Liebe und Ewigkeit

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Müde öffnete ich am Morgen die Augen und musste feststellen, dass ich immer noch in Damon's Armen auf der Couch lag, auch er war eingeschlafen. Es war süß zu wissen, dass er die Nacht über nicht einmal von meiner Seite wich. Gähnend löste ich mich von Damon, woraufhin er ebenfalls wach wurde. „Na hast du gut geschlafen?", fragte mich Damon. Ich schmunzelte leicht, bis Stefan stürmisch ins Wohnzimmer kam. Er schien aufgewühlt zu sein, war schon wieder etwas passiert? „Schön, dass ihr beiden Turteltäubchen auch mal wach seid."
„Dir auch einen guten Morgen, Stefan", sagte Damon leicht genervt. „Was ist los?", fragte ich nun direkt.
„Isobel ist gerade an Elena's Haustür aufgekreuzt."
„Moment was? Was will sie hier?", fragte Damon nun. „Keine Ahnung, das werde ich jetzt herausfinden."
Daraufhin standen Damon und ich auf, woraufhin auch Katherine das Wohnzimmer betrat. „Ihr solltet Isobel lieber nicht erzählen, dass ich hier bin. Sie und John sollen denken, ich habe die Stadt verlassen, nachdem ich aus der Gruft freigekommen bin."
„Ihr steckt doch unter einer Decke", stellte Damon nun fest.
„Ich weiß nur eins, ich will Klaus tot sehen. Was mich auf direktem Weg in euer Team führt. Außerdem, wenn einer von euch will, dass ich nochmal den Platz mit Elena tausche, wär's gut, wenn kaum jemand weiß, dass ich hier bin", erklärte Katherine.
„Damon, ich denke du solltest Alaric jetzt erstmal erzählen, dass Isobel vor Jenna aufgetreten ist", schlug Stefan vor, woraufhin er seufzte. „Das wird ihn sicherlich nicht erfreuen."

Als Damon das erledigt hatte, kam er auf mich zu mit offenen Armen. „Na, wie wärs wenn wir heute ausgehen? Oder doch lieber ganz alleine nur unter uns", grinste er mich an. So gern ich es auch wöllte, erwiderte ich seine Umarmung nicht, sondern zog mich aus dieser raus. „Damon...wir können doch nicht jetzt...bei diesen ganzen Problemen einfach nur rumsitzen. Elena hat Familienprobleme, Bonnie und Jeremy kümmern sich um Luca's Leiche und wir..." „Und wir...haben absolut nichts zu tun. Komm schon, das ist unsere Chance, sei nicht so eine Spaßbremse." „Ich sollte bei Elena sein und sie unterstützen", erklärte ich. Bevor Damon weiter reden konnte, kamen Elena und Stefan wieder. „Denk nicht, dass das jetzt schon geklärt ist", flüsterte er mir leise zu, „Was gibt's für Neuigkeiten, Stefan?" „Isobel meinte es sind Gerüchte über den Doppelgänger im Umlauf" „Und glaubt ihr sie sagt die Wahrheit?", fragte ich nun. „Ich glaub ihr nicht ein einziges Wort", erklärte Elena. Nach all dem, was Isobel getan hat, könnte auch das erneut eine Lüge sein. Aber was, wenn es die Wahrheit ist? „Ich glaube ihr auch nicht, aber es wäre dumm, diese Warnung zu ignorieren", gab Stefan von sich. „Dann solltet ihr beide hier bleiben, dann können wir euch rund um die Uhr beschützen", sagte Damon, während er zwinkerte. „Hier kann jeder rein und raus, auf gar keinen Fall", sagte nun Stefan. „Unsere eigenen Häuser wären viel sicherer", schlug ich nun vor.
„Gut, dann beobachten wir euch eben dort rund um die Uhr."
„Also das ist der Plan? Keiner von euch beiden lässt uns je wieder aus den Augen?", fragte Elena provokant. „Also ich habe kein Problem damit", grinste Damon nun woraufhin ich schmunzelte. „Dann brauche ich wohl jemanden, der mich mit zur Lockwood Feier begleitet. Stefan, kommst du mit?", fragte Elena ihn, woraufhin er nickte.
Also gut, ich werde dann auch wieder nach Hause gehen und versuchen einen klaren Kopf zu bekommen", erzählte ich. „Dann werde ich wohl mitkommen."
„Damon, das ist echt nicht nötig." „Doch das ist es und du weißt genau, dass du mich nicht mehr loswerden wirst" grinste er wieder.

Damon begleitete mich natürlich nach Hause, ich hatte es auch nicht anders erwartet von ihm. Irgendwie ist es ein tollen Gefühl zu wissen, niemals allein zu sein. Natürlich überreagiert Damon, allerdings bedeute ich ihm etwas und er auch mir. Ich sollte mich bei ihm dafür bedanken, dass er mir immer zur Not steht.
„Damon...", fing ich an, bis er mich dann unterbrach. „Sag jetzt nichts. Ich weiß, dass du nicht viel davon hältst, wenn ich dir überallhin folge, aber bitte versetz dich auch in meine Lage. Wie würdest du dich fühlen, wenn die halbe Welt hinter..." Nun war ich diejenige, die ihn zum schweigen brachte. Ich küsste ihn, damit er verstand, dass er meine angedeutete Aussage völlig falsch vernommen hatte. Oh und vielleicht auch, weil ich das Gefühl hatte, dass das jetzt das war, was wir beide brauchten.
Er schaute mich erst überrascht an, verstand aber dann meine Gestik und erwiderte ebenso den Kuss. Mit meinen Armen umklammerte ich seinen Hals und Damon umgriff meine Taille. Wir wurden immer intimer, bis wir dann rauf auf mein Zimmer sind.
Ewig hätte die Nacht weilen können.

Tut mir leid dass so lange nichts kam🥺 Hab das Gefühl die Story is immer noch langweilig, das ändert sich aber sobald Klaus auftaucht xD

Vielen vielen Dank dafür, dass meine Story einfach insgesamt schon die 100k views geknackt hat, das so etwas passiert hätte ich niemals erwartet🥺❤️
Danke an jeden Leser hier <3
Wenn ihr Ideen, Vorschläge oder Verbesserungsvorschläge zu der Story habt, könnt ihr mir diese gern in den Kommis mitteilen, lese alles <3

Bound Love - The Vampire DiariesWhere stories live. Discover now