Als Noah an einem verschneiten Dezembertag in seine neue Gastfamilie kommt, ahnt er noch nicht, welche Gefühle sich zwischen ihm und dem ältesten Sohn Jake entwickeln werden.
Bis zu diesem Punkt ist sein Leben durch Ablehnung und Selbstzweifel besti...
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Ich hüllte mich in meine Bettdecke und beobachtete Jake, wie er ins Bett stieg. Sein Schlafshirt spannte über seinen Schultern. Verlegen schaute ich zur Decke, als sich unsere Blicke trafen. Ich wollte etwas sagen, doch wieder gehen, mich entschuldigen, irgendetwas, aber ich bekam keinen Ton heraus.
Jake sah mich immer noch mit hochgezogenen Augenbrauen an, als ich mich wieder traute ihn anzusehen. "Noah, du musst das hier nicht peinlicher machen, als es ohnehin schon ist." Das hatte gesessen. Ich zog mir die Decke einfach über die Nase.
"Ich ... ich glaube, ich habe mich ziemlich daneben benommen", murmelte ich in meine Decke. "Nein." Dieses kleine Wort ließ mich hellhörig werden. Nach all dem zierte sich Jake immer noch nicht.
Er schlüpfte unter die Decke. "Du bist hier. Das reicht mir." Und dann zog er mich an sich. Er machte keinerlei Anstalten mich zu Küssen oder mir an die Wäsche zu gehen, er hielt mich einfach in seinen Armen und drückte meinen Kopf an seine Brust. "Du kannst wieder atmen", lachte seine Stimme an meinem Ohr. Jetzt musste auch ich lachen und drückte mein Gesicht an den Stoff seines Shirts, peinlich berührt, in der Hoffnung, dass er mein Gesicht nicht sehen würde.
Er griff in meine Locken und zog leicht daran. "Weißt du, dass ich dich um diese Haare beneide?" Ich drehte meinen Kopf zu ihm. "Wieso?" Ich fand wirklich nicht das sie etwas Besonderes waren. Seinem Blick konnte ich aber nicht lange standhalten. "Sie sind voller Leben", sagte er andächtig und ließ sie durch seine Finger gleiten.
Ich drehte meinen Kopf erneut zu ihm. Egal ob er sah, wie rot ich gerade war. Ich musste ihn ansehen. Im Dämmerlicht waren seine Augen kaum auszumachen, aber ich konnte den Schwung seiner Nase erkennen, darunter glänzten seine Lippen. Mein Finger fuhr über sein Kinn, es war stoppelig. Ich rückte etwas näher.
"Was wird das?", fragte er leise, seine Hand immer noch in meinen Haaren. "Ich weiß es nicht", flüsterte ich andächtig. Seine Lippen kamen näher, trafen aber nur meine Stirn. Dann entfernte er sich wieder und sein betörender Geruch ließ etwas nach.
Meine Finger folgten einer unsichtbaren Landkarte auf seiner Brust. Von seinen Schlüsselbeinen zu seiner Brust und wieder zurück. All die Hügel und Gipfel wollten von mir erkundet werden. Über diese Aktivität musste ich eingeschlafen sein.
Als ich meine Augen aufschlug, war es immer noch Dunkel, aber etwas hatte sich geändert. Ich lag nicht mehr auf Jake. Ich wollte mich erst aufrichten und mich umsehen, da begriff ich, dass seine Arme um meinen Körper geschlungen waren. Mein Hinterteil presste sich an seine Körpermitte. Binnen Sekunden wurde ich hart.
Ich fluchte leise und versuchte mich in eine andere Position zu legen, ohne den schlafenden Jake zu wecken. Was mir nicht gelang. Und so ließ ich diese süße Folter über mich ergehen, spürte seinen Atem in meinem Nacken, sein Bein über meinen und seine Hand an meiner Brust. Ich versuchte wieder einzuschlafen, aber ich konnte nicht. Ich musste diesen Moment aufsaugen so lange er anhielt.
In einer unbedachten Bewegung entzog ich ihm mein Bein. Er grummelte in mein Haar. Ich presste die Augen zusammen und hoffte, dass er noch eine Weile in seiner Traumwelt bleiben würde, wo wir, zwei Jungen, einfach so eng umschlungen in seinem Bett liegen konnten.
*** So ich muss schon wieder weiter. Ich kann wirklich nur sagen, seit froh, dass es heute was geworden ist. Der Stress meines Terminkalenders hits me these days.
But! I did something fun last night. Nicht versautes, also bitte! Ich habe eine Playlist mit den Songs of the decade erstellt. Junge i am emotional! Denn gewissermaßen geht meine Kindheit mit diesem Jahreswechsel zu ende und dazu bin ich nicht bereit!
In diese Playlist hab ich echt alles gepackt, die "Life-changing" Songs, meine Favorits, die Trend-Songs, die bei denen man vom Stuhl fällt. Ach ja, waren schon ganz schöne 10 Jahre?
Erzählt mir doch mal von euren Songs of the Decade! (Nur die Top... idk 5? Ich habe über 200 Songs also... das erwarte ich an dieser Stelle jetzt nicht xD)
