Lost Princess

By JssSty

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Maddyson ist ein Mädchen, das im Schloss aufgewachsen ist - allerdings nicht als Prinzessin oder Adlige, sond... More

Kapitel 1: Der Beginn meiner Geschichte
Kapitel 2: Verlassen
Kapitel 3: Kleines Geheimnis
Kapitel 4: Ein neuer Job
Kapitel 5: Die beste Schülerin
Kapitel 6: Tattoo
Kapitel 7: "Fool"
Kapitel 8: Eine alte Bekannte
Kapitel 9: Ein Brief
Kapitel 10: Ein kennenlernen
Kapitel 11: Ein riskantes Erlebnis
Kapitel 12: Ball
Kapitel 14: Eines Tages
Kapitel 15: Der Maskenball
Kapitel 16: Kleiner Ausflug
Kapitel 17: Paris
Kapitel 18: Karlos
Kapitel 19: Bastard
Kapitel 20: Gefühle
Kapitel 21: "F"
Kapitel 22: Ein Traum
Kapitel 23: Mätresse
Kapitel 24: Ein Abend wie keiner
Kapitel 25: Date
Kapitel 26: Udrako
Kapitel 27: Abschied
Kapitel 28: Jemand neues
Kapitel 29: Wiedersehen
Kapitel 30: James
Kapitel 31: Liljana
Kapitel 32: Besuch
Kapitel 33: Und die Welt dreht sich um uns
Kapitel 34: Ausritt
Kapitel 35: Verlorene Prinzessin
Kapitel 36: Erinnerungen
Kapitel 37: Verträge
Kapitel 38: Zweifel
Kapitel 39: Gefühlschaos
Kapitel 40: Höchstverrat
Kapitel 41: Feen
Kapitel 42: Uthando
Kapitel 43: Das Hohe Gericht
Kapitel 44: Unbeschreibliche Gefühle
Kapitel 45: Neuer Alltag
Kapitel 46: Sirene
Kapitel 47: Zweifel
Kapitel 48: Geschwister
Kapitel 49: Verderben
Kapitel 50

Kapitel 13: Boutiquen

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By JssSty

„Wohin geht es?", hinterfrage ich, nachdem er immer noch nicht erklärt hat, was er heute erledigen muss. Als Antwort zuckt er bloß mit seinen Schultern. "Habe ich es dir noch nicht erzählt?", fragte er mich, worauf er von mir bloß ein verwirrten Blick zugeworfen bekam. "Du begleitest mich auf ein Spendenball nächste Woche." Ich sah überrascht zu ihm rüber. Das hätte er mir auch früher mitteilen können.
„Ich war noch nie auf so einer Veranstaltung, höchstens auf den Bällen, die im Schloss stattfanden. Und ich habe auch Garnichts zum Anziehen für sowas." Er sah mit einem Lächeln nach vorne und fuhr los. Ich verstand aber auch nicht genau wieso, ich ihn zu Veranstaltungen begleiten sollte. Bälle werden von unfassbar vielen Wachen kontrolliert. Ich tue mich bis heute schwer, zu verstehen, wie Papa bei so einem Event umgebracht werden konnte. Jede einzelne Person, die in das Schloss kommt, wird vom Königspaar höchstpersönlich eingeladen und am Eingang ausgiebig kontrolliert. Bei diesem Gedanken bekam ich wieder Gänsehaut. Die Ermittlungen waren zu dem Zeitpunkt schon längst vorüber, jedoch wer der Mörder war und was sein Grund war, wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Die Frage, die ich mir hier stellte, wusste James vielleicht mehr darüber? Und würde er es mir erzählen, wenn er es wüsste? Ich wollte nicht Fragen. Irgendwie hatte ich auch Angst vor der Antwort.

Diese Spendenbälle werden immer live übertragen. Jeden kleinen Fehler werden tausende von Menschen direkt sehen können. Aber dafür sind dort auch sehr viele berühmte Sänger und Schauspieler. Das war auch womöglich das einzig interessante was mich dort erwarten könnte.
Es dauert nicht lange, bis wir da waren und James das Auto in einer Tiefgarage abstellte. Wir gingen hoch und kamen auf einer Straße voller extravaganten Läden raus. Ich traute mich nicht einmal die Klamotten im Schaufenster anzuschauen. Alles schien mir hier so unfassbar teuer zu sein. Als James mich dann ohne weitere Vorwarnung in eine Boutique reinzog, wusste ich nicht, wohin ich schauen soll. Überall unfassbar schöne Kleider, von denen jeder nur träumen kann, diese zu tragen.

„Mir gefällt hier nichts.", lüge ich ihn an und schaue ihn an, um bloß den Kleidern um mich rum keiner Beachtung schenken zu müssen. Er guckt mich bloß fragend an. "Erzähl mir kein Schwachsinn, ich habe doch gesehen, wie du die Kleider gerade angesehen hast.", entgegnete er. Ich kam ihm nah und flüsterte ihm „Viel zu teuer...", ins Ohr. Worauf er mehrere Kleider nimmt und mich mit ihnen in die Umkleide zerrt. „James, ich kann mir das nicht leisten.", wiederhole ich mich. Er seufzt bloß als Antwort. „Entweder wir nehmen jetzt alle mit oder du entscheidest dich für eins. Ich sehe es als deine Arbeitskleidung, immerhin muss meine Begleitung genauso umwerfend aussehen wie ich." Ich atme tief aus und gehe genervt in die Umkleide, in die James die Kleider auf gehangen hat. Sowas nennt man wohl reich sein. Aber keins dieser Kleider passte oder gefiel mir an mir. Mit den Kleidern an der Hand verließ ich die Umkleide, wo ich James am Telefonieren antreffe. In der Zeit sah ich mich weiter um und entdeckte das Perfekte Kleid. Es war ein schwarzes kurzes Kleid, wo drin ich in im schlimmsten Fall nicht Stolpern würde und mich auch vernünftig drin bewegen könnte. Ich ging direkt zur Kasse und bitte die Verkäuferin es einzupacken so, dass es James beim Bezahlen nicht sieht. Immerhin soll er mich nicht direkt beim Ball erkennen.

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