Bound Love - The Vampire Diaries

Klaus

Hellou bestimmt habt ihr gemerkt, dass ich den Titel der Fanfiction geändert hab. Aber nach 3-4 Jahren is der Name "Fesseln der Liebe" einfach nur eklig XD Naja man bevorzugt halt eher englisch und "Bound Love" hat halt so eine ähnliche Bedeutung + es klingt besser. Hoffe euch gefällts auch besser😂 Und jetzt viel Spaß beim lesen, würde mich auch über votes freuen✨
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„Keine Sorge, hier bei uns findet ihr genug Kleidung die original aus den 60ern ist", erklärte Stefan. Umso besser.

Damon begleitete mich in eines der Gästezimmer und ich schaute in den Kisten nach ein paar Kleidern. Zwei fand ich besonders schön. Zum einen ein violettes altmodisches Kleid und ein etwas auffallenderes blaues mit weißen Punkten. Ich hielt beide hoch und fragte Damon, welches besser aussieht. Er zeigte mit seinem Finger auf das blaue.

„Du würdest aber in jedem Kleid unglaublich aussehen", sagte er. Ich schmunzelte.

Kurz herrschte Stille.

„Du weißt, dass du das nicht machen musst..." Er machte sich sorgen um mich und irgendwie fand ich das süß. Aber wir mussten das tun. Wir müssen Klaus einfach besiegen.

„Und dafür eine 60er Jahre Party verpassen? Auf keinen Fall. Der Plan wird ganz sicher aufgehen und wir haben zwei Vampire und eine Hexe als Bodyguards. Nichts wird schief gehen." „Also gut. Ich werde meinen Anzug anprobieren, er wird dir ganz bestimmt gefallen", grinste er mich an.

Als er weg war zog ich mich um und wellte mir die Haare. In den alten Holzschubladen suchte ich nach etwas Schmuck und fand gute alte Accessoires. Ich holte eine Perlenkette raus und nahm große Ringohrringe. Perfekt!

Irgendwie wollte ich in dieser ganzen Situation ausblenden, dass der Sinn hinter all dem ist, Klaus töten zu wollen. Als dieses Mädchen in der Kantine von ihm erzählte , lief so ein Schaudern über meinen Rücken. Die ganze Zeit hatte ich mir gewünscht er wäre nur eine Fiktion, aber er ist real. Ich hoffe der Plan heute geht auf.

„Na? Sind sie bereit, my Lady?" kam Damon herein mit seinem schicken Anzug. „Na aber sicher", grinste ich Damon an. Er reichte mir seinen Arm und wir fuhren gemeinsam mit Elena und Stefan zur Schulparty.

Auf der Party trafen wir auch Bonnie und Jeremy. Wir fragten Bonnie erneut, ob sie sich wirklich sicher sei, dass sie Klaus töten kann und sie war weiterhin fest davon entschlossen. Hoffentlich wird alles gut.

„Wir wärs wenn wir jetzt die Party genießen? Solange wir es noch können?", meinte Damon zu mir. Er zog mich in die Menschenmasse mit rein und wir tanzten gemeinsam ab.

Der Tag könnte so schön sein, wenn da im Hintergrund nicht die Sache mit Klaus wäre. Eine ganz normale Party mit meinen Freunden, tanzen mit meinem Freund, was könnte besser sein?

Auf einmal wurde die Musik ausgemacht, da eine der Schülerinnen eine Rede halten wollte.

„Ich freu mich, dass ihr alle gekommen seid. Es ist mir ein großes Vergnügen, einen besonderen Musikwunsch zu verkünden. Das ist für Juliet. Von Klaus." Alle klatschten und ich erstarrte.

Es passierte schon wieder. Klaus war hier irgendwo und wollte uns das wissen lassen. Aber wieso hatte er es ausgerechnet auf mich abgesehen?!

„Hey, mach dir keine Sorgen, ich bin bei dir", tröstete mich Damon, während er mich umarmte.

Wir lösten uns von der Menschenmasse und liefen zu Elena und Stefan. „Er ist hier", meinte Stefan. „Das war ne lahme Billignummer. Er will uns bloß ködern", vermutete Damon.

„Hier ist niemand, den wir nicht kennen.", erkannte Elena. Das stimmte. Hier waren nur Schüler und Lehrer die wir kannten, nirgends war ein unbekanntes Gesicht zu sehen.

„Vielleicht ist er gar nicht hier. Er will bloß, dass wir das glauben", stellte Stefan fest. „Das ist eine Party, mischt euch unters Volk. Lassen wir ihn kommen", sagte Damon anschließend. „Gute Idee", stimmte Bonnie zu, woraufhin sie Jeremy nahm und mit ihm tanzen ging. „Ich werde Caroline von der ganzen Sache erzählen, sie ist noch nicht eingeweiht", meinte nun Stefan.

„Komm Juliet. Lass uns weiter tanzen gehen. Haben wir schon mal Walzer getanzt?", fragte Damon mich. „Ich denke nicht." „Dann wird das jetzt ein ganz besonderer Tanz."

„Ich wusste gar nicht, dass du so gut tanzen kannst", stellte ich fest. „Ich bin mehr als 160 Jahre alt, da sollte ich schon ein paar gute Tanztricks auf Lager haben. Ich habe Schritte drauf, davon träumst du", protzte er während er mich drehte.

„Schlechte Neuigkeiten", tauchte Stefan überraschend auf. „Was gibt's?", fragte ich ihn besorgt. „Wenn Bonnie wirklich ihre ganze Kraft nutzt, um Klaus zu töten, wird sie dabei sterben." „Was?! I-ich muss zu ihr!", sagte ich aufgespannt, verließ dabei die beiden und suchte Bonnie.

Sie wollte ihr Leben für uns opfern und hat uns nichts davon erzählt? Ich glaub das einfach nicht... Das dürfen wir auf gar keinen Fall zulassen!

Auf meinem Weg begegnete ich Elena. „Hast du es auch grad erfahren?", fragte sie mich. „Wie konnte sie uns das nur verheimlichen?"
„Wir müssen sie aufhalten."

Als wir Bonnie sahen liefen wir sofort auf sie zu. „Wie konntest du uns das nur verheimlichen?", fragte ich aufgebracht. „Weil ich wusste, wie ihr reagieren würdet."

„Nein. Auf keinen Fall, das ist keine Option", sagte Elena. „Es gibt keine andere Option", rechtfertigte sich Bonnie. „Es muss eine andere Lösung geben, okey?", meinte ich.

Dass sie ihr Leben für uns gibt kommt gar nicht in Frage. „Bonnie, du stirbst nicht, um uns das Leben zu retten." „Ich habe die Kraft dazu, ich kann euch retten." „Das können wir nicht zulassen", erklärte ich. „Ich muss das tun. Wenn die Situation umgekehrt wäre würdet ihr genau das gleiche für mich machen."

Wir waren beide kurz ruhig, da sie mit der Sache recht hatte, allerdings darf sie ihr Leben dennoch nicht aufs Spiel setzen.

„Nein!", riefen ich und Elena daraufhin. „Bonnie, denk gar nicht erst dran", meinte sie.

„Elena!", rief Alaric der angerannt kam. „Er hat Jeremy." „Was?!", riefen sie und Bonnie aufgebracht. „Ja, Klaus hat Jeremy. Kommt mit!" Daraufhin folgten wir ihm mit in den Schulflur.

Etwas komisch. Hier war weit und breit keiner, hatte Klaus ihn wirklich und das hier? „Moment...hier stimmt was nicht", stellte ich fest. „Wo ist Jeremy?", fragte Bonnie.
Alaric fing auf einmal an zu lachen. Was geht hier vor sich?!

„Ich wollte nur von dieser Party weg. Die Sechziger? Ugh, nicht meine Zeit. Wer hat diese Entscheidung überhaupt getroffen, die Zwanziger waren viel besser. Der Stil, die Partys, der Jazz."

Bonnie, Elena und ich schauten uns gegenseitig verwirrt an. Was war mit Alaric los? Arbeitet er für Klaus? Oder wurde er manipuliert?!

„Alaric...", fing Elena an. „...Sie nehmen doch Eisenkraut?" „Warum fragst du mich denn sowas, Elena?" „Er wurde manipuliert", stellte sie fest.

„Falsch!" rief er. „Zweiter Versuch."
„Was ist los?!", fragte Bonnie verwirrt, woraufhin Alaric seufzte.

„Okey, ich geb euch einen Tipp. Ich...bin nicht... Alaric."

Nein...nein das kann nicht wahr sein. Nein! Oder doch? Wenn das nicht Alaric ist, dann kann es nur einer sein...Klaus. War wirklich Klaus in seinem Körper? Und das alles war eine Falle? Er war die ganze Zeit unter uns und wir wussten das nicht. Klaus stand gerade tatsächlich vor uns...

„Klaus!"