Bound Love - The Vampire Diaries

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Gemütlich, warm und kuschelig, bis auf einmal ein kaltes Glas Wasser in meinem Gesicht landete! Ich erschrak und wachte auf. Dabei sah ich einen lachenden Damon, der ein Glas in der Hand hielt. Was sollte das?!

"Sag mal spinnst du?" "Was denn? Du wolltest nicht aufwachen, das hast du nun davon", meinte er. "Na warte. Das wirst du mir büßen!" Ich schmiss mit voller Wucht mein Kopfkissen auf ihn, jedoch fing er es ganz lässig auf. "Tut mir leid, du musst dich schon etwas mehr anstrengen, um mich zu kriegen." "Wenn ich heute nicht wieder Schule hätte, dann würde ich mir etwas schlimmes aushecken. Glaub mir, das wirst du noch bitter bereuen!" "Das werden wir ja sehen", grinste er.

"Wie kann es eigentlich sein, dass du und dein Bruder so unterschiedlich seid? Er ist der brave, gutherzige Bruder und du der arrogante heiße, aber auch freche Teufel?", begann ich später aus Neugier zu fragen. "Stefan war nicht immer so gutherzig. Er war sogar für ne Zeit lang schlimmer als ich", gab Damon zu. "Was? Niemals! Das glaub ich dir nicht!" "Er war ein richtiger Ripper. Ohne zu zögern brachte er unschuldige Menschen um, nur weil es ihm Spaß machte", erklärte er. "Und was hat ihn verändert?", fragte ich. "Nicht was sondern wer. Lexi." "Die, die du getötet hast. Spitze Damon." "Ich musste es tun, ansonsten hätte Liz uns damals als Vampire verdächtigt. Und um ehrlich zu sein bereue ich es auch." "Na sieh mal einer an, wer jetzt emotional wird."

"Wer, ich? Nein. Auf gar keinen Fall", log Damon. "Nimmt Stefan deswegen nur noch Tierblut zu sich?", fragte ich. "Ja. Er glaubt er würde wieder der alte Stefan werden, der süchtig nach Blut ist, wenn er es wieder zu sich nimmt. Er ist echt bescheuert. Dabei sollte er es nur regelmäßig nehmen, um sich daran zu gewöhnen." "Weiß Elena davon?", fragte ich. "Nein. Aber wenn sie es wüsste..." Daraufhin wurde Damon von Stefan angerufen. "Wenn man vom Teufel spricht.
Was gibt's, Stefan?
[...]
Was will die denn hier?
[...]
Wir sind gleich da."
"Was wollte er?", fragte ich. "Das Mädel, das Elena entführt hat ist hier. Komm wir gehen." "Was will sie?", fragte ich. "Anscheinend erklären, was genau los ist."

Im Salvatorehaus
Wir warteten noch auf Elena, bis Rose anfing zu erklären.
"Ihr müsst verstehen, dass ich nur das weiß, was ich im Laufe der Jahre aufgeschnappt hab. Und ich weiß nicht was stimmt und was nicht, das ist das Problem mit dem ganzen Vampirdasein. Aber Klaus, das weiß ich, gibt es wirklich", erzählte Rose. "Wer ist das?", fragte Elena. "Einer der Urväter aus der ersten Generation", sagte Stefan. "Das heißt der älteste Vampir der Welt", erklärte Damon. "So wie dieser eine Vampir, Elijah?", fragte ich. "Nein, nein. Elijah ist der Osterhase im Vergleich zu Klaus. Klaus ist der einzig wahre. Er ist als der älteste bekannt und er braucht Elena, um den Sonne und Mond Fluch zu brechen", antwortete Rose. "Und was ist mit mir? Als Elijah mich sah war er überrascht und behauptete ich sei eine Milson Nachfahrin. Was hat das zu bedeuten?" "Du bist eine Milson Nachfahrin?!", fragte Rose überrascht, "Das wären ja zwei Fliegen mit einer Klappe. Man sagt, dass man zum brechen des Fluches auch eine Milson Nachfahrin braucht. Um sie zu erkennen wurde sie mit einem Zauber belegt. Jeder Urvampir kann dich anhand deines Blutgeruches erkennen", erklärte sie. "Wollt ihr damit sagen, dass der älteste Vampir hinter Juliet und mir her ist?", fragte Elena. "Ja", antwortete Rose. "Nein", sagte hingegen Stefan. "Was sie sagen will ist, ich meine, wenn das, was sie sagt stimmt..." "Was der Fall ist", unterbrach ihn Rose, "Und du das nicht sagst, damit wir dich nicht töten..." "Was nicht der Fall ist", unterbrach sie ihn erneut, "...ist die Antwort ein solides vielleicht."

"Hey, Elijah ist tot, richtig? Dann weiß also keiner dass ihr existiert." "Niemand, von dem ihr wisst", meinte Rose. "Das ist nicht sonderlich hilfreich", meinte Damon. "Hör mal, ich hab noch nie jemanden kennengelernt, der ihn je gesehen hätte. Ich mein, die Wahrheit wurde über die Jahrhunderte vermischt mit Mythen. Er könnte genauso nur ne dumme Gute Nacht Geschichte sein", behauptete Stefan, was ich allerdings bezweifle.

"Er existiert wirklich und er gibt nicht auf! Wenn er etwas will, dann kriegt er es auch. Wenn ihr vor Klaus keine Angst habt, seid ihr Idioten", meinte Rose. "Wir haben's verstanden", sagte Damon. "Juliet, kommst du? Wir müssen in die Schule", meinte Elena. Daraufhin verließen wir beide das Salvatorehaus.

"Du willst nach allem, was wir gehört haben noch in die Schule?", fragte ich. "Natürlich nicht. Ich will Antworten und die willst du sicher auch." "Du willst Antworten von Katherine, richtig?" "Ja. Bist du dabei?", fragte sie. "Sicher. Glaub mir, ich will genau so sehr wie du wissen, was hier vor sich geht."