Versorgung

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„Ich liebe dich auch", sagte ich, woraufhin er mich erneut küsste. Daraufhin schubste ich ihn kurz weg. „Aber nicht hier und jetzt. Wir müssen uns um Rose kümmern und..." „Rose schläft. Wir kümmern uns morgen um sie. Bleib diese Nacht doch hier." Ich überlegte kurz, allerdings gab es nicht viel zu überlegen. Er legte seinen Arm um meine Schulter und wir gingen in sein Zimmer. Ich schaute mich um. Hier war ich lange nicht mehr. Damon wusste natürlich sofort woran ich dachte. „Na? Hast du mein Zimmer vermisst?", grinste er mich an, worauf ich nur zurückgrinsen konnte. Damon legte mich auf sein Bett und zog mir mein Oberteil aus. Daraufhin zog ich ihm schnurstracks auch seines aus. Er fing an mich zu küssen, was ich natürlich erwiderte. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Man will mehr, hat dieses Verlangen, und fühlt sich so wohl, so frei, so glücklich. So verliebt. Ich liebe ihn. Und das ist kein Geheimnis. Ich dachte kurz nach aber dieses wunderschöne Gefühl verschwand wieder. Wie konnte ich nur so egoistisch sein? So viel Spaß haben, obwohl so viel los ist? Das kann doch nicht richtig sein. Klaus ist immer noch hinter uns her und ich...ich habe meinen Spaß. „Damon, ich...weiß nicht ob das der richtige Zeitpunkt ist", gab ich zu. „Juliet, du solltest aufhören, immer nur an andere zu denken. Außerdem darfst du dir nicht dein Leben ruinieren lassen weil so ein blöder Vampir hinter dir her ist." „Hallo? Das ist nicht nur irgendein Vampir. Klaus ist der mächtigste Vampir und dazu auch noch ein unsterblicher Urvampir. Ich denke einfach, dass es ungünstig ist jetzt...sowas zu machen anstatt sich Sorgen zu machen." „Willst du dir etwa dein ganzes Leven sorgen machen, bis dich Klaus hat? Ich bitte dich, selbst Stefan bleibt die Nacht bei Elena, das heißt wir haben hier sturmfreie Bude. Komm schon Juliet, du willst mich doch nicht traurig machen", bat er und zog dann ein richtig süßes "Anflehgesicht". Dieses Gesicht war einfach so süß, dass ich es am liebsten eingerahmt und bei mir aufgegangen hätte. Sowas macht Damon auch nicht alle Tage. „Ok, also schön. Aber nur weil du es bist", lachte ich, „Um ehrlich zu sein bin ich jetzt müde, lass uns schlafen." „Spaßverderberin", zischte er. „Was denn? Heute war ein echt anstrengender Tag", erklärte ich. „Also schön. Gute Nacht." „Nacht", antwortete ich glücklich zurück. Ich schlief wie ein Engel auf Damon's Brust ein, glücklich und ohne Sorgen.

„Ich werde dich finden, Juliet. Du kannst mir nicht entkommen!", brüllte er schadenfroh und biss mir in meinen Hals. Ich erschrack und wachte nass auf. Vor mir stand Damon mit einem nassen Becher, der vorher anscheinend noch voll war. Daraufhin lachte er mich aus. Jetzt verstehe ich, was hier los ist. Ich habe geträumt und er hat Wasser auf mich geschüttet und so bin ich aufgewacht. Dieser Typ... „Was sollte das denn? Das ist nicht witzig!", regte ich mich auf. „Und ob das witzig ist", lachte er. „Das wirst du mir büßen", sagte ich und schmiss mein Kissen auf ihn. Er fing es daraufhin auf uns sagte: „Du weißt, dass du mich nicht schlagen kannst. Und erst recht nicht mit einem Kissen." „Bald bekommst du alles zurück was du mir angetan hast und dann werde ich lachen!", sagte ich und fing bei dieser Vorstellung an zu grinsen. „Wenn du meinst", grinste er zurück.
„Wie gehts Rose?", fragte ich. „Schlecht. Wie sollte es ihr denn sonst gehen", meinte er, „Ich habe vorhin ihre Wunde gesehen. Die Legende ist wohl doch wahr." „Aber...was machen wir denn jetzt? Wir können sie sich nicht...sterben lassen!" „Ich werde versuchen ein Heilmittel zu finden. Das geht aber nur, wenn du und Elena Krankenschwester spielt." „Das heißt wir sollen auf sie aufpassen? So wie Babysitter?" „So wie Babysitter", antwortete er.

Moin Leude! Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, dass sooo sooo lange nichts kam. Wir hatten Skifahrt, danach noch Schulstress und so weiter. Aber jetzt haben wir endlich Ferien und ihr? :)

Bound Love - The Vampire DiariesWhere stories live. Discover now