𝐁𝐥𝐚𝐜𝐤 𝐓𝐰𝐢𝐧𝐬 (ʰᵃʳʳʸ...

Por FallenAngel2409

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Selena und Sirius Black. Die größten Blutsverräter der Rumtreiberzeit. Um die Black Zwillinge zu beschreiben... Mais

Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
Chapter 8
Chapter 9
Chapter 10
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 14
Chapter 15
Chapter 16
Chapter 17
Chapter 18
Chapter 19
Chapter 20
Chapter 21
Chapter 22
Chapter 23
Chapter 24
Chapter 25
Chapter 26
Chapter 27
Chapter 28
Chapter 29
Chapter 30
Chapter 31
Chapter 32
Chapter 33
Chapter 34
Chapter 35
Chapter 36
Chapter 37
Chapter 38
Chapter 39
Chapter 40
Chapter 41
Chapter 42
Chapter 43
Chapter 44
Chapter 45
Chapter 46
Chapter 47
Chapter 48
Chapter 49
Chapter 50
Chapter 51
Chapter 52
Chapter 53
Chapter 54
Chapter 55
Chapter 56
Chapter 57
Chapter 58
Chapter 59
Chapter 60
Chapter 61
Chapter 62
Chapter 63
Chapter 64
Chapter 65
Chapter 66
Chapter 67
Chapter 68
Chapter 69
Chapter 70
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Chapter 86
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Chapter 96
Chapter 97
Chapter 98
Chapter 99
Chapter 100
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Chapter 135
Chapter 136
Chapter 137
Chapter 138
Chapter 139
Chapter 140
Chapter 141

Chapter 94

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Por FallenAngel2409

(Bild: Sirius und ... )

Sirius Black P.o.V.:

Das letzte Wochenende vor den Jahresabschlussprüfungen ist ein Hogsmeadewochenende, was es uns alles erlaubt, unsere Vorräte für die finale Streichewoche vor Ende des Schuljahres aufzustocken. An diesem Tag ist es nicht ungewöhnlich einen Rumtreiber allein durch das Zaubererdorf schlendern zu sehen, alle paar Sekunden über die Schultern schauend, um sicher zu gehen, dass einer der besten Freunde nicht plötzlich hinter ihm steht. 

Als ich also alleine den Scherzartikelladen verlasse und beinahe in Professor McGonagall hinainlaufe, die anscheinend auf dem Weg in die Drei Besen ist, ist ihr natürlich klar, dass ich gerade für so einige Missetaten eingekauft habe. 
"Mister Black, Ihnen ist hoffentlich bewusst, das die Ausflüge nach Hogsmeade Privilegien sind, die entzogen werden können." Ihr Blick ruht auf meiner gut gefüllten Einkaufstasche, aus der oben eine Stinkbombe herauslugt. 
Ich setze ein Grinsen auf und rücke meine Strickjacke zurecht. Dabei schüttle ich die Tasche so, das die Stunkbombe Wetter in deren Untiefen rutscht.
"Natürlich."
"Und dass Stinkbomben auf Filchs Liste stehen, ist ihnen auch bewusst?"
"Ich lebe ja nach dem Grundsatz, dass man die Regeln kennen muss, um sie brechen zu können, Professor.", sage ich mit einem Nicken.
Professor McGongall presst die Lippen zusammen. 
"Ach, kommen Sie, Professor, was ist das Schlimmste, was passieren kann?"
"Erniedrigung, Verlegenheit, Feuer, Explosionen, Kollisionen, Tränen und der Tod, Mister Black. Streiche haben die Angewohnheit, sich zu steigern und zu steigern bis jemand verletzt wird - sowohl mental als auch physisch." 
"Nein, Professor, Krieg und Hass haben diese Angewohnheit. Unsere Streiche sind da, um das genaue Gegenteil zu bewirken."

Einen langen Moment lang sieht mir die Professorin mit einem äußerst forschenden Blick in die Augen. 
"Das ist Ihr Ziel?"
Ich nicke und bin schon fast drauf und dran wegzulaufen, nur um diesem Blick zu entgehen, als plötzlich Remus neben mich tritt und fragend zwischen Gonni und mir hin und her sieht. 
"Ist alles in Ordnung?", fragt er mit seiner ruhigen Vertrauensschülerstimme, die sogar einen paranoiden Verschwörungstheoretiker in ihren Bann ziehen könnte. Ich würde zu gerne den Blick der Lehrer sehen, wenn sie einmal bemerken, welcher von uns Rumtreibern der verschlagenste ist.
Als niemand antwortet und wir nur unser Blickduell fortsetzen, scharrt Remus fast unmerklich nervös mit den Fuß. Äußerlich die Ruhe selbst wendet er sich mir zu:"Kommst du mit? Die anderen warten schon."
Ich werfe der Professorin noch ein breites Grinsen zu, dann nicke ich und gehe mit Remus hastig davon. 

Im Drei Besen warten tatsächlich bereits James, Selena, Lily und Peter. Sie alle sehen auf, als Remus und ich, beide mit vollen Taschen, uns auf die einzig freien Stühle fallen lassen. 
James hebt sogleich die Hand, um Rosmerta, die junge Bedienung, herzuwinken. 
"Wir haben uns eine halbe Stunde nicht gesehen, Jamesie. Hast du mich vermisst?", mit übertriebener Geste ziehe ich meinen besten Freund in eine alberne Umarmung, bei der wir heftig hin- und herschaukeln. 

"Ich hab mich schon gefragt, wo du abgeblieben bist, Sirius. James war noch nie ohne dich hier.", Rosmerta legt die Hand auf meine Stuhllehne und lächelt mich an. Schon länger habe ich das Gefühl, dass ich sie mit ein paar gut gewählten Sätzen näher kennenlernen könnte.
"Ja, mein Jamesie kommt ohne mich einfach nicht klar.", ich zucke hilflos die Achseln. Rosmerta lacht. 

Ich drehe mich zu Remus, um zu fragen, was er bestellen will, denn alle anderen haben schon etwas zu trinken vor sich stehen, doch der starrt angestrengt auf die Tischplatte vor sich. Auf mein Stirrunzeln hin nickt Peter in Richtung eines Tisches nur ein paar Meter entfernt. Dorcas sitzt dort mit einer anderen Ravenclaw und starrt unserem Freund Löcher in den Rücken. Brennende, von Toxizität verseuchte Löcher.

Ich setze ein Lächeln auf und wende mich wieder Rosmerta zu:"Kannst du uns bitte zwei Flaschen Butterbier bringen? Remus und ich sind am verdursten." 
Die hübsche Bedienung wirkt ein wenig enttäuscht, doch dreht sich sogleich mit einem "Natürlich, kommt sofort!" weg und eilt hinter die Bar. Remus, der bei der Erwähnung seines Namens aus seinen Gedanken gerissen wurde und aufgeblickt hat, starrt mich eine Sekunde lang verwirrt an, bevor er sich mit einem Blinzeln Lily zuwendet, die gerade mit Sel über irgendwas von wegen "Zahlentabelle" und "Runenwörterbuch" diskutiert. 

Ich werfe erneut einen Blick über meine Schulter zu Dorcas, die hastig das Gesicht abwendet. Als ob Dorcas Anwesenheit noch nicht reichen würde, betritt in genau diesem Moment Parker die Drei Besen. Er lacht und unterhält sich ausgelassen mit einem Jungen aus seinem Jahrgang. Man bin ich froh, wenn er nächstes Jahr seinen Abschluss hat und aus Hogwarts verschwunden ist!

"Hey, Sirius, ich hab mich da mal was gefragt.", sagt James mit einem Mal in geheimnisvollem Ton, und ich wende mich von Parker ab und ihm zu. 
"Was denn? Wie Drachen Kerzen auspusten?"
James zieht nachdenklich die Brauen zusammen und auch Peter scheint einen Augenblick lang dieses Bild vor Augen zu haben. 
"Nein, das war es nicht.", sagt James langsam. "Wobei das eine gute Frage ist! Wie können Drachen Feuer löschen?"
Peter antwortet innerhalb von Sekunden:"Sie trampeln einfach über die Kerze!"
"Ne, das ist es nicht", murmelt James gedehnt. "Es muss anders...", er verstummt und starrt auf die Wand über Peters Kopf.
"Ihr wisst, dass ich das nicht ernst gemeint hab, Leute?", werfe ich ein, doch keiner der beiden reagiert. Seufzend stehe ich auf, um die Toilette aufzusuchen, während Peter und James eine richtige Diskussion zum Thema Drachen und Kerzen anfangen. 

Beim Händewaschen, einige Minuten später, betritt ein etwa zwanzig jähriger Mann den Toilettenraum. Er bleibt im Türrahmen einen Augenblick lang stehen und mustert mich im Spiegel, dann lächelt er und tritt neben mich. Wo er allerdings nicht den Wasserhahn am Waschbecken nebenan aufdreht, sondern seine Finger einfach neben meine hält. Ich ziehe meine Hände etwas perplex zurück, lasse mir aber nicht ansehen, dass er mich aus dem Konzept bringt.
Er hat ultrakurze Haare, sodass ich nicht sagen kann, ob er blond oder braunhaarig ist. Der Schnitt erinnert mich ans Militär, doch vielleicht gefällt es ihm auch einfach nur so. Die Ärmel seiner dunkelroten Lederjacke sind hochgezogen und zeigen mir zwei Arme, die über und über mit Tattoos bedeckt sind. An der Innenseite seines Handgelenkes entdecke ich in gerader und filigranen Schreibschrift das lateinische Wort für Gleichheit: aequalitatem

"Bist du öfter hier?", fragt er mit einem Lächeln, das den Blick auf gerade, gepflegte Zähne freigibt, und mit einem Akzent, der eindeutig amerikanisch ist. 
"Öfter als du, schätze ich. Auf der Durchreise?", frage ich, während ich mir einmal durchs Haar fahre und meine Frisur im Spiegel checke. Ich wende mich ab und gehe auf die Tür zu.
"Der Akzent?", der Mann lacht. Nickt dann aber, wie ich sehe, als ich vor der Tür stehen bleibe. "Morgen bin ich bereits wieder in Los Angeles.", fährt er fort. Er wirkt nachdenklich. Oder abgelenkt.
"Na", meine ich gedehnt, nicht wissend, was ich noch sagen kann. "Dann noch einen schönen Aufenthalt im Königreich." Ich hebe zum Abschied die Hand, was mir im selben Moment komisch vorkommt. 

"Warte!" Der Mann zieht hastig die Hände unter dem magischen Föhn weg und ist mit zwei Schritte bei mir. Er ist so nah, dass ich erst nervös einen Schritt zurücktreten will. Aber dann entscheide ich mich doch um. Irgendetwas an diesem amerikanischen Typen hat mein Interesse geweckt.
"Wie heißt du?", fragt er, die blauen Augen keine Sekunde von mir nehmend. 
"Ist das wichtig? Wer bist du?", erwidere ich augenblicklich. Obwohl ich das Gefühl habe, mein Gehirn ist zu Matsch geworden, rückt mein Mund die Worte schlagfertig raus.
Der Amerikaner grinst und in seinen Wangen bilden sich Grübchen. Sofort habe ich das unerklärliche Bedürfnis, meine Lippen diese erkunden zu lassen. 
Ich schiebe die Hände in meine Hosentaschen, damit ich nicht aus reinem Instinkt handle.
Was ist nur los mit mir? Das ist ein Mann. Keine Frau, ein Mann! Wie kann ich mich von der Tiefe seiner ozeanblauen Augen fesseln lassen und den Blick kaum von seinen Lippen nehmen können?

"Heute? Heute bin ich jeder und niemand. Nur ein Typ in einem Pub.", sagt der Amerikaner in einem leisen, rauen Flüstern. Ich merke, dass er einen Schritt auf mich zu macht, weiche aber nicht zurück. Im Gegenteil, ich erwische mich bei dem Wunsch, dass er noch näher kommt.

Ganz automatisch schließe ich die Augen, als mich eine starke, aber unglaublich sanfte Hand an der Wange berührt. 
"Du hast keine Ahnung, oder?", fragt der Amerikaner mit dem gleichen verführerischen Flüstern. Ich spüre die Worte auf meinen Mund treffen und öffne die Augen, um zu fragen, von was ich keine Ahnung habe, als ich bemerke, wie nah der Amerikaner ist. Für einen Sekundenbruchteil sehe ich noch einmal das Ozeanblau seiner Augen, dann senkt er die Lider und schließt die Lücke zwischen unseren Lippen. 

Erst halten wir beide inne und spüren dem Gefühl nach, das der Kuss in uns auslöst. Dann bewegt der Amerikaner langsam die Lippen und zieht mich so in einen Sog aus Unbekanntem. Meine Gedanken stehen still, während ich gleichzeitig das Gefühl habe, so unfassbar viel auf einmal zu empfinden, dass ich gleich explodiere. 
Ich erwache aus meinem Schockzustand, als ich durch den Nebel, der mein Bewusstsein stillgelegt hat, auch an meiner rechten Wange eine Hand spüre, die mich verlangend weiter in den Kuss hineinzieht. 
Mit einem Seufzer, der mir im Nachhinein peinlich sein wird, dränge ich mich an den Amerikaner und drücke ihn an die Tür hinter ihm. Gegen die einzige Barriere, die uns von der richtigen Welt abschirmt. Meine Leiste lehnt an seiner und zusammen bewegen sie sich im Takt unserer Münder. Zeitgleich öffne ich meine Lippen, womit aus einem einigermaßen unschuldigen Kuss ein tieferer, voller Verlangen und Spannung, wird. Die Luft um uns scheint Funken zu sprühen, zumindest bildet mein Gehirn sich das ein. Meine Körperzellen fühlt sich an als würden sie Funken sprühen, mein Mund als würde er in Flammen stehen vor unerfüllter Sehnsucht. 

Als der Sauerstoff knapp wird, werden unsere Bewegungen langsamer und der Kuss vorsichtiger. 
"Wow", bringt der Amerikaner schließlich atemlos heraus, die Augen noch einen Moment geschlossen. Ich spüre seinen raschen Atem auf meine Haut prallen und erwische mich selbst dabei, wie ich mir eine Wiederholung wünsche, eine nie enden wollende Wiederholung. 
Dann dreht er uns, sodass ich an der kalten Wand neben der Tür lehne, und blickt mich mit einem sanften aber auch irgendwie wehmütigen Lächeln an.
"Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.", haucht er ganz nah an meinen Lippen und ich will gerade meine vergessenen Hände aus meinen Hosentaschen ziehen, als der Amerikaner nach einem kaum wahrnehmbaren und eigentümlich liebevollen Kuss auf meine Schläfe die Tür öffnet und mit einem Zwinkern in dem mit Menschen und Lärm gefüllten Pub verschwindet. 

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. 
Seine Worte hallen in meinem Kopf wider, in Endlosschleife, immer und immer wieder. 
Du hast keine Ahnung, oder?
Ich spüre seinen warmen Lippen noch immer gegen meine gedrückt. In meiner Leistengegend zieht es unangenehm. Gleichzeitig spüre ich den Schatten seiner Hüftbewegung auf meinem Körper. Und dabei habe ich eindeutig gemerkt, dass er keine Frau ist.
Nur ein Typ in einem Pub.

Verwirrt verschränke ich die Hände hinter meinem Nacken und starre auf die Tür, gegen die ich den Amerikaner gedrückt habe, während ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Mann geküsst habe. Auf die Tür, durch die eben dieser Mann gerade verschwunden ist. 

Nur ein Typ in einem Pub. 
Du hast keine Ahnung, oder?
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

Jetzt ergibt auch das aequalitatem-Tattoo einen Sinn. Mein Leben und alles, was ich darüber zu wissen glaubte, dagegen weniger.

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(Bildquelle: https://66.media.tumblr.com/50aeac76267f44d2cd0105542cf96bce/tumblr_os2w1sVvmG1w2cbgmo3_500.jpg)

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