extinguished - Wie ausgelöscht

By hnybe_e

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Ariana ist ein junges Mädchen. Große Familie, verherende Vergangenheit. Jedem Mädchen würde ein Umzug auf ei... More

Charakter
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 (Bonus)
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapiel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Epilog
Es gibt Neuigkeiten!!!
Wichtig! Read it or not

Kapitel 9

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By hnybe_e

Der Sonntag verlief relativ ereignisslos.
Ich hatte zwar dröhnende Kopfschmerzen, doch dadurch ließ ich mir einen verregneten Tag wie heute nicht vermiesen. Ganz im Gegenteil. Ich nutzte die Zeit um ein bisschen zu schreiben. Ich schrieb gewöhnlich nicht Tagebuch, doch ich hatte mir trotzdem vor einigen Jahren ein kleines Büchlein zugelegt. Es half mir ab und zu besser mit meinen Gefühlen klar zu kommen wenn ich einfach alle verwirrenden oder emotionalen Gedanken auf schrieb. Somit konnte ich damit im Alltag viel besser damit umgehen. Auch wenn ich dadurch mit niemanden darüber geredet habe, gab mit das das Gefühl jemanden davon erzählt zu haben. Es nahm mir einfach die Last von den Schultern.

Ich muss stark bleiben. Ich weiß, dass das niemand versteht also werd ich mit niemandem darüber reden. Ich fühlte mich müde, geschwächt und ausgelaugt. Aber ich muss weitermachen. Lächle damit niemand etwas merkt. Lache mit anderen damit sie glauben du bist glücklich. Sag nichts gegen Sachen die dich stören sondern tu so als würdest du sie Akzeptieren damit sie nicht glauben du wärst anstrengend. Zeig dich von deiner besten Seite. Arbeite hart denn es darf niemand merken, dass das alles nur Fassade ist.
Manchmal kann ich nicht mehr unterscheiden ob ich wirklich glücklich bin oder ob ich über irgendetwas wirklich lache oder ob es nur ein Spiel ist.
Ich bin müde davon mich jede Minute im Griff haben zu müssen doch ich kann nicht aufgeben.
Niemand darf merken wie es mir wirklich geht. Sag nicht was dich stört lass es über dich ergehen. Sie würden dich verurteilen und dich nicht verstehen. Versuche zu Leben wie andere auch wenn du innerlich zerbrichst.

Ich schrieb mir alles von der Seele. Ich konnte mit niemanden darüber reden. Niemand kann das verstehn. Ich fühlte mich gefangen in mir selbst. Alles schreit in mir aber es wird nie jemand hören.

Ich dachte viel über Chris nach. Er war so nett und Aufmerksam. Seine stets wachen Augen immer auf das Wesentliche fixiert. Jedoch konnte ich ihn so schlecht einschätzen. Ich kannte ihn so wenig jedoch fühlte ich mich in seiner Nähe am wohlsten.
Seine Nähe verwirrte mich, brachte mich aus dem Konzept. Ich war noch nie so neben der Stur.
Doch ich musste mich zusammenreißen.

Die nächsten zwei Wochen vergingen ziemlich ohne irgendwelchen Aufregungen. Wir hatten regelmäßig Tanzproben und planten unseren Ball. Sonst passierte nichts weiter.
Es wirde ausgelost wer wen als Tanzpartner bekam. Ratet wen ich habe? .. Ja ganz richtig . McSexy war mein Tanzpartner. Ich war überglücklich darüber. Auch wenn seine Nähe es mir erschwerte mich auf die Schritte zu konzentrieren weil er mich voll und ganz für sich einnahm.
Jeden Abend lag ich ihm Bett und dachte zurück an den Tanz, an seine Berührungen, an seinen Geruch und an seine Wärme die er auszustrahlen schien.

An einem ziemlich verregneten Samstag, es war der Samstag vor dem Ball lag ich auf meiner Couch in meinem Zimmer und las "Elfenkuss" als ich eine Nachricht bekam.

Von:McSexy
Hast du Lust dich zu treffen?

Ich lächelte. Mir wurde ganze heiß vor Aufregung.

An: McSexy
Klar du zu mir?

Von:McSexy
Bast um 2 bin ich bei dir.

Ich schaute auf die Uhr. Omg es war schon 5 vor halb. Schnell sprang ich auf schälte mich aus meinem Joggingsanzug und schlüpfte in Jenas und hellgrauen Pullover. Meine Haare band ich zu einem hohen Pferdeschwnaz zusammen.
Danach huschte ich durchs Zimmer und räumte hier und da ein paar Sachen weg. Ich machte mein Bett noch frisch und schaltete leise Musik ein. Danach eilte ich aus dem Zimmer um den Satubsauger zu holen. Auf den hellen Parkettboden konnte man so schnell den Staub sehen.

Ich trampelte die Treppe hinunter um meine Mutter aufzusuchen.
Schließlich fand ich sie in der Küche worin sie gerade Brownies und Schoko-Erdbeer Cupcakes buck.

"Mum Chris mein Tanzpartner kommt mich gleich besuchen. Bitte redet Deutsch! " rief ich ihr zu.

Meine Mutter drehte sich strahlend zu mir um!

" Ist okey ich freu mich schon ihn kennen zu lernen. Sag dem Rest bitte bescheid! "

Schnelle tippte ich die Nachricht in unsere Familiengruppe und steckte anschließend mein Handy weg! Ich ging in den Vorraum zu unserem Spiegel um meine Aussehen noch einmal zu überprüfen. Oh shit ich hatte meine Wollsocken vergessen auszuziehen. Meine Socken waren weiß mit rosa und grauen Sternen darauf. Das war auch zu peinlich. Doch da klingelte es auch schon an der Tür.
Ich atmete noch einmal Tief durch wartete noch eine Minuten und öffnete ich die Tür.

Wir begrüßten uns mit einer dicken, fetten Umarmung.

"Komm herein!" Lud ich ihn ein. Und er folgte und betrat das Haus.

Zusammen gingen wir in die Küche um meine Mutter zu begrüßen.
Meine Mutter ging sofort auf Chris zu und umarmte ihn überschwänglich.

"Ich bin Arizona, Herzlich Willkommen, fühl dich wie zuhause."

"Danke" antwortete Chris überrascht und lächelte schüchtern.

Ich räusperte mich. "Wir gehen nach oben." Sagte ich schnell.

" Ist gut Schatz!" Sagte meine Mutter und widmete sich wieder ihren Backwaren.

Zusammen gingen wir die Treppe nach oben. Ich merkte wie Chris über dieses große luxuriöse Haus staunte.
Als ich meine Zimmertür öffnete staunte er nur noch mehr. Langsam betrat er mein Zimmer. Ich betrachtete seinen Gesichtsausdruck mit dem weit aufgerissen Augen und dem leicht offen stehenden Mund.

Mein Zimmer war groß und mit hellem Parkettboden ausgelegt. Es hatte in zwei Ecken eine Erhöhung. Auf der linken Stand mein rundes Wasserbett mit der schönen Kuscheldecke. Ich hatte am Kopfende auf die Erhöhung eine Lichterkette darum gewickelt.Auf dem rechten Gegenüber mein schwarzer Yamaha Flügel.
An einer der freien Wände war eine weiße Ledercouch und im ganzen Zimmer waren lauter kleine Lautsprecher angebracht.

Ich hatte mein ganzes Zimmer in weiß und beige gehalten und Holz wo es nur ging um die Natur herinnen zu behalten. Über meinem Bett war ein Glasdach, dann konnte ich in der Nacht bei klarem Himmel die Sterne beobachten. Ich hatte generell viele Lichterketten überall verteilt. Mein Kleiderschrank war gleich neben der Tür zu finden. Und links neben der Eingangstür war meine Badezimmertüre.
Das Timmer war Lichtdurchfluter mit großen Fenstern die von der Decke bis zum Boden reichten wodurch ich in unsere Garten sehen konnte.

Christian war sichtlich überwältigt.
"Wow" war alles was we über die Lippen brachte.
Eine Weile standen wir schwigend so da und wussten nicht recht über was wir reden oder was wir machen sollten.
Doch Chris ergriff di Initiative streckte mir seine Hand entgegen und fragte spitzbübisch:"Darf ich bitten?"
Ich nahm seine Hand streckte mein Kinn in die höhe und tat auf hoch hochnäßig ."Ungern" kam prompt meine Antwort.

Er zog mich an sich und so wirbelten wir lachend durch mein Zimmer. Er drehte mich, hob mich hoch und ließ mich zurückfallen. Doch es machte unheimlich viel Spaß.

Nach einer Weile ließen wir uns schwere atmend auf den Boden fallen.
Er sah meinen Flügel und ein grinsen um spielte seine Mundwinkel.
"Spielst du mir was vor? " fragte er.
"Nein.." Versuchte ich ihn von der Idee ab zu bringen.
"Och bütteee" bettelte er und sah mich mit Hundeaugen an.
"Also gut." Gab ich nach!

Ich stand auf und zog ihn hoch. Er begleitete mich zu meinem Klavier wo er sich neben mich auf den Hocker setzte. Ich begann zu spielen. Erst Vorsichtiger dich dann Floß die Musik durch jede Ader meines Körpers. Die Finger flogen über sie Tasten und es gab nur noch mich und mein Klavier. Mit den Pedalen versuchte ich dem Ganzen, den richtigen Klang zu geben.

Die Meldodie erfüllte den Raum und gab mir das Gefühl frei zu sein. Doch dann wurde ich immer leiser und schließlich verstummte der letzte Ton.
Ich sah zu Chris. Unsere Gesichter waren dicht beieinander. Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren. "Das war wunderschön" flüsterte er woraufhin ich schüchtern lächelte. Wie kamen uns immer näher. Doch dann meldete sich mein Verstand wieder.

Stopp das kann du nicht zulassen. Er ist zu gut für dich.

Ich drehte den Kopf wieder zu den Tasten.
"Ich kann dir ja etwas beibringen!"

Ich versuchte ihm zu erklären wie man die Hände richtig hielt und welche Taste welche Nite war. Wie lachten uns immer wieder darüber kaputt wenn er alles komplett verdrehte. Schließlich gab er es auf und wir wanderten von meinem Klavierhocker in mein Bett. Da es schin dunkel war drehten wir die Lichterketten auf.

Es war eine angenehme Kuschel Stimmung im Raum.
Wir redeten über Gott und die Welt, über Nicole die nach Taylors Auftritt noch anhänglicher wurde.

Auf einmal entdeckte Chris meine Socken.
"Maw wie süß" schwärmte er " Genau so süß wie du". Ich boxte ihm dafür in die Schulter worauhin er zu lachen begann und sich auf den Rücken fallen ließ ".

So lag er da. Die arme hinterm Kopf verschränkt. Ich kuschelte mich zu ihm, da ich das Bedürfniss hatte seine Nähe zu spüren. Es war so besonders. Richtig magisch. Ich begann zu zittern und er drückte mich noch näher an sich. So kam es das ich mich mit dem Kopf auf seine Brust legte und seinen Herzschlag lauschte.

Nach einer Weile richtete ich mich auf, um ihn anzusehen.
"Du hast einen langsamen Herzschlag!" Flüsterte ich. Er sah mich lächelnd an mit seinen dunklen warmen Augen.
Wie kamen uns immer Näher. Schließlich zog er mich an sich so dass mein Kopf über seinem Gesicht war.

Ich sah seine Augen seine dichten Wimpern. Seine weiche Haut. Er biss sich auf seine Unterlippe, was den ganzen Moment noch aufregender machte. Mein Gedanken rasten. Meine Haut prickelte. Mein Herz hämmerte so schnell. Er sag mir so durchdingend in die Augen und schließlich küsste er mich.

Es war kein wilder Leidenschaftlicher Kuss. Nein es war ein weicher fester, zärtlicher Kuss. Seine Lippen waren so weich und er schmeckte nach Airwave Kaugummi. Ich öffnete meinen Mund und so fanden sich unsere Zungen die einen Tanz in unseren Mündern vollführten als würden nur sie beide zusammengehören.

Ich ließ mich fallen, wohl bewusst in den Abgrund zu stürzen aber mit der Zuversicht von ihm aufgefangen zu werden. Ich gab mich ganz diesen Kuss hin. Unsere Hände fanden sich und verschränkten sich ineinader . Er strich mir sanft über den Rücken woraufhin ich eine Gänsehaut bekam.

Unser Atem wurde schneller der Kuss leidenschaftlicher sich bevor es noch intensiver wurde, wurden wir langsamer, zärtlicher bis wie schließlich uns voneinander lösten und uns ansahen.

Bis 22:00 uhr lagen wir so da er einen Arm um meinen Kopf meine Hand auf seinem Bauch seitlich zueinander gedreht und sahen uns an. Niemand sprach denn das war in diesem Moment nicht nötig. Wir genossen einfach nur die Nähe und Wärme des anderen und lauschten der langsamen ruhigen Enya-Musik mit ihrer ganz besonderen Spannung.

Hey ich hoffe ich konnte eich die selbe spannung vermitteln die ich gefühlt habe während ich diese Zeilen schrieb. Ich weiß die Zimmerbeschreibung ist echt schlecht und durcheiander und niemand wird ich darunter etwas vorstellen können. Aber das is jz eig egal weil letztendlich sollt ihr euch ihr Zimmer vorstellen wie ihr es gut findet, denn is immer besser.
Denn ihr sollt euch hineinversetzen mit eurem eigenen Style. Ich beschreibe deswegen kaum die Villa weil Ich jeder aus seiner eigenen Vorstellungskraft seine Villa herbeizaubern soll.

Ich hoff sie gefällt euch trotz des langweiligen anfangs!

Viel spass beim lesen.
Über kommis und eure meinung würd ich mich echt freuen.

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