Lost Princess

By JssSty

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Maddyson ist ein Mädchen, das im Schloss aufgewachsen ist - allerdings nicht als Prinzessin oder Adlige, sond... More

Kapitel 1: Der Beginn meiner Geschichte
Kapitel 2: Verlassen
Kapitel 3: Kleines Geheimnis
Kapitel 4: Ein neuer Job
Kapitel 5: Die beste Schülerin
Kapitel 6: Tattoo
Kapitel 7: "Fool"
Kapitel 8: Eine alte Bekannte
Kapitel 9: Ein Brief
Kapitel 10: Ein kennenlernen
Kapitel 11: Ein riskantes Erlebnis
Kapitel 12: Ball
Kapitel 13: Boutiquen
Kapitel 14: Eines Tages
Kapitel 15: Der Maskenball
Kapitel 16: Kleiner Ausflug
Kapitel 17: Paris
Kapitel 18: Karlos
Kapitel 19: Bastard
Kapitel 20: Gefühle
Kapitel 21: "F"
Kapitel 22: Ein Traum
Kapitel 23: Mätresse
Kapitel 24: Ein Abend wie keiner
Kapitel 25: Date
Kapitel 26: Udrako
Kapitel 27: Abschied
Kapitel 28: Jemand neues
Kapitel 30: James
Kapitel 31: Liljana
Kapitel 32: Besuch
Kapitel 33: Und die Welt dreht sich um uns
Kapitel 34: Ausritt
Kapitel 35: Verlorene Prinzessin
Kapitel 36: Erinnerungen
Kapitel 37: Verträge
Kapitel 38: Zweifel
Kapitel 39: Gefühlschaos
Kapitel 40: Höchstverrat
Kapitel 41: Feen
Kapitel 42: Uthando
Kapitel 43: Das Hohe Gericht
Kapitel 44: Unbeschreibliche Gefühle
Kapitel 45: Neuer Alltag
Kapitel 46: Sirene
Kapitel 47: Zweifel
Kapitel 48: Geschwister
Kapitel 49: Verderben
Kapitel 50

Kapitel 29: Wiedersehen

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By JssSty

Alle Dinge standen schon vor der Tür und der Mann nahm direkt so viel er konnte mit. Ich ging mit dem Rest, was noch übrig war ihm hinterher. Von Bella und Maisy schaffte ich es nicht mich zu verabschieden, doch mir war klar, die beiden waren immer erreichbar, wenn sie mal auf meine Nachrichten antworten würden. Er packte alles in ein Schwarzes Auto und wir fuhren zum Schloss. Wir fuhren in die Tiefgarage, die mich direkt an die Abenteuer mit James erinnern. An die Abende, die wir zum Skaten rausfuhren oder er einfach bloß London erkunden wollte. Ich war wieder an dem Ort, der das ausmacht, was ich heute bin. Dort steht ein schon ein junger Mann, der mich herzlich begrüßt.
„Miss Olson, schön sie kennenzulernen. Ich bin Alex.", stellt sich ein junger Mann mir vor. Er scheint etwas älter als ich zu sein. Er schaut mich mit einem Lächeln an und nimmt mir ein Koffer ab. „Ich zeige ihnen ihr neues Zimmer.", erklärt er direkt und läuft zum Aufzug. Wir stellen uns rein und er drückt auf die Nummer der Etage, auf der die Bediensteten leben. „Ich habe gehört, dass sie hier aufgewachsen sind.", setzt er fort und ich nicke ihm etwas verwirrt zu. „James hat mir vor ihrer Anreise von Ihnen erzählt. Grundsätzlich bin ich dem Prinzen behilflich." Es fühlte sich so unfassbar unbekannt an, zu hören, wie jemand den Prinzen mit seinem Vornamen nennt. Ich jedoch sage nichts, stehe bloß weiterhin im Aufzug und warte bis wir endlich auf der richtigen Etage ankommen. Er scheint mir nämlich etwas zu gesprächig.
„Ich werde ihnen ihr neues Zimmer und das Ärzte Zimmer sofort zeigen.", setzt er fort, was ich nickend entgegne. „Lange Nacht gehabt?", fragt er mich mit einem neugierigen Blick. „Musste meine letzte Freiheit zum Schluss auskosten.", entgegne ich ihm, was er nun mit einem nicken entgegnet.
Kurz darauf, zeigt er mir mein neues Zimmer, in dem ich kurz meine Sachen abstelle und bringt mich darauf zu meinem neuen Arbeitsplatz. Er öffnet den Raum und drückt mir direkt ein Schlüssel in die Hand. Im Raum stehen viele Kräuter, in der Mitte ein länglicher Tisch und an der Seite eine liege für Verletzte. Es sah zum Teil so aus wie in einer Hexenhütte. An einem Schreibtisch sitzt ein mir bekanntes Gesicht. Iris. Sie arbeitete also immer noch im Schloss.

„Ach Maddyson! Du bist wieder im Schloss.", kommt es herzlich von Iris, was ich nicht von ihr gewöhnt war. „Also du bist die Aushilfe!"
Ein Lächeln bildet sich auf ihrem Gesicht und sie nimmt mich einmal feste in den Arm. Ich kannte Iris seitdem ich klein war. Doch noch nie war sie so glücklich mich zu sehen. Auch wenn sie mich nie wirklich so verstand wie ich es mir erhoffte, spielte sie eine wichtige Rolle in meinem Leben. Immerhin war sie wie eine weitere Tochter für mein Vater.
„Alex du kannst gehen.", setzt sie fort, er nickt und verlässt den Raum. „Ich werde dir alles das beibringen, was du nicht in deinem Studium gelernt hast.", fügt sie hinzu und so begann mein erster Tag im Dienst. Ich muss, wenn ich im Schloss bin, immer erreichbar sein, Tag und Nacht. Und ich werde viel über Kräuter lernen müssen, da Iris das meiste ihrer Medizin selbst mischt.
Nachdem mich Iris in alles eingeführt hat, wollte ich gerade in meine Gemächer und Duschen. Meine Haare waren immer noch ungekämmt und mein Gesicht nur zur hälfte abgeschminkt. Nicht zu vergessen, dass ich nur ein kurzen Rock anhatte. Ich realisierte erst nachdem er an mir vorbeigelaufen war, dass ich James so ebbend gesehen habe. Ich blieb stehen und drehte mich um, um mich nochmal zu vergewissern. Auch er blieb stehen und sah mich irritiert an. „Da hatte aber jemand anscheinend eine wilde Nacht.", kommt es mit einem Irritierten Blick von ihm, worauf er sich bloß wieder umdreht und geht.

Wir hatten uns das erste Mal seit drei Jahren gesehen und das ist das Einzige was er zu sagen hatte? 

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