№ 27

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Taehyung

"Ich komme gleich wieder, Jungkook" Er nickt mit vollem Mund, ehe ich aufstehe, um zu Jimin zu gehen, der gerade eine Pause einlegt. "Jimin.", tippe ich auf seine Schulter, "Können wir kurz reden?"

"Natürlich!" Ich kratze mich verlegen am Kopf, da ich nicht wirklich weiß, wie ich es sagen soll. "Du warst doch gut in Mathe, oder?" Fraglich schaut er mich an, aber nickt. "Ja, das war ich. Ich bin echter Mathe Aß muss ich sagen", redet er stolz über sich. Ich schaue kurz zu Jungkook, der sich wieder die Speisekarte in die Hand genommen hat, um diese sich genauer anzugucken. Dabei sehe ich wie er seinen Mund dazu bewegt, worauf ich schmunzeln muss, doch sofort als ich mich dabei erwische, gucke ich wieder stumpf zu Jimin. "Könntest du mal zu mir kommen und Jungkook etwas Mathe bei bringen? Ich weiß, es ist viel verlangt, aber-" Jimin legt seine Hand auf meine Schulter und schaut mich liebevoll an, was in seinem Blick natürlich enthalten ist. "Natürlich kann ich das für doch tun", lächelt er sanft, "Das machen Freunde doch für einander"

"Danke, Jimin. Ich war nie wirklich so ein guter Freund, wie du-"

"Shhht, ich will sowas nicht hören", trällert er, während er sich die Ohren zu hält. "Ich werde dann mal zu Jungkook zurück gehen." Als ich mich umdrehe, um auf meinen Platz zu gehen, wo Jungkook mich wartet. "Taehyung, ich bin wirklich glücklich, dass du dich um ihn kümmerst. Er hat das alles nicht verdient." Ich schaue ihm in die Auge, doch schaue sofort runter auf den Boden, als sich unsere Augen treffen. Ich seufze. "Wir sehen uns dann, ja?" Verabschiede ich mich und drücke ihm ein Geldschein in die Hand, ehe ich mich auf meinen Platz begebe.

"Komm, wir gehen", sage ich. "Wohin?" verwirrt steht er auf. "Etwas Einkaufen und dann können gegen 5 wieder nach Hause, um Essen zu machen. Hoseok wird auch dann vorbei kommen", erkläre ich, als wir den Laden verlassen und auch schon direkt in der Stadt sind, zu unserem Glück.

"Du kannst nicht für immer die gleichen Klamotten anziehen." Er schaut sich daraufhin selbst an und schaut, wie ein Ahnungsloses Lämmchen. "Wir waren doch einmal.. ich dachte, es reicht.. ich meine, ich komme gut den Klamotten klar, die ich gerade habe!", sagt er lächelnd, "Ich brauche, wirklich nicht viel..", mit großen Augen schaut er mich an, ob er es extra tut, bezweifle ich. Er sind seine natürlichen Augen, die so strahlen, als wäre eine Galaxy in ihnen versteckt, mit vielen leuchtenden Sternen. "Taehyung?" Sofort verlasse ich meinen Gedankengang, in dem ich für einige Sekunden versunken bin. "Es tut mir leid. Was sollen wir machen in der Zeit?"

"K-Könnten wir in ein Museum gehen?.. ich ging da oft vorbei und wollte sehr gerne rein, aber ich wurde nie rein gelassen.."



❝Broke❞ νкσσкWhere stories live. Discover now