extinguished - Wie ausgelöscht

By hnybe_e

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Ariana ist ein junges Mädchen. Große Familie, verherende Vergangenheit. Jedem Mädchen würde ein Umzug auf ei... More

Charakter
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 (Bonus)
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapiel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Epilog
Es gibt Neuigkeiten!!!
Wichtig! Read it or not

Kapitel 38

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By hnybe_e

Durch ein lautes vibrieren holte mich aus meinem Traum. Jedoch wusste ich nicht mehr um was es ging. Ich schaute wer der Übeltäter war, der mich aufweckte.
Mein Handy. Wer störte denn?
Nach einem Blick auf mein Handydisplay sah ich es.
Christian. Wer auch sonst.

Von: McSexy
Bitte ruf mich zurück!

Von: McSexy
Ich mach mir Sorgen

Von: McSexy
Warum bist du nicht in der Schule?

Ich löschte die Nachrichten und änderte auch anschließend gleich seinen Namen. Es passte nicht mehr. Er hatte jetzt Hanna.
Sie sollte ihn so einspeichern. Ich legte das Handy weg und stand auf. Ich musste mal dringend aufs Klo.

Anschließend ging ich hinunter in die Küche. Schnappte mir eine Schachtel Kellogs und chillte mich vor den Fernseher. Victorious war eine gute Serie um mir sie Zeit zu vertreiben.

Ich musste raus hier.
Mein nächster Plan, ist in den Park fahren. Auch wen ich an diesen Ort nur schlechte Erinnerungen hatte.
Ich holte meine Schlüssel und die Leine von Aragon. Ihn würde ich mitnehmen als meinen Seelischen Beistand.

• • •

Ich stellte in der Nähe des Parks mein Auto ab. Aragon ließ ich aus dem raus und leinte ihn an. Der Rüde war sehr ruhig. Gott sei Dank.
Langsam schlenderten wir den Weg Richtung Park entlang und genossen das schöne Wetter. Es war angenehm warm. Ein leicht kühle Brise wehte durch meine Haare und bereitete mir eine Gänsehaut. Aragon liebte es. Das konnte ich ihm ansehen.

Wir waren auf dem Weg zu der bekannten Bank. Sie stand einfach perfekt. Man hatte seine Ruhe konnte aber doch gut das Treiben im Park beobachten.
Bei der Bank angekommen ließ ich mich darauf nieder. Aragon setzte sich zu meiner linken und ich streichelte ihn.
Es war so schön hier. Es roch noch immer nach Regen da es gestern geschüttet. Da nasse Gras glitzerte im Sonnenlicht das sich durch die Bäume schummelte. Es sah magisch aus.

Auf dem Teich schwammen Enten auf der Suche nach Nahrung.
Am Ufer stand ein kleines Kind und spielte mit den Händen im Wasser. Neben dem kleinen die Eltern.
Ich schloss die Augen.

>>Ariana?<<  rief jemand nach mir. Och öffnete die Augen.
Ich sah Hanna die auf mich zu kam. Was macht sie denn hier. Is die Schule etwa schon vorbei. Konnte ich nicht einmal meine Ruhe haben?

>>Ich hab dich 100 mal angerufen. Chris auch aber du hast nie abgehoben. Ich weiß ich hab kein Recht dazu aber ich hab mir echt Sorgen gemacht.<<

>> Es ist okay Hanna! << erwiderte ich schwach. >>Es ist okay. Ihr liebt euch das versteh ich. Ich freue mich aufrichtig, dass ihr zueinander gefunden habt. Ihr seid so ein schönes Paar.<<

>> Aber Ari...<< ich unterbrach sie.

>> Nein ich meine es ernst. Es ist gut so wie es ist. mit die kann er glücklich werden, dass sehe ich.<<

>>Was? Aber su hast allen Grund wütend zu sein aber das einzige was du tust ist das du dich freust für uns?<< fassungslos davon was ich ihr gesagt hab sah mich an.

>>Ich wünsch euch noch viel Glück für eure Beziehung. Passt auf euch auf. Leb wohl.<< ich lächelte sie an Nahm Aragon und ging. Ließ sie einfach stehen.
>>Ariana!<< rief mir Hanna hinterher, doch ich ignorierte ihren Ruf. Ich ging einfach davon.
Über die Wiese Richtung Teich. Es war win Abschied für immer.
Als ich mich ein letztes mal umdrehte war sie bereits weg.
Ich ging zu einem großen Baum und breitete meine Jacke in der Wiese aus um setzte mich so dass ich mich an den Baum ablehnen konnte. Aragon legte sich neben mich und döste. Mein treuer Begleiter.
Er war immer für mich da.

Ich beschloss ein bisschen zu lesen. Einfach um mich auf andere Gedanken zu bringen. Ich holte das Buch aus meiner Tasche und las. Ich sank ein in die Welt von Stolz und Vorurteil und vergaß alles rund um mich.
Vergaß, dass ich krank war. Mein Freund mit einer anderen glücklich ist. Ich war jetzt hier mit meinem Hund und nur dass allein zählte.

• • •

Ich wusste nicht wie lange ich hier saß und las. Aber die Sonne war bereits schwächer geworden und die Luft kühler, als ich aufsah und auf den Teich hinaus blickte. Es war spät geworden. Kaum noch Menschen waren hier. Nur noch ein paar Rad Fahrer und Läufer. Selbst ein altes Ehepaar machte sich gemächlich auf den Weg nachhause.

Das war mein Stichwort auch selbst nachhause zu fahren.
>>Komm Aragon. Wir laufen jetzt noch eine Runde!<<
Der Rüde sprang Schwanzwedelnd auf und sah mich erwartungsvoll an. Ich packte meine Sachen zusammen und rannte los. Aragon neben mir her. Wir rannten eine Runde durch den Park bis mir schwindlig wurde. Normal für meinen Zustand.

Das sind die Dinge die mich wieder daran erinnerten. Ich war eingeschränkt. In meinem alter sollte ich fünf solche Runden rennen können. Aber ich schaffte mit knapper Not ein und selbst dann hatte ich das Gefühl umzufallen. Ich schnappte verzweifelt nach Luft und versuchte mich auf den Beinen zu halten.
Aragon begann leise zu winseln und schmiegte sich an meine Beine.

>>Alles okey bei dir?<<
Ich drehte mich zu der Stimme. Eine Frau ich schätzte sie Ende 30 kam langsam auf mich zu.
>>Ja alles gut presste ich hervor.<<
>>Hier trink mal.<<  Sie reichte mir eine Wasserflasche die ich dankend annahm.
Gierig trank ich ein paar Schluck, wischte die Öffnung ab und gab sie ihr zurück.

>>Sicher dass ich keinen Arzt holen sollte?<< fragt die Frau besorgt nach.
>>Nein nein das ist nett, es geht schon<<
>>Asthma? Ha? << fragte sie wissend.
>>Nein Leukämie<< meinte ich nur schulterzuckend. Ich spürte ihren Mitleidigen Blick auf mir. Wie ich es hasste. Gott ich bin nicht arm. Sowas passiert eben. Ich bin eine Mutation.
Die Menschen kommen damit nicht klar. Denn es bedeutet Verlust. Verlust der eben nicht zu vermeiden ist. Jeder stirbt einmal. Die einen früher die anderen später.

>>Na dann ich sollte mal nachhause danke noch mal!<<
Meinte ich nur und winkte ihr nich einmal zu bevor ich ging.
Aragon lief in meinem Tempo. Er hatte ein Auge auf mich das spürte ich .

In der Garage stieg aus dem Auto und sah wie auch gerade meine Eltern nachhause kamen.
Ich winkte ihnen und ging dann mit Aragon ins Haus der sofort freudig auf seine Decke verschwand.
Ich traf im Wohnzimmer auf Rayne und Taylor die geneinsam vor dem Fernseher saßen und irgendeine Dvd sahen. Ich wuschelte meinem Zwilling durch den Kopf und lächelte Rayne zur Begrüßung zu. Dann ging ich in die Küche und nahm mir einen Apfel von der Obstschüssel.
Seit den Kellogs heute früh hatte ich noch nichts gegessen.

Meine Elteen kamen ebenfalls ins Haus.
>>Taylor? Könntest du bitte mal kommen? Familiensitzung. Ari du kannst mit Rayne nach oben gehn! << teilte uns mein Dad mit. Ich wartete auf Rayne die sich von der Couch erhob und mir in mein Zimmer folgte.

>>Mittlerweile ist die Beziehung zwischen Chris und Hanna offiziell. Die ganze Schule weiß davon. Was ist passiert?<< fragte Rayne vorsichtig.

Ich wusste erst nicht was ich darauf antworten sollte. Die Information über meinen Ex gab mir einen Stich in der Brust. Es schmerzte zu wissen wie glücklich sie beide zusammen sein konnten welches mir das Leben eben verwehrte.

>>Ich kann ihm nie das geben was er eigentlich will und verdient hat und ich denke dass wusste er, deswegen is es auch nicht schlimm. <<
Rayne sah mich nach dieser Äußerung skeptisch an.
>>Und wie hast du jz vor weiter zu machen?<<

>>Ich werde erst einmal nicht in die Schule gehen. Das kann ich mir nicht antun. Vielleicht mach ich die Schule auch gar nicht fertig. Ich weiß nicht was die Zukunft bringt darum genieß ich einfach die Zeit in der es mir noch gut geht.

>>Es ist okey wenn du es noch nicht weißt.<<

Sie stand einfach auf ging auf mich zu und nahm mich einfach so in die Arme. Das tat so gut.
In Rayne hatte ich ein guten Freundin gefunden. Sie hatte die Gabe immer zu wissen was das Richtige ist. Es tat gut umarmt und gehalten zu werden.
Die Freundin meines Bruders war so ein herzensguter Mensch.

Nachdem wie uns voneinander lösten setzten wir uns gemeinsam aufs Bett und redeten über Dies und Das. Ich genoss die Zeit mit Rayne. Es war schön einmal mit einer Freundin zu reden. Noch dazu bei der ich wusste dass ich ihr wirklich vertrauen kann.

Es klopfte leise, was Rayne und mich verstummen ließ.
Tay kam zur Tür herein und lächente uns beiden zu.
>>Mum und Dad wolln mit dir reden, sie warten unten!<<

Ich sprang auf und verabschiedete mich von Rayne mit einer kurzen Umarmung.
Dann lief ich aus dem Zimmer die Treppen hinunter ins Wohnzimmer wo meine Eltern gemeinsam auf der Couch saßen und auf mich warteten. Gespannt setzte ich mich ihnen gegenüber und sah sie erwartungsvoll an.
>>Was wollt ihr besprechen? <<

>>Ich habe mir deinen Wunsch sehe zu Herzen genommen. << Begann nein Vater schließlich. >> Wir haben alle zusammenbeschlossen, dass wir dir die Zeit die dir noch bleibt...<< er machte eine kurze Pause. Ich sah ihm an, dass es ihn sehr schwer fiel.
>>Dass wir die diese eben noch sehr schön gestalten möchten. Alle haben sich heut zusammengefunden und wir haben beschlossen, dass wir zurück nach Los Angeles gehen.<<

Ich konnte gar nicht glauben was ich da hörte.
Sie wollten wirklich alle wegen mir wieder zurück? Das ist doch Wahnsinn.

>> Was ist mit Rayne? Ich kann die beiden doch nicht nur wegen meinem lächerlichen Wunsch auseinanderreißen.!<<

>>Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen. Das wird alles noch geklärt, dass es für Taylor und Rayne beide passt. Aber wir halten es einfach für das Beste in dein wirklich gewohnte Umgebung zu gehen.<< meldete sich schließlich meine Mutter zu Wort.

Die Freude war groß ich konnte das alles gar nicht wirklich fassen. Endlich wieder nachhause. Endlich wieder das Meer, Palmen, Sonne und warmes Wetter. Meine Freunde und meine Sprache.

Ich stürmte zu meine Eltern und fiel beiden um den Hals. Sie lachten und drückten nich fest an sich!

>>Danke, danke, danke! Ich liebe euch<<
>>Wir dich auch Prinzessin <<

• • •
Die Wochen vergingen wie im Flug und alle Vorbereitungen waren getroffen. Von Emma hatte ich mich bereits verabschiedet. Von Chris und Hanna hatte ich nichts mehr gehört. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Ob ich mic verabschieden oder einfach gehen sollte. Es war hart aber es wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich die beiden nie wieder sah.

Rayne machte hier die Matura und durfte dank ihren guten Noten und den Kontakten von meinem Dad in Den Staaten studieren. Sie würde mit meinem Bruder auf ein erstklassiges College gehen. Mein Bruder war deswegen sehr aufgeregt und glücklich. Das freute mich. Er hatte in ihr eine ehrlich wahre Freundin gefunden und ich wusste sie war für ihn da wenn ich es nicht mehr konnte.

Ich war gerade dabei meine letzten Sachen in den Koffer zu packen. Der Rest war schon vorgeschickt worden.
Selbst nein Arzt wurde nach LA verlegt. Aber für Derek keine große Sache. Er war oft schon dort, er war ja auch der Beste. Meine Eltern betrieben viel zu viel Aufwand. Sie waren verzweifelt und das half ihnen einfach damit klar zu kommen.

In wenigen Stunden würde ich in den Flieger steigen und diesen Ort für immer hinter mir lassen. In wenigen Stunden wird sich mein Leben für eine kurze Zeit wieder normalisieren. Ich werde glücklich sein.

>>Bist du fertig? <<
Taylor riss mich aus meinen Gedanken.
>>Klar ich komm schon!<<
>>Lass mich den nehmen<<
Er deutete auf meine Koffer und ich lächelte ihn dankbar an. Ich war schwächer geworden. Wieder ein Zeichen dafür dass ich krank war welches sich nicht ignorieren ließ.

Wir kamen gemeinsam die Treppen hinunter wo schon die Familie auf uns wartete. Inklusive Rayne.
Sie und Taylor würden extra fahren. Die beiden sollten noch Zeit für sich haben.

Wir stiegen alle ins Auto und machten uns auf den Weg zum Flughafen. Während der Fahrt wurde nicht viel geredet. Jeder genoss den Gedanken wieder nachhause zu fliegen. Es war gut hier aber eben nicht unser zuhause. Ich wusste nicht ob meine Familie wieder zurück kam aber ich wusste das ich niemals wieder hier her kommen würde. Nicht nur wegen den Lastern .

Am Flughafen wurde eingecheckt. Wir mussten durch dein Sicherheitszoll. Hier verabschiedeten wir uns von Rayne. Och umarmte sie wie die meisten. Taylor würde als letztes durchgehen. Die meisten kamen ohne Probleme durch.
Emmet, Zac und Christian nicht. Sie wurden von den andern ausgelacht als die Sicherheitsleute sie abtasteten.
>>So viel Körperkontakt mit einem anderen hattest du ja noch nie Christian .<<
Dies brachte Cassam einen bösen Blick ein

Ich schmunzelte nur. Als wir alle durch waren konnten wir auch schon zu unserem Gate.

Es dauerte nicht all zu lange und wir konnten alle schon ins Flugzeug. Jeder fand seinen Platz, meiner Vorzugsweise neben Taylor und jeder war gespannt auf den Start.
>>Du hättest ruhig hier bei Rayne bleiben können<<
>>Nein du bist jetzt wichtiger das wollte ich so.<<
Ich lächelte ihm zu und nahm seine Hand.

>>Danke!<<

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