

„Und wie ich sehe lebst du tatsächlich noch, also warum hast du keinen Weg gefunden, um Senku's Ziele umzusetzen?", fragte er mich.

Immer noch starrte ich ihn in seine Augen.

„Wofür? Zu welchem Zweck, ich hab es nicht geschafft.. Ich Feigling habe es versucht mir zu nehmen, doch ich konnte den Mut nicht aufbringen es wirklich zu tun.
Ich bin die letzten Tage, Wochen, Monate, keine Ahnung wie viel Zeit schon vergangen ist, umhergeirrt. Wollte durch Erschöpfung und Hunger sterben, aber das Leben ließ mich nicht los und ich lebte weiter.", begann ich kalt und monoton zu reden.

Schockierte Blicke lagen auf mir, aber ich sprach unbeirrt weiter.

„Alle wichtigen Personen wurden mir genommen und ich darf ihnen nicht hinterher. Ohne Senku bin ich nichts wert, da kann mir mein ärztliches Wissen, womit ich diesen Typen hier verarztet habe, gestohlen bleiben..", ein bitterer Ton legte sich auf meine Stimme.

„Ich bin fertig mit dieser Welt hier. Ich bin einfach nur so unendlich müde und ich kann nicht mehr diese Kraft aufbringen weiterzumachen-", wieder musste ich stark husten, ich fiel auf die Knie und hustete erneut.

Doch dieses Mal erkannte ich Blut in meinen Händen.

Tsukasa hatte sich zu mir runter gekniet und schien ein wenig erschrocken zu sein.

„Ich werde endlich nicht mehr lange zu leben haben.. und einen verdienten langsamen qualvollen Tod sterben..."

Mit dem Handrücken wischte ich mir das Blut vom Mundwinkel. Mein Schädel dröhnte immer noch.

„Nun gut, ich lasse dich gehen", sprach Tsukasa.

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Kohaku's P.O.V.:

Ich griff mit voller Stärke Kinrou und Ginrou an, die knapp auswichen.

Jedoch würde uns noch ein harter Weg bevorstehen, wenn einer von ihnen eine Chance haben wollte beim Turnier.

Plötzlich hörte ich etwas aus dem Wald, es klang unnatürlich und kam geradewegs auf uns zu.

„Kinrou, Ginrou, hört ihr das?", fragte ich sie und stoppte mit dem Training.

Sie sahen mich nur ernst an, aber schüttelten mit den Kopf. Wieder hörte ich dieses Geräusch, ich drehte meinen Kopf in die Richtung, um etwas zusehen, vergeblich.

„Wir müssen das auf den Grund gehen, es könnte sich um einen Feind handeln.", sprach ich und augenblicklich setzten wir uns in Bewegung.

Chrome und Senku sahen uns nur verwirrt hinterher.

Wir kamen den Geräuschen näher, als ich auch schon eine Silhouette war nahm.

Erleichtert atmete ich aus, es war (y/n) gewesen, die laut schnaufend in unsere Richtung lief.

„Wir haben uns alle Sorgen um dich gemacht, als du und Gen einfach abgehauen seit ohne jegliche Nachricht-.", begrüßte ich die (h/c) Haarige.

„Kohaku..", rief sie schwach und war dann auch schon zu Knien gefallen.

Schnell rannten wir zu ihr, sie atmete extrems schwer und stöhnte schmerzerfüllt auf.

„Was hat sie bloß?", rief Ginrou, doch da erkannte ich das Blut an ihren Händen.

„Sie ist verletzt, wir müssen sie schnell zu Senku bringen!", wies ich an, während ich sie vorsichtig hoch hob.

Sie zischte laut und hielt sich mit ihrer Hand an dem Bauch, um so das Blut zu stoppen. Vergeblich.

„Du musst durchhalten, hörst du! Du musst nur noch ein kleines Stück weiterlaufen und dann sind wir da!", sagte ich und sie lächelte mir voller Schmerz zu.

„So leicht werde ich schon nicht ins Gras beißen. Ich hab bis jetzt überlebt, da kann Gott noch ein wenig länger auf mich da oben warten!", sprach sie und Blut begann aus ihren Mundwinkel zu laufen.

Senku x Reader ff||Dr.Stone||Where stories live. Discover now