❝Broke❞ νкσσк

№ 35

Taehyung

"Tschüss!" Jungkook winkt ihnen als die Kinder nach Hause mussten. "Es war wirklich schön", sagt er. "Sonst verbieten die Eltern das Spielen mit mir", sagt er in einem normalen Ton, dennoch höre ich das verletzliche, das gebrochene in ihm. "I-Ich finde es nicht schlimm! Ich kann es schon verstehen"

"Wieso?" Er versteht mich nicht ganz und verzieht verwirrt das Gesicht. "Wieso lässt du dich so behandeln? Findest du es nicht ungerecht, wie dich Menschen behandeln? Als.. Als wärst du nichts weiter wert?" Es ist für einen Augenblick ruhig. Jungkook guckt mich mit einem sanften, beruhigenden Blick an, der mich immer wieder mein Herz in einen normalen Zustand bringen könnte, wenn ich mich aufregen würde oder vor Wut platzen würde. "Ich habe selbst Schuld daran", sagt er plötzlich. Seine Schuld?

"Das kannst du doch nicht ernst meinen?", meine Stimme wurde etwas lauter, "Du hast nichts getan, dass sie dich so behandeln, also wie ist es bitte deine Schuld?"

"Du warst doch auch einen von Ihnen", kommt er aus ihm raus geschossen, was mich sofort zum Schweigen brachte. Ich wusste nicht einmal wie ich darauf antworten sollte. "Ich.. es tut mir leid. Ich wollte nicht so-"

"Es ist schon in Ordnung, Jungkook. Du hast Recht. Ich darf nicht über solche Menschen urteilen, wenn ich selber einer von den bin." Er schüttelt den Kopf. "Du bist nicht mehr so! Du hast dich verändert, du bist dieser Mann nicht mehr.", antwortet er, "Ich weiß nicht, warum aber ich fühle mich viel wohler bei dir. Am Anfang dachte ich, ich würde nur eine Last sein, was ich zu Teil immer noch denke, aber ich weiß das du so nicht von mir denkst.. das hoffe ich zumindest."

Er schaut runter auf seine Füße, sodass ich sein Gesicht nicht sehen kann. Ich nehme sein Kinn zwischen die Finger und hebe seinen Kopf in meine Richtung, da ich ihm in Augen schauen möchte. Mit einem schüchternen Blick und rosaroten Schimmer auf seinen Wangen guckt er mich nun an. Das war bestimmt auch der Grund warum er den Blick meiden wollte. "Du bist keine Last für mich. Ich muss ehrlich sagen, dass ich deine Nähe sehr genieße, da ich nicht mehr alleine bin. Ich wollte es nie einsehen, aber ich bin schon eine lange Zeit alleine. Danke, dass du da bin Jungkook" Als er aufgrund meiner Wörter lächeln muss, kann ich mir selbst kein Lächeln unterdrücken.

Als mein Handy klingelt werde ich erst wieder in die Realität gezogen, da wir uns nur für Sekunden bloß angestarrt haben.

'Hoseok Hyung'

Lese ich seinen Namen auf den Bildschirm und nehme seinen Anruf an. "Ja hyung?"

"Okay, ich komme sofort mit ihm"

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Leute, es tut mir leid, dass nichts kam.. aber mir fiel es echt schwer dieses Kapitel zu schreiben :( Hoffe es gefällt euch dennoch

(Habe nur grob korrigiert. Wahrscheinlich sind da viele Fehler lol)