Chapter 63

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Nachdem alle aus unserem Zimmer verschwunden sind, will ich mich direkt daran machen, Miras Versprechen von heute Morgen wieder aufleben zu lassen. Kaum ist die Tür geschlossen und Mira hat sich umgedreht, stehe ich dicht hinter ihr und schiebe meine Hände von hinten unter ihr Shirt.
"Wir sind vorhin wo stehen geblieben" raune ich in ihr Ohr.
Mira dreht sich zu mir um und schiebt mich direkt zum Bett. Als ich die Kante in meiner Kniekehle spüre, schubst sie mich auf die Matratze. Ich stütze mich auf den Unterarmen ab und beobachte Mira dabei, wie sie langsam zu mir gekrabbelt kommt. Meine eine Hand lege ich an ihren Rücken und die andere an ihren Oberschenkel, um uns umzudrehen. Mit einem Griff in meinen Nacken ist mein Shirt schon Geschichten. Bei Mira gehe ich etwas vorsichtiger vor. In den letzten Monaten war sie immer recht zurückhaltend und wenn sie dann jetzt schon mal den ersten Schritt macht, will ich es definitiv nicht überstürzen und sie am Ende vergraulen. Ich will doch einfach nur mit meiner Frau schlafen. Da ich weiss, wie unbequem Mira gerade auf dem Rücken liegt, drehe ich uns etwas auf die Seite. Mira greift derweil selbstbewusst in meinen Schritt, weswegen ich einmal stossartig ausatme und mich fest in ihren Oberschenkel kralle.
Langsam öffne ich meine Augen wieder und sehe Mira frech grinsen, bevor ich ihre Hand auch schon in meiner Hose spüre. Sie dreht mich dann auf den Rücken und setzt sich wieder auf mich rauf. Vorsichtig und langsam zieht sie sich dann das schwarze Shirt über den Kopf und sitzt jetzt nur noch in schwarzer Leggins und BH auf mir. Sie ist so wunderschön.
Ehe ich mich versehen kann, liege ich nur noch in Boxershorts bekleidet im Bett und sehe Mira dabei zu, wie sie sich auch noch von ihrer Hose befreit und dann wieder zu mir kommt. Wie in Zeitlupe entledigt sie mich meiner Boxershorts, bevor sie mich in sich eindringen lässt und sich langsam und gleichmässig bewegt.
Irgendwann kann ich es dann aber wirklich nicht mehr zurückhalten und komme kurz nach Mira zum Höhepunkt.
Mira angelt sich dann irgendwann mein Shirt sowie ihren Slip und ich mir meine Boxershorts, bevor wir uns zusammen kuscheln.
"Ich liebe dich" flüstere ich ihr zu und küsse sie nochmal.

Als ich das nächste Mal aufwache, sehe ich direkt in Miras Augen.
"Na, Penntüte" grinst sie.
"Penntüte?"
"Ja, Penntüte. Wir müssen in ner Stunde runter zum Abendessen."
Sie drückt mir noch einen Kuss auf den Mund und steht dann auf, um im Badezimmer zu verschwinden.
Von dort höre ich kurz darauf auch schon die Dusche. Ich beschäftige mich nochmal kurz mit meinem Handy und begebe mich dann ebenfalls ins Badezimmer, wo Mira inzwischen vor dem Spiegel steht und sich leicht schminkt.
"Ich spring auch nochmal schnell unter die Dusche" murmle ich und drücke ihr einen Kuss auf die Wange, bevor warmes Wasser über meinen Körper fliesst.
Kurz geniesse ich meine Dusche noch und beobachte Mira dabei ein wenig. Ich wickle mir ein Handtuch um die Hüften und kuschle mich dann an Miras Rücken.
"Muss ich mich irgendwie besonders schick machen?"
"Geht, des Restaurant soll wohl was schicker sein, aber solange du nicht in der schlabbrigsten Jogginghose ankommst, sollte alles passen, wieso?"
"Weil du verdammt schick zurechtgemacht bist."
"Nicht viel mehr, als normal. Wirkt nur so, weil ich in den letzten Monaten fast auf null runtergegangen bin. Aber wenn ich Brust abwärts schon nicht gerade leichtfüssig daherkomme-"
"Okay stopp, willst du mir gerade irgendwas bestimmtes mitteilen? Denn das, wonach es gerade klingt, sollte es bitte mal nicht sein."
"Ich liebe meinen Babybauch, keine Frage, aber ich hab mich schonmal deutlich attraktiver gerfühlt."
"Dein Ernst? Dieser Bauch ist ja mal sowas von heiss... Genau wie du es immer bist."
"Musst du sagen, du bist mein Mann und der Verursacher von dieser Monsterkugel."
"Da ich auch der einzige Mann bin, der dich als heiss bezeichnen darf, sollte es dann doch ziemlich viel wehrt sein."
Mira dreht sich um und will gerade zum reden ansetzen, als ich allerdings schneller bin und sie küsse.
"Halt einfach deine Klappe. Du bist wunderschön. Also zieh dich jetzt an, weil so gehst du ja mal bestimmt nicht vor die Tür" schmunzle ich und zupfe an dem weissen Handtuch, welches sich daraufhin etwas löst, aber sofort von meiner Frau festgehalten wird, bevor es auf den Boden fallen kann.
Mira beginnt leicht zu lachen, legt ihre Lippen für einen Kuss auf meine und geht dann rüber ins Zimmer. Ich mache mir dann schnell meine Haare und gehe dann ebenfalls wieder rüber, um mich anzuziehen. Eine Jeans und ein einfaches schwarzes Shirt.
"Kann ich so gehen?" frage ich Mira dann, welche sowieso schon fertig ist und mal wieder verdammt schön aussieht.
Eine schwarze Stoffhose und eine rosane Bluse. Schlicht und einfach schick.
Sie kommt dann auf mich zu und richtet meine Haare noch ein wenig.
"Du siehst verdammt gut aus" grinst sie leicht.
"Und du einfach wunderschön."
Ich bücke mich leicht, um Mira sanft zu küssen. Wenn es nur nach mir gehen würde, läge Mira auch schon wieder im Bett.
"Wie viel Zeit haben wir noch?" murmle ich.
"Nicht genug" meint Mira nur schnell "eigentlich" grinst sie dann aber hinterher und legt ihre Lippen wieder auf meine.
Ich drücke sie etwas weiter in Richtung Bett, wo sie sich dann auch langsam hinlegt und mich mit sich zieht. Während ich über ihr knie, öffne ich die Knöpfe ihrer Bluse. Mira schiebt derweil ihre Hände unter mein Shirt und fährt meine Muskeln nach, bevor sie es mir endgültig auszieht.
Als es plötzlich hektisch an der Tür klopft, drückt Mira mich dann allerdings sofort von sich.
"Das waren jetzt aber keine 20 Minuten, oder?" fragt Mira noch etwas ausser Atem.
"Nie im Leben" murmle ich und drücke ihr noch einen festen Kuss auf Lippen, bevor ich mich wieder aufrichte und auch noch Mira hoch helfe.
Wir richten uns noch blitzschnell, bevor Mira dann zur Tür eilt.
Davor steht Amelie, welche schnurstracks auf mich zu stürmt.
"Wincent Weiss!"
Fuck...
Was hab ich denn jetzt angestellt?

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