Die Dungeonherberge - German...

By LazyDreamCatcher

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Marco erwacht in einem Dungeon und soll ihn beschützen. Aber er ist kein Kämpfer. Wie soll er das bewerkstell... More

B1C01 - Der Anfang
B1C02 - Der erste Begleiter
B1C03 - Das erste Gericht
B1C04 - Die erste Lieferung
B1C05 - Zutatensuche
B1C06 - Brunos zweite Funktion
B1C07 - Siegesfeier
B1C08 - Die Wahrheit der Situation
B1C09 - Erneuter Zuwachs
B1C10 - Brunos Forderung
B1C11 - Ein neuer Manaschub
B1C12 - Rückkehr
B1C13 - Des Kristalls bester Freund
B1C14 - Entdeckung
B1C15 - Kopfschmerzen
B01C16 - Upgrades
B01C17 - Das Schicksal der Abenteurer
B01C18 - Hildas Bereicherung
B01C19 - Essenstester
B01C20 - Wachstum
B01C21 - Licht
B01C22 - Fleischdilemma
B01C23 - Belehrung
B01C24 - Vertrag
B01C25 - Schlechte Neuigkeiten
B01C26 - Erneuter Besuch
B01C27 - Lückenhafte Vergangenheit
B01C28 - Zukunftspläne
B01C29 - Die andere Seite
B01C30 - Rache
B01C31 - Suche
B01C33 - Hitze der Küche
B01C34 - Bestechung
B01C35 - Jackpot
B01C36 - Guten Morgen
B01C37 - Bitte der Gilde
B01C38 - Beratung
B01C39 - Erfolg
B02C00 - Hinweis zu Buch 2
B02C01 - Warten auf die Antwort
B02C02 - Die Antwort
B02C03 - Ein weiteres neues Gesicht
B02C04 - Schlangenfleisch

B01C32 - Bestätigung

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By LazyDreamCatcher

Eines Tages als wir uns am Abend wieder alle versammelten, fehlte ein Trupp.

„Wo ist Marios Trupp?"

„Keine Ahnung, wir sind mit ihm zum gewohnten Punkt gegangen und haben uns dann aufgeteilt."

„Geben wir ihm noch etwas Zeit."

Aron begab sich zum Eingang nach draußen und hielt Ausschau. Die Nacht brach ein und als es zu dunkel war, um noch etwas zu erkennen, kam er wieder rein.

„Wie war das mit ‚Sind ja nur Goblins'?"

„Hey, noch kennst du den Grund nicht. Der Unheilswald hat nicht umsonst seinen Namen."

„Bin mir nicht sicher, was mir lieber ist. Morgen gehen wir auf jeden Fall ihren Spuren nach und schauen was los ist."

Die Abenteurer stellten in dieser Nacht eine Wache an der Tür auf, damit Marios Gruppe, falls sie noch lebten und zurückkamen, hereinkommen konnten. Leider war dies nicht der Fall und Aron nahm den Versorgungstrupp mit auf die Suche, damit sie mit drei Gruppen gegen die möglichen Gefahren gewappnet waren.

Zum Mittag kehrten sie bereits zurück.

„Marco, wie es aussieht, hat sich meine Vermutung bestätigt und wir sind scheinbar auf der Suche nach einem Goblinnest. Wir konnten den Kampfplatz von Marios Truppe finden und die Spuren weisen auf verschieden große Goblins hin. Ich werde mit meiner Gruppe zu Wachstadt aufbrechen und denen den Kopf waschen. Hätten die auf uns gehört, dann hätten wir das verhindern können. Es ist zu viel Zeit vergangen und wir können der Lage nicht mehr Herr werden. Ich werde dafür sorgen, dass sie den Ernst der Lage verstehen und Unterstützung von der Stadt mit einfordern. Das ist nichts mehr, was die Gilde alleine regeln sollte, wir brauchen Hilfe vom Fürsten! Ihr solltet während unserer Abwesenheit den Wald im Blick behalten, aber betretet ihn nicht. Wir haben versucht unsere Spuren zu verwischen und hoffen, dass die Goblins noch nicht gemerkt haben, dass mehr Leute da waren. Wenn wir Glück haben, denken sie sogar, dass Marios Trupp euren Besuch getötet hat. Dann werden sie auch nicht mehr nach euch suchen, wenn sie das getan haben. Solltet ihr was feststellen, informiert unbedingt die Gilde, damit wir auf dem aktuellen Stand bleiben."

Aron mahnte noch die anderen Trupps eine Weile und verließ dann fluchend die Höhle. Während seiner Abwesenheit war die Stimmung angespannt. Die Abenteurer fürchteten einen Angriff, da wir eventuell mit Marios Trupp auf uns aufmerksam gemacht hatten. Sollte das passieren und sie griffen mit voller Stärke an, war das Risiko, dass sie uns überrumpeln groß.

Glücklicherweise blieb alles ruhig, bis Aron mit der Verstärkung zurückkehrte. Er betrat die Höhle mit mehreren in voller Plattenrüstung.

„Kommandant Konrad, das ist Marco. Er betreibt die Herberge ‚Zur aufgehenden Sonne', was diese Höhle ist und er hat einen Vertrag mit der Abenteurergilde am Laufen. Marco, das ist Kommandant Konrad, der vom Fürsten geschickt wurde, um die Lage in den Griff zu bekommen."

„So, ich habe einiges über euch gehört. Auf gute Zusammenarbeit."

„Ebenfalls."

„Meine Jungs schlagen draußen gerade die Zelte auf. Aron hat sichergestellt, dass wir in großer Zahl kommen, nur bringt das gewisse Probleme mit sich. So eine kleine Armee muss versorgt und organisiert werden. Um letztere kümmere ich mich natürlich als Kommandant, aber bei der Versorgung müssen andere ran. Wir lassen uns von der Stadt täglich was liefern, nur jetzt im Sommer, ist die Lagerung schwierig. Wie macht ihr das hier?"

„Wir haben weiter unten eine kühlere Höhle, wir lagern dort alles Verderbliche, damit es länger haltbar ist."

„Sehr gut, dann haben wir ein Problem weniger. Ich werde die Träger informieren, alles runter zu bringen."

„Nur zur Sicherheit, ihr meint damit nur in diese Höhle oder bis zur Kühlkammer?"

„Natürlich bis zur Kühlkammer, warum sollten wir es hierher bringen, wenn es tiefer einen besseren Ort gibt."

„Das kann ich leider nicht zulassen. Ich wohne mit meinen Begleitern hier unten und einer von ihnen muss sich noch von den letzten Events erholen. Die Nebenhöhle war bisher Tabu, von mir aus kann ich das ausnahmsweise aufheben, aber die Kühlkammer ist nicht verhandelbar."

„Kommandant Konrad, ich denke, ihr erinnert euch noch an den Besuch, den der Fürst vor kurzem angeordnet hatte. Marco bezieht sich unter anderem darauf."

„Verstehe, ich werde ihnen sagen, den Kontakt auf ein Minimum zu halten."

„Es tut mir leid, aber ich muss darauf bestehen, dass ihr nicht tiefer als bis zur Nebenhöhle vordringt."

„Euch ist bewusst, dass wir euch auch einen Gefallen tun, wenn wir die Gefahr beseitigen?"

„Ja. Bruno, Sven und meine Wenigkeit werden dafür sorgen, dass der Transport von und zur Kühlkammer kein Problem darstellt."

„Drei Mann sollten ausreichen. Wenn es euch so wichtig ist, von mir aus. So lange sind wir auch hoffentlich nicht da. Dann nächstes Thema. Wie sieht es mit Wasser aus? Eo ist die nächste Quelle?"

„In der Nebenhöhle gibt es eine."

„Die dürfen wir benutzen, oder ist euch das auch zuwider?"

„Nein, ihr könnt euch bedienen."

„Gut. Wenn ich mich so umsehe, machen wir Folgendes. In der Höhle dort drüben richten wir die Behandlung für Verletzte ein. Die Höhle hier wird für die Zubereitung der Mahlzeiten genutzt. Die Nebenhöhle ist zu eng, um sie für etwas zu nutzen. Sollten wir noch etwas wissen, bevor ich wieder gehe?"

„Nein, ich denke, das passt alles."

Der Kommandant ging mit seiner Begleitung wieder nach oben und Arons Trupp ließ sich von mir etwas Essen zubereiten und erzählte von ihrer Reise.

„Du solltest mal hinausgehen und dir anschauen, wie voll dein kleines Tal ist."

„Danke, aber ich passe. Ich bin lieber hier unten in der Kühle."

„Hah, ob ich mal den Tag erleben werde, wo du raus aus deiner Höhle kommst. Denkst du eigentlich wirklich, dass es so gut ist, wenn du Sarah da unten so isolierst? Irgendwann sollte sie wieder nach draußen gehen."

„Ich will ihr keinen Druck machen. Wenn sie bereit ist, wieder einen Schritt nach draußen zu machen, wird sie es schon sagen. Manche Wunden brauchen etwas mehr Zeit, bis sie heilen."

„Wohl wahr, jeder von uns hat ein Päckchen zu tragen. Dann hoffen wir mal, dass sie bald darüber weg ist und dir hier oben wieder aushelfen kann."

Es war gut, dass Aron und der Kommandant nicht weiter darauf beharrten, Zugang zu der Kühlkammer zu bekommen. Ich konnte ihnen ja schlecht erzählen, dass Sarah dort ihren Sommerschlaf abhielt und daher dort eine Eissäule war. Sie zu wecken und zu verschieben, würde auch keinen Sinn machen, da sie ja gerade der Grund für die Kühle war.

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